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Bandenterror in Zentralamerika, den USA und in Europa
(30.11.2025, 09:50)Quintus Fabius schrieb: Wer das als legal verteidigt (von Legitimität sprechen wir hier schon lange nicht mehr), der verteidigt völlige Anarchie und Rechtlosigkeit. Denn man kann immer behaupten, man habe geheime Informationen die zwar Bewweise seien, die man aber nicht vorlegen könne, weil die ebenso geheimen Mitteiler vertraulich etwas mitgeteilt hätte, aber wer diese seien dürfe man nicht sagen, und was sie gesagt haben dürfe man auch nicht sagen.

Spiel ich also mal US Regierung:

Eine geheime anonyme Quelle hat gesagt, dass lime ein Terrorist ist, Wer diese Quelle ist, ist vertraulich. Was sie genau gesagt hat, ist vertraulich und unterliegt der Geheimhaltung. Also darf ich lime töten, und dies ist absolut legal und rechtmäßig. Beweise vorlegen dafür muss ich nicht, weil geheim.

Damit kann man schlussendlich alles begründen, was immer man will. Und damit verlassen wir jedwede Legalität und landen bei beliebiger Willkür.

Und das ist doch schon langjährige Praxis in den USA und hat bisher auch kaum jemanden gestört, warum? Liegt es daran dass jetzt Trump an der Regierung ist oder weil man Drogenkartelle doch bloß nicht als terroristisch einstufen darf? Obwohl sie quantitativ für millionenfaches Leid in den USA verantwortlich sind, also die USA klar schon Jahrzehnte terrorisieren? Wenn die USA islamistische Milizen unterstützt um in der arabischen Welt säkuläre Regierungen zu stürzen wird das doch auch nicht nur hingenommen sondern teilweise sogar bejubelt. Wo wurde da die Legitimation in Frage gestellt? Solange das Supreme Court nichts Gegenteiliges festgestellt hat ist es in den USA legitim bzw. zumindest rechtliche Grauzone.

Nehmen wir mal das Beispiel El Salvador. Mit rein rechtsstaatlichen Mitteln wäre es niemals möglich gewesen den Staat aus der Hand der kriminellen Kartelle zu reißen. Bukele hat es geschafft und die Mordrate binnen 8 Jahren um 98% gesenkt. Das Land ist auf dem Weg die Schweiz Mittelamerikas zu werden. Bevor er Präsident wurde zogen über 70% der Einwohner in Erwägung das Land zu verlassen, vor allem wegen der extremen Kriminalität. Da kann man aus dem (noch) halbwegs sicheren Westen heraus natürlich wieder den moralischen Zeigefinger heben, nur mal ehrlich, wen juckt das denn überhaupt noch außerhalb der Blase des moralisierenden Elfenbeinturmes?
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