Gestern, 17:35
[NdÜ: es wird mehrere Folgen geben]
Historische Zeitschrift der Streitkräfte
Zeugenaussagen: „Die Maquis von Indochina”
Oberst Roger Trinquier
Zusammenfassung
Der Service Action wurde im Juni 1951 von General de Lattre de Tassigny in Indochina gegründet. Eine seiner Aufgaben bestand darin, die Kontrolle über die Region Tonkin und Laos zurückzugewinnen. So konnten im Hinterland der V.M. Maquis mit 3.000 bis 5.000 bewaffneten Partisanen gebildet werden. Wir werden hier insbesondere auf die thailändischen und méo-Maquis im Longhet- und Cotonh-Massiv eingehen.
[Bild: https://theatrum-belli.com/wp-content/up...ochine.jpg]
Andere Maquis besetzten die gesamte Provinz Phong Saly und Sam Neua, die wir aufgegeben hatten. Während der gesamten Schlacht von Dien Bien Phu blockierten sie die direkte Straße von Lao Kay nach Dien Bien Phu, bedrängten die für die Versorgung der Schlacht lebenswichtige RP 41 und zwangen die VM, dort ständig 14 Bataillone zu stationieren.
Bei Beendigung der Feindseligkeiten zählten unsere verschiedenen Maquis mehr als 20.000 unbewaffnete, organisierte und bewaffnete Mitglieder. Diese Zahl sollte sich im Herbst 1954 verdoppeln und es uns ermöglichen, ein riesiges Gebiet im Hinterland der VM zu befreien, das sich bis nach Cao Bang im Land der Thais erstreckte.
[Bild: https://lh5.googleusercontent.com/proxy/...SAQHu4jXLQ]
Aber der Kampf der Maquis im Hinterland der V.M. war Gegenstand keiner offiziellen Berichterstattung. Die Armee, die insgesamt an die klassischen Formen der Kriegsführung gebunden war, ignorierte ihn.
Der Autor, Oberst Trinquier, kennt aufgrund seiner damaligen Funktionen diese Maquis genau. Er war bereit, über ihre Aktionen zu berichten, die seiner Meinung nach, wären sie einige Jahre früher durchgeführt worden, den Ausgang des Krieges hätten verändern können.
Dieses Dokument zitieren / Cite this document:
Trinquier Roger. Zeugenaussagen: „Die Maquis von Indochina”. In: Revue Historique des Armées, 6. Jahrgang, Nummer 2, 1979. S. 168-190;
doi: https://doi.org/10.3406/rharm.1979.7588;
http://www.persee.fr/doc/rharm_0035-3299..._6_2_7588;
Zeugenaussage
a Die Maquis von Indochina
Der Service Acdoa wurde 1951 von General de Lattre de Tassigny in Indochina gegründet.
Eine seiner Aufgaben bestand darin, die Kontrolle über die Region Tonkin und Laos zurückzugewinnen. Die Maquis, bestehend aus 3000 bis 5000 bewaffnete Partisanen, konnten so das Viet Min Hinterland besetzen. Wir werden hier insbesondere auf die
thailändischen Maquis und Méos aus dem Konghei und Colonh eingehen.
Andere Maquis habe, die Provinzen von Phong Saly und Sam Neua besetzt die wir aufgegeben hatten. Während der Schlacht von Dienundn Phu blockierten sie die direkte Straße von Lao Kay nach Dien Bien Phu, bedrängten die RP 41 i•iiafe, um die Schlacht zu unterstützen, und zwangen die VM, dort ständig 14 Bataillone zu stationieren.
Nach dem Ende der Feindseligkeiten zählten unsere verschiedenen Maquis mehr als 20.000 unorganisierte, organisierte und bewaffnete Mitglieder. Diese Zahl verdoppelte sich im Herbst 1954, was es ermöglichte, ein riesiges Gebiet im Hinterland der V.M. zu befreien, das sich bis nach Rao Bang in Thailand erstreckte.
Der Kampf der Maquis gegen die V.M. war jedoch kein leichtes Unterfangen. Die Armee, die insgesamt den klassischen Kriegsformen folgte, ignorierte sie .
Der Autor, Oberst Trinquier, war aufgrund seiner damaligen Funktionen den Maqui bekannt. Er war bereit, seine Meinung zu deren Vorgehen zu äußern, das seiner Meinung nach,wenn es einige Jahre früher stattgefunden hätte, den Ausgang des Krieges hätte verändern können.
I. Die Evakuierung der Luftwaffenbasis von Na San im August 1953
Die Evakuierung des Luft- und Landstützpunkts Na San, ohne dass die die Truppen von General Giap, die sie belagerten, nicht eingreifen konnten,blieb lange Zeit ein Rätsel.
Sein Erfolg ist den 3.500 Widerstandskämpfern der Méos zu verdanken, die wir im Mai 1953 in den Gebirgszügen Long Hć ct Co tonh zwischen Na San und Dien Bien Phu stationiert hatten.
Einige Unteroffiziere, die jeweils tausend Partisanen als Kommandant führten und auf Befehl von Hauptmann Hćbert wie die Marschälle des Kaiserreichs bei Austerlitz und auf einem zehnmal größeren Schlachtfeld operierten, sicherten den vollständigen Erfolg dieser besonders riskanten Operation.
Sie verdienten es, bekannt zu sein.
demnächst geht es weiter
Historische Zeitschrift der Streitkräfte
Zeugenaussagen: „Die Maquis von Indochina”
Oberst Roger Trinquier
Zusammenfassung
Der Service Action wurde im Juni 1951 von General de Lattre de Tassigny in Indochina gegründet. Eine seiner Aufgaben bestand darin, die Kontrolle über die Region Tonkin und Laos zurückzugewinnen. So konnten im Hinterland der V.M. Maquis mit 3.000 bis 5.000 bewaffneten Partisanen gebildet werden. Wir werden hier insbesondere auf die thailändischen und méo-Maquis im Longhet- und Cotonh-Massiv eingehen.
[Bild: https://theatrum-belli.com/wp-content/up...ochine.jpg]
Andere Maquis besetzten die gesamte Provinz Phong Saly und Sam Neua, die wir aufgegeben hatten. Während der gesamten Schlacht von Dien Bien Phu blockierten sie die direkte Straße von Lao Kay nach Dien Bien Phu, bedrängten die für die Versorgung der Schlacht lebenswichtige RP 41 und zwangen die VM, dort ständig 14 Bataillone zu stationieren.
Bei Beendigung der Feindseligkeiten zählten unsere verschiedenen Maquis mehr als 20.000 unbewaffnete, organisierte und bewaffnete Mitglieder. Diese Zahl sollte sich im Herbst 1954 verdoppeln und es uns ermöglichen, ein riesiges Gebiet im Hinterland der VM zu befreien, das sich bis nach Cao Bang im Land der Thais erstreckte.
[Bild: https://lh5.googleusercontent.com/proxy/...SAQHu4jXLQ]
Aber der Kampf der Maquis im Hinterland der V.M. war Gegenstand keiner offiziellen Berichterstattung. Die Armee, die insgesamt an die klassischen Formen der Kriegsführung gebunden war, ignorierte ihn.
Der Autor, Oberst Trinquier, kennt aufgrund seiner damaligen Funktionen diese Maquis genau. Er war bereit, über ihre Aktionen zu berichten, die seiner Meinung nach, wären sie einige Jahre früher durchgeführt worden, den Ausgang des Krieges hätten verändern können.
Dieses Dokument zitieren / Cite this document:
Trinquier Roger. Zeugenaussagen: „Die Maquis von Indochina”. In: Revue Historique des Armées, 6. Jahrgang, Nummer 2, 1979. S. 168-190;
doi: https://doi.org/10.3406/rharm.1979.7588;
http://www.persee.fr/doc/rharm_0035-3299..._6_2_7588;
Zeugenaussage
a Die Maquis von Indochina
Der Service Acdoa wurde 1951 von General de Lattre de Tassigny in Indochina gegründet.
Eine seiner Aufgaben bestand darin, die Kontrolle über die Region Tonkin und Laos zurückzugewinnen. Die Maquis, bestehend aus 3000 bis 5000 bewaffnete Partisanen, konnten so das Viet Min Hinterland besetzen. Wir werden hier insbesondere auf die
thailändischen Maquis und Méos aus dem Konghei und Colonh eingehen.
Andere Maquis habe, die Provinzen von Phong Saly und Sam Neua besetzt die wir aufgegeben hatten. Während der Schlacht von Dienundn Phu blockierten sie die direkte Straße von Lao Kay nach Dien Bien Phu, bedrängten die RP 41 i•iiafe, um die Schlacht zu unterstützen, und zwangen die VM, dort ständig 14 Bataillone zu stationieren.
Nach dem Ende der Feindseligkeiten zählten unsere verschiedenen Maquis mehr als 20.000 unorganisierte, organisierte und bewaffnete Mitglieder. Diese Zahl verdoppelte sich im Herbst 1954, was es ermöglichte, ein riesiges Gebiet im Hinterland der V.M. zu befreien, das sich bis nach Rao Bang in Thailand erstreckte.
Der Kampf der Maquis gegen die V.M. war jedoch kein leichtes Unterfangen. Die Armee, die insgesamt den klassischen Kriegsformen folgte, ignorierte sie .
Der Autor, Oberst Trinquier, war aufgrund seiner damaligen Funktionen den Maqui bekannt. Er war bereit, seine Meinung zu deren Vorgehen zu äußern, das seiner Meinung nach,wenn es einige Jahre früher stattgefunden hätte, den Ausgang des Krieges hätte verändern können.
I. Die Evakuierung der Luftwaffenbasis von Na San im August 1953
Die Evakuierung des Luft- und Landstützpunkts Na San, ohne dass die die Truppen von General Giap, die sie belagerten, nicht eingreifen konnten,blieb lange Zeit ein Rätsel.
Sein Erfolg ist den 3.500 Widerstandskämpfern der Méos zu verdanken, die wir im Mai 1953 in den Gebirgszügen Long Hć ct Co tonh zwischen Na San und Dien Bien Phu stationiert hatten.
Einige Unteroffiziere, die jeweils tausend Partisanen als Kommandant führten und auf Befehl von Hauptmann Hćbert wie die Marschälle des Kaiserreichs bei Austerlitz und auf einem zehnmal größeren Schlachtfeld operierten, sicherten den vollständigen Erfolg dieser besonders riskanten Operation.
Sie verdienten es, bekannt zu sein.
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