(See) U-Boot Klasse 212CD (Common Design)
Ich frage mich, um wie viel die Leistung des Brennstoffzellensystems im 212cd im Vergleich zum 212a gesteigert werden kann.
Beim 212a beträgt die Systemleistung 9 x 34 kW, was ohne den Einsatz von Bleiakkus nur für eine Geschwindigkeit von maximal 6 Knoten ausreichte.
Meiner Meinung nach ist es für die 212cd wahrscheinlich wichtiger, diese Fähigkeit zu haben, sich mit einer Geschwindigkeit von über 10 bis 15 Knoten zu bewegen, ähnlich wie die „Supercruise”-Geschwindigkeit moderner Kampfjets.
Ein italienischer Blogger teilt ebenfalls diese Meinung.
Zitat:Le nuove celle a combustibile più piccole e potenti permetteranno di installarne molte di più nel medesimo spazio; se il sottomarino fosse leggermente più grande come auspicato da molti, sia in larghezza che in lunghezza, se ne potrebbero installare ulteriori e questo permetterebbe di generare con le sole celle a combustibile sufficiente potenza per progredire a 10-12 nodi senza l'ausilio delle batterie che, essendo al litio-ferro, hanno un volume ed un peso più piccolo di un terzo delle attuali; quindi, se ne potrebbero installare il triplo accoppiate ad un motore/ generatore di una potenza adeguata.

https://svppbellum.blogspot.com/2020/05/...nuove.html

Bei einer Geschwindigkeit von 20 Knoten oder mehr ist es jedoch wahrscheinlich nicht mehr wünschenswert, sich auf die Brennstoffzellen zu verlassen, LIB wäre hier der Hauptantrieb.
Da aus vielen OSINT-Quellen hervorgeht, dass die taktische Geschwindigkeit russischer SSN wahrscheinlich zwischen 10 und 20 Knoten liegen wird, könnte ihre Schleichfahrt sogar zwischen 5 und 8 Knoten liegen.
Bei der Klasse 216 war ein Brennstoffzellensystem mit einer Leistung von 480 kW vorgesehen, also 4 x 120 kW(BZM120)?
www.scribd.com/document/898596868/2015-1-s2-0-S0360319915002785-main
Auf jeden Fall gab es einen Bericht, in dem der Einsatz kanadischer U-Boote bewertet wurde. Ich frage mich auch, welche Kriterien die kanadische Marine anwendet.

https://defencereport.com/wp-content/upl...port-1.pdf

Der vorherige Einsatz der U32 von Ponta Delgada nach Mayport hat die Reaktanten fast vollständig aufgebraucht. Um die 212cd in der Arktis einsetzen zu können, wäre mindestens eine Verdopplung der Kapazität erforderlich. Big Grin
Zitat:Damit hat die Besatzung mit „U 32“ neue Rekorde aufgestellt. Wir haben die längste Zeit am Stück, die je mit einem Uboot der Klasse 212 A getaucht verbracht wurde, wohlbehalten und gut gelaunt hinter uns gelassen. Zusätzlich hat die Besatzung die längste Strecke absolviert, die je ein Uboot der Deutschen Marine getaucht am Stück zurückgelegt hat. Ein doppelter Grund zur Freude und auch ein bisschen Stolz erfüllt uns. Vor allem wird uns die getaucht zurückgelegte Strecke keine andere Besatzung so schnell streitig machen können. Man fährt ja nicht so oft in die USA und der Rückweg, den Besatzung Bravo vor sich hat, führt über eine kürzere Strecke. Besatzung Delta hat seit Auslaufen von Ponta Delgada 2.769,8 Seemeilen getaucht zurückgelegt. Mit dem Einlaufen morgen früh 10:00 Uhr Ortszeit wird die Besatzung von Eckernförde nach Mayport 4.848,5 Meilen gefahren sein, 82,4 Prozent der Strecke davon getaucht. Bei Auslaufen hatten wir minus 2,4 Grad Celsius Luft- und plus 2,5 Grad Wassertemperatur. Vor der Küste Floridas sind es jetzt 22,4 Grad Luft- und 24,8 Grad Wassertemperatur.
[Bild: https://s1.directupload.eu/images/user/2...lfuu2o.jpg]
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RE: U-Boot Klasse 212CD (Common Design) - von siralop - 04.12.2025, 19:21

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