12.12.2025, 11:13
Russland hat schon vor Jahren in Ergänzung der - zum Teil unmittelbar nördlich von China verlaufenden - Transsib (rot) eine Entlastungsstrecke der Eisenbahn gebaut, die "Baikal-Amur-Magistrale" (grün).
[Bild: https://upload.wikimedia.org/wikipedia/c...ailway.png]
Die Baikal-Amur-Magistrale (BAM) ist eine über 4.000 km lange, russische Eisenbahnstrecke in Sibirien, die nördlich der Transsibirischen Eisenbahn verläuft und einen wichtigen alternativen Weg zum Pazifik darstellt.
[Bild: https://de.wikivoyage.org/wiki/Baikal-Am...170129.svg]
Kartenquelle
Die Strecke boomt, gewinnt immer mehr an Bedeutung. Das ist zum Einen der weitgehenden Blockade des "Schwarzen Meeres" und der Gefährdung dort durch den Ukraine-Krieg zu verdanken, zum Anderen aber auch der Klimaerwärmung, die nach Wladiwostok immer weiter im Norden gelegene Häfen - wie Sovjetskaya Gawan-Gorod an der BAM - für immer längere Zeit "eisfrei" macht.
Es gibt durchaus Überlegungen, das mit einer weiteren "Stichbahn" von Fewralsk und/oder Gornyi nach Tschumikan im Uda-Mündungsdelta zu nutzen.
Damit würde Russland einerseits die Region noch mehr erschließen, andererseits zugleich aber einen schleichenden Verlust der Gebiete südlich des Amur auffangen können.
[Bild: https://upload.wikimedia.org/wikipedia/c...ailway.png]
Die Baikal-Amur-Magistrale (BAM) ist eine über 4.000 km lange, russische Eisenbahnstrecke in Sibirien, die nördlich der Transsibirischen Eisenbahn verläuft und einen wichtigen alternativen Weg zum Pazifik darstellt.
[Bild: https://de.wikivoyage.org/wiki/Baikal-Am...170129.svg]
Kartenquelle
Die Strecke boomt, gewinnt immer mehr an Bedeutung. Das ist zum Einen der weitgehenden Blockade des "Schwarzen Meeres" und der Gefährdung dort durch den Ukraine-Krieg zu verdanken, zum Anderen aber auch der Klimaerwärmung, die nach Wladiwostok immer weiter im Norden gelegene Häfen - wie Sovjetskaya Gawan-Gorod an der BAM - für immer längere Zeit "eisfrei" macht.
Es gibt durchaus Überlegungen, das mit einer weiteren "Stichbahn" von Fewralsk und/oder Gornyi nach Tschumikan im Uda-Mündungsdelta zu nutzen.
Damit würde Russland einerseits die Region noch mehr erschließen, andererseits zugleich aber einen schleichenden Verlust der Gebiete südlich des Amur auffangen können.
