Gestern, 13:13
https://www.welt.de/politik/deutschland/...woche.html
Erstaunlich, wie die Selbstwahrnehmung der Bundeswehr so ist. Die Wiedereinführung der 48 Stunden-Woche zu "fordern", bedarf schon einigem an "Mut".
Mal im Ernst, wer so etwas fordert, sollte seinen eigenen Laden zumindest soweit im Griff haben, dass die Gegenseite - in diesem Fall Gesellschaft und Wirtschaft - das wirkliche Hindernis für die "Verbesserung der Verteidigungsfähigkeit" darstellt.
Wir haben fast 3 Millionen arbeitslose Menschen, die Arbeit suchen. Davon wird sicherlich ein großer Teil in der Lage sein, am Fließband Boxer zu fertigen - so es denn die Kapaziäten bei der Industrie gäbe. Das wäre doch eine wesentlich bessere Lösung, als Teile der Gesellschaft in der 48 Stunde Wochen "auszubrennen" und würde direkt auch qualifizierte Arbeiter schaffen, die potentielle Aufwuchsbedarfe in einem Krieg decken könnten.
Dann soll die Bundeswehr halt mal Geld in die Hand nehmen, Fertigungskapazitäten bei der Industrie schaffen lassen (viel Spaß bei den Genehmiungsverfahren, die kann man direkt mal entschlacken, da dann die Engpässe offensichtlich werden) und in einer Bildungsoffensive Arbeitslose entsprechend qualifizieren für die zivilen Berufe, die man zur Fertigung braucht.
Zitat:Grundsätzlich, so Stahl, halte er die Bundeswehr für verteidigungsfähig, diese Fähigkeit müsse allerdings dringend „verbessert“ werden. In diesem Zusammenhang sprach sich der Generalmajor dafür aus, in bestimmten gesellschaftlichen Bereichen wieder die 48-Stunden-Woche einzuführen.
Erstaunlich, wie die Selbstwahrnehmung der Bundeswehr so ist. Die Wiedereinführung der 48 Stunden-Woche zu "fordern", bedarf schon einigem an "Mut".
Mal im Ernst, wer so etwas fordert, sollte seinen eigenen Laden zumindest soweit im Griff haben, dass die Gegenseite - in diesem Fall Gesellschaft und Wirtschaft - das wirkliche Hindernis für die "Verbesserung der Verteidigungsfähigkeit" darstellt.
Wir haben fast 3 Millionen arbeitslose Menschen, die Arbeit suchen. Davon wird sicherlich ein großer Teil in der Lage sein, am Fließband Boxer zu fertigen - so es denn die Kapaziäten bei der Industrie gäbe. Das wäre doch eine wesentlich bessere Lösung, als Teile der Gesellschaft in der 48 Stunde Wochen "auszubrennen" und würde direkt auch qualifizierte Arbeiter schaffen, die potentielle Aufwuchsbedarfe in einem Krieg decken könnten.
Dann soll die Bundeswehr halt mal Geld in die Hand nehmen, Fertigungskapazitäten bei der Industrie schaffen lassen (viel Spaß bei den Genehmiungsverfahren, die kann man direkt mal entschlacken, da dann die Engpässe offensichtlich werden) und in einer Bildungsoffensive Arbeitslose entsprechend qualifizieren für die zivilen Berufe, die man zur Fertigung braucht.
