Vor 3 Stunden
Die 25-Millionen Euro Vorlage ist durch den Haushaltsausschuss durch.
Hartpunkt: Bundeswehr darf Rahmenvertrag für 500 Radhaubitzen RCH 155 schließen
Es soll nun ein Rahmenvertrag für bis zu 500 Radhaubitzen geschlossen werden. Zunächst sollen 80+4 RCH155 bestellt werden. 4 Nachweismuster (1 dafür für die britischen Streitkräfte) und 80 Serienfahrzeuge.
Vermutlich sollen dann die restlichen 149 Fahrzeuge nächstes Jahr abgerufen werden.
Was interessant ist, nach dem Abzug dieser beiden Blöcke bleiben noch 267 Fahrzeuge in dem Rahmenvertrag übrig. Dadurch dass die Briten ihre Haubitzen über einen eigenen Vertrag beziehen sollen bleibt unklar wo diese Fahrzeuge hin sollen.
Hartpunkt: Bundeswehr darf Rahmenvertrag für 500 Radhaubitzen RCH 155 schließen
Zitat:Der Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages hat in seiner heutigen Sitzung die sogenannte 25-Mio-Vorlage für die Serienreifmachung, Qualifizierung und Beschaffung von Radhaubitzen des Typs RCH 155 gebilligt. Der Verteidigungsausschuss hat dem Vorhaben bereits heute Vormittag zugestimmt.
Gut unterrichteten Kreisen zufolge darf die Bundeswehr nun eine Rahmenvereinbarung mit der ARTEC GmbH – einem Joint Venture von Rheinmetall und KNDS Deutschland – über die Lieferung von bis zu 500 RCH-155-Radhaubitzen auf der Boxer-Plattform schließen. Der Plan der Streitkräfte sieht es offenbar vor in einem ersten Schritt vier Nachweismuster (eines davon für Großbritannien) sowie 80 Seriensysteme im Wert von etwas mehr als einer Milliarde Euro abzurufen, die ab 2028 bis Ende 2030 der Truppe zulaufen sollen. Beobachter gehen davon aus, dass im nächsten Jahr 149 weitere RCH 155 im Wert von mehr als zwei Milliarden Euro für die benötigte Vollausstattung der Artillerietruppe bestellt werden sollen.
Es soll nun ein Rahmenvertrag für bis zu 500 Radhaubitzen geschlossen werden. Zunächst sollen 80+4 RCH155 bestellt werden. 4 Nachweismuster (1 dafür für die britischen Streitkräfte) und 80 Serienfahrzeuge.
Vermutlich sollen dann die restlichen 149 Fahrzeuge nächstes Jahr abgerufen werden.
Was interessant ist, nach dem Abzug dieser beiden Blöcke bleiben noch 267 Fahrzeuge in dem Rahmenvertrag übrig. Dadurch dass die Briten ihre Haubitzen über einen eigenen Vertrag beziehen sollen bleibt unklar wo diese Fahrzeuge hin sollen.
