29.11.2025, 11:24
Ich kann Quintus nicht widersprechen.
Ergänzend mit deutschsprachigen Quellen: es kommt noch schlimmer:
(31.10.2025, 21:27)Schneemann schrieb: .... Ich hatte ja auch schon einmal angemerkt, dass eine Kaperung und eine Verhaftung der an Bord befindlichen Personen bzgl. Beweissicherung (und damit auch der Abwehr von Vorwürfen, wonach es keine Drogenkuriere seien) wohl der deutlich sinnvollere Weg ist.
Schneemann
Ergänzend mit deutschsprachigen Quellen: es kommt noch schlimmer:
Zitat:Einsätze in der Karibikauch hier: Medien - US-Militär tötete gezielt Überlebende in Karibik
Berichte: US-Militär tötete gezielt Überlebende bei Angriffen auf Boote
28.11.2025, 23:59 Uhr
20 Mal greifen die USA Boote von mutmaßlichen Drogenschmugglern an. Dutzende Menschen sterben bei dem Vorgehen. Berichten zufolge sind nicht alle Opfer sofort tot. Die Soldaten sollen wohl auf Befehl hin erneut angreifen.
Der Angriff des US-Militärs auf ein angeblich mit Drogen beladenes Boot in der Karibik Anfang September wirft laut Medienberichten erneut Fragen zu möglichen Völkerrechtsverstößen der USA auf. Bei dem ersten bekannten Schlag dieser Art soll es zunächst Überlebende gegeben haben, wie der Sender CNN und die "Washington Post" unter Berufung auf mit der Situation vertraute Personen berichteten. Daraufhin sei das Boot erneut angegriffen und die beiden Männer getötet worden.
Sie hatten sich an das schwelende Wrack geklammert, stellten also keine Bedrohung dar. Über die Situation informierte Personen äußerten sich besorgt, der zweite Schlag könnte gegen das Völkerrecht verstoßen haben. Ein Experte sagte zu CNN, sie hätten nach geltendem Recht gerettet werden müssen. Insgesamt wurden bei dem Schlag nach Angaben der US-Regierung elf Menschen getötet.
In beiden Berichten hieß es, Verteidigungsminister Pete Hegseth habe zuvor selbst die Anweisung gegeben, "alle zu töten". Allerdings ist laut CNN unklar, ob er vor dem zweiten Angriff von den Überlebenden wusste. Nach Informationen der "Washington Post" wurde der zweite Schlag angeordnet, nachdem die Überlebenden gesichtet worden waren, um Hegseths Anweisung zu erfüllen.
Die Zeitung zitierte zudem Experten, die die Rechtmäßigkeit der gesamten US-Operation gegen mutmaßliche Drogenschmuggler infrage stellten. Sie argumentieren demnach, dass die Tötungen nicht durch das Völkerrecht gedeckt seien. ....
