Vor 7 Stunden
Ganz allgemein (und ja, wenn du willst können wir das anderswo gern diskutieren), bei solchen Zahlenvergleichen ist es immer sehr wichtig zu schauen, was konkret verglichen wird. Woher kommen die von dir genannten 40 Wartungsstunde pro Flugstunde, also was für Wartungen genau sind da mit eingeflossen. Gleiches gilt auch für die genannten Verhältnisse von 1:4 bis 1:6, die definitiv kein ganzheitliches Bild zeigen, liegt doch die durchschnittliche Wartungs- zu Flugstundenzeit bei den Hubschrauberstaffeln der USN bei 1:20 bis 1:30, wenn da über eine längere Zeitspanne jede Wartung berücksichtigt wird, die bei der Einheit direkt durchgeführt werden kann. Gerade bei Bordeinsätzen spielt auch weniger das Verhältnis an Arbeitsstunden, als die jeweiligen Ausfallzeiten eine Rolle. Aus all den Gründen bringt es gar nichts, irgendwelche Zahlen in den Raum zu stellen.
Für eine Nutzung auf der F123 ist das alles eh nicht relevant. Die aktuellen inoffiziellen Aussagen decken sich mit dem, was bereits seit Jahren berichtet wird: der Hangar ist zwar groß genug einen NH90 aufzunehmen, aber nicht groß genug, damit alle notwendigen Wartungsarbeiten durchgeführt werden können. Das bedeutet zwangsläufig einen Hubschraubertausch im Einsatz, entweder über begleitende Einheiten, oder, da die F123 perspektivisch eh eher im Bereich unserer Küstenmeere bis zum Nordmeer eingesetzt werden dürften, oder per Verlegung von Land aus. Weiter gedacht ist ein dauerhafter Abstützpunkt im Norden eh kein so schlechter Gedanke. Und bei irgendwo um die 30 bis 40 Flugstunden im Monat (was völlig normale Zahlen im Friedensbetrieb sind) erschient mir das durchaus machbar.
Für eine Nutzung auf der F123 ist das alles eh nicht relevant. Die aktuellen inoffiziellen Aussagen decken sich mit dem, was bereits seit Jahren berichtet wird: der Hangar ist zwar groß genug einen NH90 aufzunehmen, aber nicht groß genug, damit alle notwendigen Wartungsarbeiten durchgeführt werden können. Das bedeutet zwangsläufig einen Hubschraubertausch im Einsatz, entweder über begleitende Einheiten, oder, da die F123 perspektivisch eh eher im Bereich unserer Küstenmeere bis zum Nordmeer eingesetzt werden dürften, oder per Verlegung von Land aus. Weiter gedacht ist ein dauerhafter Abstützpunkt im Norden eh kein so schlechter Gedanke. Und bei irgendwo um die 30 bis 40 Flugstunden im Monat (was völlig normale Zahlen im Friedensbetrieb sind) erschient mir das durchaus machbar.