15.11.2025, 17:41
(15.11.2025, 17:09)Helios schrieb: Das einzige, was daran "FMS-ähnlich" ist, wäre der Direktverkauf über den StaatRichtig. Es geht mir nicht um irgendwelche Details des US-FMS-Programms, sondern lediglich darum, dass die BR einziger Auftraggeber ist und Weiterverkäufe eben nur über sie möglich sind.
Zitat:... nur ist gerade der gar nicht notwendig, weil die gleiche Einflussnahme inklusive der Vereinbarung von Gegengeschäften auf andere Art und Weise geregelt werden könnte - nämlich genau so, wie das aktuell bei großen Rüstungsverkäufen international gehandhabt wird.Das würde aber doch nicht die von mir damit verbundene Intention bedienen, über diese Weiterverkäufe die hohen national getragenen Entwicklungskosten zurück zu holen oder hättest du dafür einen Vorschlag? Mein Finanzierungsmodell wäre ja quasi, die aufgenommenen Schulden für die Entwicklungsfinanzierung aus den Exporterlösen zu bedienen. Also natürlich nur indirekt und teilweise, aber zumindest dem Prinzip nach.
Zitat:Davon abgesehen scheint sich deine Zielsetzung mit jedem Beitrag zu ändern. Gerade hast du noch geschrieben, durch dein Verfahren sei Deutschland als Projektleiter "absolut genötigt, die Interessen potentieller Abnehmer zu berücksichtigen", nun heißt es, du willst explizit das Mitspracherecht minimieren, weil zu viel das Projekt verkomplizieren würde.Da ändert sich nichts. Es ist ein Unterschied zwischen Input eines Beobachters und Mitspracherecht eines Entwicklungspartners. Und in diesem Fall eben ganz konkret der, dass ein Projektbeobachter nicht seine heimischen Industrieinteressen in das Programm einbringen kann, wenn er kein Mitspracherecht hat. Daher finden (im Idealfall) nur solche Aspekte Einzug, die militärisch-technischer Natur sind und sich somit positiv auf des Ergebnis auswirken, statt auch solcher, die lediglich Partikularinteressen bedienen.
