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Volksrepublik China
inzwischen zeichnet sich ab, dass China da einen gewaltigen Trumpf hat:

Zitat: Neues Nadelöhr im KI-Rennen
Den USA fehlt Strom für neue Rechenzentren, in China ist er kostenlos

Bei der Fertigung von High-End-Chips hinkt China den USA hinterher. Dennoch warnt Nvidia-Chef Huang öffentlich vor einem chinesischen Sieg im KI-Wettrennen der Supermächte. Denn den USA geht der Strom für neue Rechenzentren aus.


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Rechenzentren sind Stromfresser. Das war bis vor wenigen Jahren kein Problem, obwohl die Nachfrage nach Computern und Digitalisierung weltweit stieg. Dank effizienterer Technologien blieb der Stromverbrauch von Rechenzentren zwischen 2010 und 2018 nahezu konstant.

Diese Entwicklung hat sich mit der Veröffentlichung von ChatGPT vor drei Jahren schlagartig geändert. Unternehmen wie Amazon, Google oder Microsoft werfen seitdem mit Geld um sich, um in der großen Computer-Revolution nicht abgehängt zu werden. Die US-amerikanische Investmentbank Goldman Sachs schätzt, dass die großen Tech-Konzerne bis Ende nächstes Jahres 737 Milliarden US-Dollar für neue Rechenzentren ausgeben werden. Laut dem "Wall Street Journal" werden für den Betrieb 80 Gigawatt Strom benötigt: mehr als ganz Deutschland in Spitzenzeiten verbraucht.
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Chinesische Unternehmen ... können mit Chatbots und anderen Projekten schneller am Markt herumexperimentieren. Anders als US-Unternehmen haben sie auch keinerlei Probleme mit der Energieversorgung, im Gegenteil. "In China ist der Strom kostenlos", sagt Huang in der "Financial Times".

Ganz konkret bieten lokale Regierungen chinesischen Tech-Konzernen wie ByteDance, Alibaba und Tencent folgenden Deal an: Wenn sie ihre Rechenzentren in dieser oder jener Provinz bauen und mit heimischen Chips betreiben, werden die Stromkosten um bis zu 50 Prozent gesenkt. Besonders wichtige Projekte werden mit weiteren Zuschüssen gelockt. Laut der "Financial Times" reichen einige Angebote aus, um ein Rechenzentrum etwa ein Jahr lang kostenlos zu betreiben.

Riesige Reservekapazitäten
Die notwendige Energie ist im Überfluss vorhanden: China baut seine Kapazitäten vorsorglich aus. Allein 2024 waren es nur bei den erneuerbaren Energien 356 Gigawatt. Das ist mehr als die USA, die Europäische Union und Indien zusammen. Laut dem US-Magazin "Fortune" betragen die Reservekapazitäten der Volksrepublik 80 bis 100 Prozent. Die Führung in Peking erwartet demnach, dass die Energieversorger jederzeit doppelt so viel Strom bereitstellen können, wie eigentlich benötigt wird.

Speziell in abgelegenen Provinzen wie Gansu, Guizhou oder der Inneren Mongolei sind deshalb gigantische Solar- oder Windparks entstanden, die inzwischen Hotspot für Hunderte neue Rechenzentren sind. Dort kann China leistungsstarke Projekte unterstützen, ohne sein Budget zu sprengen oder die Bürgerinnen und Bürger in großen Städten mit steigenden Strompreisen zu belasten. Im Gegenteil: Es sei so viel Strom verfügbar, dass China Rechenzentren nicht als Bedrohung für Stabilität des Stromnetzes betrachte, sondern als bequeme Möglichkeit, "Überkapazitäten aufzufangen", sagt ein amerikanischer Experte für den chinesischen Energiemarkt dem "Fortune"-Magazin.
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hier geht's zum US-Teil des Artikels
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