Vor 3 Stunden
(Heute, 02:16)Broensen schrieb: Und warum ist jetzt für Wehrpflichtige in dem Kontext die Pistole sinnvoller als das ohnehin erforderliche Sturmgewehr?
Was sind die Vorteile davon, sehr kurz dienenden WDL in der gleichen Zeit zwei Waffen beizubringen und beüben zu lassen als nur eine, wenn diese eine sehr viel vielseitiger und effektiver ist als die andere?
In welcher Aufgabe eines WDL hat die Pistole einen so eklatanten Vorteil gegenüber dem Sturmgewehr, dass es sich dafür lohnt, an zwei Waffen jeweils nur halb so lang ausgebildet zu werden wie sonst möglich?
Pro Pistole :
Stichwort : aiming time, close Quarter (Innenraum) combat... Hand und Hindernis frei am Körper zu tragen = 24/7!!
Ein Sturmgewehr ist selbst für SOF in Innenraum Szenarien nicht immer die erste Wahl.
Pistole Ausbildung ist kein Hexen Werk...
Ich denke: 1 Tag Handhabung und zerlegen trocken Training, 1 Tag Handhabung whd + simulator Training, 1 Tag scharfes schießen auf Bahn mit Treffen Technik und Prüfung, danach alle 3 Monate Handhabung und schießen scharf an 1 Tag wiederholen.
Im Verein bringe ich das SICHERE Schießen (nur schießen) einem16 jährigen Gast schützen an einem Nachmittag bei (sicheres 90-100% Treffen ist ne gaaaanz andere frage...) . So generieren wir Nachwuchs.
In USA und osteuropa (Polen bietet jetzt Lehrgänge für Zivilisten an) und inzwischen Skandinavien genauso.... Es wird nur im links unnatürlichen Deutschland ein Bohei um jede Art Schusswaffe gemacht.
