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Bandenterror in Zentralamerika, den USA und in Europa
Guter Punkt. Der Tabakkonsum ist in den letzten Jahren nicht allein wegen des Preises zurück gegangen, sondern weil die Einstellung der Gesellschaft und die ganze Sozialkultur sich diesbezüglich geändert haben. Von Raucherecken und speziellen Raucherzonen am Bahnsteig bis zu den Horrorbildchen auf den Tabakverpackungen und einer um sich greifenden negativen Sichtweise des Rauchens, ist der Preis nur ein Faktor unter vielen.
Man hat also erfolgreich den Konsum bekämpft, und dies mit einer Vielzahl von Maßnahmen, ja einem ganzen Maßnahmenbündel.

Zu Kokain sei im übrigen noch angemerkt, dass der klassische Konsum von reinem Kokain nicht so das Problem darstellt, sondern beispielsweise Crack, dass in Europa ganz stark im Kommen ist. Zudem ist auch Kokain keineswegs so harmlos wie du das hier implizierst, von wegen Gelegenheitskonsum. Das ist nicht mit Tabak etc. vergleichbar. Es gibt inzwischen reihenweise massiv Kokainsüchtige hierzulande. Und fast jeder Crack Konsument war vorher Kokainsüchtig. Der primäre Grund für den Umstieg auf Crack ist dann fast immer, dass man sich hochreines Kokain nicht mehr leisten kann.

Erhöhen sich also die Kokainpreise immens, steigt sofort der Crack Konsum drastisch an. Crack aber macht extrem süchtig. Und ist noch gewinnversprechender für die Lieferanten, weil sie das Kokain dafür strecken können.

Im übrigen geht Kokain und Crackkonsum auch sonst immer Hand in Hand. Gerade eben weil es immer mehr Kokainkonsum gibt, steigt genau dadurch auch der Crackkonsum:

https://www1.wdr.de/nachrichten/rheinlan...w-100.html

https://www.tagesschau.de/investigativ/m...k-104.html

Zitat:Seit 2016 hat sich die Menge an importiertem Kokain nach Europa fast versechsfacht. Der Preis hingegen sinkt, und zwar so sehr, dass Kokain alle gesellschaftlichen Kreise durchdrungen hat. Auch auf den Straßen, wo es oft als Crack geraucht wird.

Damit einher gehe eine massive Verelendung von Menschen, sagt der Suchtforscher Daniel Deimel dem ARD-Magazin Monitor. "Wir sehen hier eine so schnelle Dynamik, die atemberaubend ist - auch für langjährig erfahrene Menschen im Suchtbereich." Die Wirkung halte nur kurz an, die Abhängigkeit sei extrem.

Je mehr Kokain, desto mehr Crack. Und keineswegs sprechen wir hier von Gelegenheitskonsum, dass ist bereits nach wenigen Konsumeinheiten gar nicht mehr möglich. Und die Kokainschwemme erzeugt derweilen seit geraumer Zeit immer mehr und mehr extrem Süchtige, für beide Darreichungsformen:

https://www.tagesschau.de/inland/gesells...l-100.html

https://www.tagesschau.de/inland/gesells...d-100.html

https://www.tagesschau.de/inland/gesells...h-100.html
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