27.12.2025, 14:58
(27.12.2025, 14:39)Milspec_1967 schrieb: Das Triebwerk kann vermutlich dasselbe sein wie für das französische FCAS... War soweit ich mich erinnere sowieso immer als NGFE Gemeinschaft Projekt geplant mit Safran und MTU etc.Ein bilaterales Projekt mit einem gleichberechtigten Juniorpartner ist finanzieller Blödsinn. Die Kostensteigerung bei einem multinationalen Projekt ist SQRT(Zahl der Partner), also bei 2 Partner 1.4. Man kann sich sehr gut ausrechnen, dass DEU da drauf zahlt. Da ist GEO Return und Arbeitsplätze noch gar nicht berücksichtigt.
(Man korrigiere mich, wenn ich da falsch liege)
Bei Tempest wäre die Deutsche Kampfflugzeuge Industrie am Ende (da sind die Anteile vergeben und weit fortgeschritten)
bei Dassault Diktatur ist es genauso, Dassault will keine deutsche Luftfahrt Industrie neben sich.
USA = no go!!!
D und E würde finanziell reichen (Dann aber muss D 70-80% finanzieren)...Aber reicgt ggf. nicht von der benötigten Ingenieur Leistung.... Wir brauchen vermutlich doch Schweden.
Aber vielleicht kann Saab voll mit entwickeln... Und SWE baut ihre Flugzeuge einfach später (ab 2040...D und E ab 2035).
Spanien hat dazu auch technologisch überhaupt nichts zu bieten, im Gegenteil. Wenn, dann würde ich erstmal national machen und SP könnte evtl. später im Unterauftrag zu unseren Bedingungen einsteigen - so wie die Amis das bei F-35 gemacht haben. SWE wäre etwas anders, erstens wäre der Faktor evtl. etwas anders/besser, weil SWE eine uns vergleichbare industrielle Herangehensweise hat, zweitens hätten sie technologisch etwas anzubieten.
Warum das hier oft so gesehen wird, dass die DEU Ingenieursleistung nicht reicht, entzieht sich mir. Länder wie Türkei und Südkorea können das hochziehen - DEU soll es nicht können ? Unsere Vorgeschichte ist weitaus besser. Dazu auch ein interessanter Artikel in Hardpunkt:
https://www.hartpunkt.de/fcas-bdli-fuerc...gzeugbaus/
Man müsste nur dafür sorgen, dass die Airbus Dachgesellschaft raus ist, dann werden auch die PS auf die Straße gebracht ...
