19.11.2025, 15:37
(19.11.2025, 14:27)DopePopeUrban schrieb: Das ist eine langfristige Partnerschaft in der "Expertise und Fähigkeiten verbunden" werden. Sofern das so umgesetzt wird, wären SLX/HYDEF vermutlich effektiv Kooperationsprojekte zwischen Diehl und LM. Anders gesagt, LM wäre an der Entwicklung dieser Lfk beteiligt.
Nix nationale Souveränität, Vertrieb und Weiterentwicklung der navalisierten IRIS-T Vertreter wäre damit ein joint venture zwischen Lockheed Martin und Diehl Defense.
Für die Behauptung gibt es keine Belege. Dass aus einer Integration von deutschen/europäischen Raketen in Mk.41 und Aegis ZWINGEND eine Teilhabe LM ergibt ist mMn nicht haltbar. Diehl braucht keine kontrollierende Teilhabe von LM zu akzeptieren, die über das Level der Kooperation wie sie bei IRIS-T eh schon mit anderen Partnern existiert hinaus geht. Zusätzlich ist HYDEF ein europäisches Projekt, dass zudem nicht einmal von Diehl geleitet wird.
Hier wird mMn ein Szenario konstruiert aus einzelnen Sätzen, ohne dass es konkrete Verträge oder handfeste Vereinbarung gibt. Die Integration in den Launcher einer anderen Firma geht nicht ohne die Kooperation besagter Firma, daran ist erstmal nichts verkehrt. Dass sich hier raus mehr ergibt als das ist nicht wirklich belegt, keine Black Boxen oder der gleichen.
Fakt ist, wenn wir LFK auf unseren Schiffen einsetzen wollen braucht es eine Kooperation. Die einzige Alternative ist einen komplet eigenen Launcher zu entwickeln.
