19.11.2025, 20:00
muck: - zur Frage des militärischen Nahkampf:
Zunächst mal müsste man darüber reden, was mit miliitärischer Nahkampf überhaupt gemeint ist.
Wenn man aber auf jede Art von Nahkampf ohne Feuerwaffe hinaus will, dann ist es gerade eben die Lehre des Ukrainekrieges, dass jeder solche Nahkampf ohne Feuerwaffe vollständig irrelevant ist. Entsprechend sind auch reine Kampfmesser, Bajonette etc. völlig sinnlos und das Gewicht und der Platz besser in anderes investiert. Genau so ist jede zusätzliche Nahkampfausbildung für den Nahkampf ohne Feuerwaffen sinnlose Zeitverschwendung.
Die Wirkung dieser wenigen Einzelvideos auf die Gesamtpropaganda halte ich für völlig vernachlässigbar. Zudem kann man so etwas auch durch entsprechende Gegenpropaganda leicht aufheben, und solche Vorfälle lassen sich auch leicht vortäuschen.
Dem kann ich zustimmen, aber solche Situationen löst man mit der Feuerwaffe und nicht anders. Und jede Sondersituation, wo man in Nahkampfdistanz Ladehemmung etc. hat und dann trotzdem nicht tot ist sondern noch irgendwie ohne Feuerwaffe weiter kämpfen kann, ist dergestalt, dass jede Ausbildung für diese Einzelfälle einfach nur grundfalsch wäre, weil Zeitverschwendung. Das kriegen die richtigen ganz von selbst hin, und die anderen können mit der Ausbildungszeit die man hat nicht dahin gebracht werden. Der notwendige Gesamtaufwand um jeden Soldaten für einen solchen Ausnahmespezialfall zu qualifizieren steht einfach in keinerlei Verhältnis zum militärischen Mehrwert.
Zitat:Noch eine Lehre aus dem Ukraine-Krieg: Militärischer Nahkampf ist nicht zu vernachlässigen.
Zunächst mal müsste man darüber reden, was mit miliitärischer Nahkampf überhaupt gemeint ist.
Wenn man aber auf jede Art von Nahkampf ohne Feuerwaffe hinaus will, dann ist es gerade eben die Lehre des Ukrainekrieges, dass jeder solche Nahkampf ohne Feuerwaffe vollständig irrelevant ist. Entsprechend sind auch reine Kampfmesser, Bajonette etc. völlig sinnlos und das Gewicht und der Platz besser in anderes investiert. Genau so ist jede zusätzliche Nahkampfausbildung für den Nahkampf ohne Feuerwaffen sinnlose Zeitverschwendung.
Zitat:Sie bieten nämlich für die Seite des jeweils überlegenen Soldaten einen hohen propagandistischen Wert
Die Wirkung dieser wenigen Einzelvideos auf die Gesamtpropaganda halte ich für völlig vernachlässigbar. Zudem kann man so etwas auch durch entsprechende Gegenpropaganda leicht aufheben, und solche Vorfälle lassen sich auch leicht vortäuschen.
Zitat:Andererseits steht angesichts des Zwangs zur Auflockerung und der zunehmenden Verbreitung von Infiltrationstaktiken zu erwarten, dass Situationen, wo man plötzlich unerwartet dem Feind gegenübersteht und nicht für ihn bereit ist, künftig zunehmen könnten.
Dem kann ich zustimmen, aber solche Situationen löst man mit der Feuerwaffe und nicht anders. Und jede Sondersituation, wo man in Nahkampfdistanz Ladehemmung etc. hat und dann trotzdem nicht tot ist sondern noch irgendwie ohne Feuerwaffe weiter kämpfen kann, ist dergestalt, dass jede Ausbildung für diese Einzelfälle einfach nur grundfalsch wäre, weil Zeitverschwendung. Das kriegen die richtigen ganz von selbst hin, und die anderen können mit der Ausbildungszeit die man hat nicht dahin gebracht werden. Der notwendige Gesamtaufwand um jeden Soldaten für einen solchen Ausnahmespezialfall zu qualifizieren steht einfach in keinerlei Verhältnis zum militärischen Mehrwert.
