Gestern, 14:04
Da nehme ich mir schon zwei Tage Auszeit weil ich das Trauerspiel um Weihnachten rum ausblenden wollte und dann wieder sowas… 
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177.99m? Sollte die F127 nicht eigentlich mal kürzer werden als die F126, weil man sich das Drama mit den Trockendocks nicht mehr antun wollte? Da kommen jetzt 8x Schiff die defacto nur in Kiel und Wismar gewartet werden können, aufgrund der Workshop-Thematik per In-Country Support durch LM vermutlich sogar nur an in einem der beiden Standorte.
Des Weiteren sehen wir, dass immer mehr europäische Komponenten nicht auf diesen Schiffen umgesetzt werden. So wurde die OTO 127/64LW durch ein BAE Mark 45 Mod. 4 ersetzt (erschieß mich einer bitte), gleichsam AN/SLQ-32(v)6 auf den ersten beiden Schiffen (die garantiert auch den darauffolgenden 6x zum Einsatz kommen werden nachdem die KORA 40 Integration flach fällt).
Soll das ein schlechter Witz sein? Da knüppelt man sich die CMS330-Lösung zurecht um eigene Komponenten (nach Möglichkeit) zu integrieren und so die Flottenkommunalität zu erhöhen, bis auf die MLGs und Seezielflugkörper fällt davon jetzt aber alles flach. Da endet die DM doch am Ende mit mehr Wildwuchs als vorher.
Immerhin ist der Letter of Acceptance von Anfang 2026 auf Ende 2026 vertagt.
Mehr Zeit für Skandale und Fallout durch das weltpolitische Geschehen, die dieses Projekt vielleicht doch noch verhindern.
Auch nett zu sehen:
Witzigerweise reißt Speer hier das Kernproblem dieses ganzen Vorhabens an, vermutlich ohne es zu merken:
Trödelei, Atlantismus und Risikovermeidung - willkommen im BAAINBw.

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177.99m? Sollte die F127 nicht eigentlich mal kürzer werden als die F126, weil man sich das Drama mit den Trockendocks nicht mehr antun wollte? Da kommen jetzt 8x Schiff die defacto nur in Kiel und Wismar gewartet werden können, aufgrund der Workshop-Thematik per In-Country Support durch LM vermutlich sogar nur an in einem der beiden Standorte.
Des Weiteren sehen wir, dass immer mehr europäische Komponenten nicht auf diesen Schiffen umgesetzt werden. So wurde die OTO 127/64LW durch ein BAE Mark 45 Mod. 4 ersetzt (erschieß mich einer bitte), gleichsam AN/SLQ-32(v)6 auf den ersten beiden Schiffen (die garantiert auch den darauffolgenden 6x zum Einsatz kommen werden nachdem die KORA 40 Integration flach fällt).
Soll das ein schlechter Witz sein? Da knüppelt man sich die CMS330-Lösung zurecht um eigene Komponenten (nach Möglichkeit) zu integrieren und so die Flottenkommunalität zu erhöhen, bis auf die MLGs und Seezielflugkörper fällt davon jetzt aber alles flach. Da endet die DM doch am Ende mit mehr Wildwuchs als vorher.
Immerhin ist der Letter of Acceptance von Anfang 2026 auf Ende 2026 vertagt.
Mehr Zeit für Skandale und Fallout durch das weltpolitische Geschehen, die dieses Projekt vielleicht doch noch verhindern.
Auch nett zu sehen:
Zitat:Obwohl der Entwurf für F127 noch weit vom Design Freeze entfernt ist, nimmt auch die schiffbauliche Komponente zunehmend Gestalt an. So folgt der Entwurf entgegen ursprünglicher Vorstellungen einer eher konservativen Auslegung. Beispielsweise wurde der X-Bug durch einen herkömmlichen Bug ersetzt, nachdem auch dieser, entgegen ursprünglicher Erwartungen, genug Auftrieb generieren kann. Auch das integrierte Brückendesign wurde aufgrund von Platz- und Stabilitätsproblemen verworfen.https://suv.report/f127-nimmt-gestalt-an/
Witzigerweise reißt Speer hier das Kernproblem dieses ganzen Vorhabens an, vermutlich ohne es zu merken:
Zitat:Angesichts der drohenden Obsoleszenz der Fregatten der Sachsen-Klasse und der veränderten Bedrohungslage in der deutschen maritimen Interessenssphäre ist der Bedarf an einem möglichst zügigen Zulauf der Klasse 127 nicht von der Hand zu weisen. Angesichts der signifikanten Komplexität des größten Rüstungsprojektes in der Geschichte der Deutschen Marine erscheint es naheliegend, keine unnötigen Risiken, die die Auslieferung weiter verzögern könnten, einzugehen. Folglich sollten Geschwindigkeit und Risikoreduktion eine zentrale Handlungsmaxime für die Projektrealisierung darstellen. Vor diesem Hintergrund gilt zu hoffen, dass getroffene Entscheidungen ergebnisoffen hinterfragt und der möglichst reibungslose Zulauf von F127 priorisiert wird.https://suv.report/f127-nimmt-gestalt-an/
Trödelei, Atlantismus und Risikovermeidung - willkommen im BAAINBw.
