(Europa) Ungarische Streitkräfte

[Kongo Erich]

Ungarn hat heute mit KMW einen Vertrag über den Kauf von 12 Leopard 2A4, 44 Leopard 2A7+ und 24 PzH 2000 geschlossen. Die 2A4 sind gebrauchte Fahrzeuge aus den Lagerbeständen von KMW und sollen zu Ausbildungszwecken dienen, alle anderen Fahrzeuge sind Neubauten.

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ergänzend dazu:

44 Leopard für Orbáns Armee – Ungarn feiert Übergabe modernster Kampfpanzer

Mit einer Militärparade hat die ungarische Regierung unter Ministerpräsident Viktor Orbán den Abschluss eines großangelegten Rüstungsprojekts gefeiert. Die ungarische Armee erhielt am Freitag die letzten von insgesamt 44 Leopard-2A7HU-Kampfpanzern, die nun offiziell an die 1. Panzerbrigade übergeben wurden. Die Veranstaltung fand unter Anwesenheit von Verteidigungsminister Kristóf Szalay-Bobrovniczky und dem Inspekteur der Streitkräfte, General Gábor Böröndi, statt.

Ehrengast war Ralf Ketzel, CEO von KNDS Deutschland, der auf Einladung der ungarischen Militärführung gekommen war. Im Rahmen der Zeremonie zeichnete der Verteidigungsminister das deutsch-ungarische Konsortium KNDS in besonderer Weise aus. Für ihre Leistungen wurden Ketzel, Projektleiter Mario Gall und Peter Ulbrich, Geschäftsführer von KNDS Hungary Kft., mit staatlichen Ehren gewürdigt. Ulbrich ist für die technische Einsatzbereitschaft und Wartung der gelieferten Fahrzeuge verantwortlich, so eine Mitteilung des Unternehmens.

Vertrag aus 2018: Leopard-Panzer, Haubitzen und Pionierfahrzeuge geliefert
Mit der Parade besiegelt Ungarn die vollständige Umsetzung eines Rüstungsvertrags, der im Dezember 2018 geschlossen worden war. Neben den Leopard-Panzern umfasst das Abkommen auch 24 Panzerhaubitzen vom Typ PzH 2000, drei Brückenlegesysteme (LEGUAN), fünf Bergepanzer vom Typ WiSENT sowie ein umfassendes Ausbildungs-, Simulations- und Logistikpaket. Die Auslieferung sämtlicher Komponenten sei termingerecht abgeschlossen worden, so KNDS.

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