Gestern, 07:37
alphall31:
Das können sie aber heute entweder so nicht mehr, also braucht man dafür andere Systeme, oder es wäre Verschwendung sie dafür einzusetzen. Darüber hinaus macht Aufklärung in dieser Tiefe im realen praktischen Einsatz nur einen sehr geringen Anteil der Aufträge aus. Noch in jedem Krieg stellte man fest, dass man dezidierte Fahrzeuge für diese Aufgabe vorgesehen hat, diese aber genau diesen Bereich nur selten bearbeiteten. Selbst wenn man also dafür Spähpanzer einsetzen würde, so wäre es heillos ineffizient.
Das ist AUCH Aufgabe des bodengebundenen Aufklärungs- und Überwachungssystem (Radar), aber dieses allein wird in Zukunft unzureichend sein. Stattdessen muss die Sensorik entlang der VRV und SL deutlich verdichtet werden. Und es bedarf eines ganzen Sensorverbundes, in allen möglichen Bereichen, von Radar über Thermal und elektrooptisch bis hin zu Akustisch, um in Zukunft als Kampftruppe überhaupt bestehen zu können. Das hat seinen Hintergrund darin, dass das selbst durch Einheiten geringster Signatur abrufbare Feuer eine Reichweite und Präzision erlangt hat, dass die einzige Chance welche man hat für die Kampftruppe darin liegt das Kaleidoskop so zu nutzen, dass der Gegner durch die Ambiguität seiner Beobachtungen behindert wird. Während man selbst weniger behindert wird. Um den Kampf um die Aufklärung zu gewinnen, muss man die Aufkärung des Gegners aufklären, und dazu reicht die Sensorik der Kampftruppe entlang VRV und SL selbst mit dem BARÜ nicht. Ganz im Gegenteil ! könnte dieses zu einem Problem werden.
Im übrigen reicht das Radar dieses Systems was beispielsweise feindliche Infanterie angeht keineswegs 30 km weit. Eine sich bewegende Person kann man selbst bei günstigem Gelände auf maximal 5 km aufklären. In ungünstigem Gelände auf wesentliche kürzere Distanzen. Auch ist die Anzahl der Geräte arg begrenzt. Das wesentlichste aber ist, dass der Gegner durch das erzeugen falscher Signaturen, durch geschickte Bewegung und Täuschung solche Systeme gegen uns wenden kann. Es genügt daher nicht ein solches System zu haben, sondern man benötigt einen Sensorernverbund verschiedener Sensoren.
Allgemein:
Noch ein Grund warum solche Spähpanzer sehr hoher Ausdauer bei der Kampftruppe wertvoll wären:
Sie haben verringerte logistische Anforderungen und senken damit den logistischen Aufwand für die Kampftruppe. Sie können die unmittelbare Versorung der Kampftruppe sichern, welche zunehmend gefährdet ist. Sie bieten zusätzliche Feuerkraft mit weniger Regieaufwand. Und wie Broensen es schon angerissen hat, kann man ihre Maschinen und den höheren Treibstoffvorrat dazu verwenden Batterien zu laden und der Verbrauch an Akkus wird stetig zunehmen.
Kurz und einfach, Spähpanzer in der Kampftruppe bieten logistische Vorteile. Die Logistik / Versorgung der Kampftruppen wird in Zukunft immer schwieriger werden. Versorgungspunkte müssen weiter nach hinten, die frontnahe Versorgung wird de facto ein taktischer Auftrag, die Wege der Versorgung werden immens lang und können nicht gesichert werden, die Versorgungstruppen müssen selbst weitgehend zum Kampf befähigt werden usw usf
Alles was diese Problematik mindert ist es Wert exploriert zu werden.
Zitat:spähpanzer sollen mir erzählen was dann hinter den 30 km kommt.
Das können sie aber heute entweder so nicht mehr, also braucht man dafür andere Systeme, oder es wäre Verschwendung sie dafür einzusetzen. Darüber hinaus macht Aufklärung in dieser Tiefe im realen praktischen Einsatz nur einen sehr geringen Anteil der Aufträge aus. Noch in jedem Krieg stellte man fest, dass man dezidierte Fahrzeuge für diese Aufgabe vorgesehen hat, diese aber genau diesen Bereich nur selten bearbeiteten. Selbst wenn man also dafür Spähpanzer einsetzen würde, so wäre es heillos ineffizient.
Zitat:Dazu brauch ich aber keine Spähpanzer , das ist Aufgabe der Barü
Das ist AUCH Aufgabe des bodengebundenen Aufklärungs- und Überwachungssystem (Radar), aber dieses allein wird in Zukunft unzureichend sein. Stattdessen muss die Sensorik entlang der VRV und SL deutlich verdichtet werden. Und es bedarf eines ganzen Sensorverbundes, in allen möglichen Bereichen, von Radar über Thermal und elektrooptisch bis hin zu Akustisch, um in Zukunft als Kampftruppe überhaupt bestehen zu können. Das hat seinen Hintergrund darin, dass das selbst durch Einheiten geringster Signatur abrufbare Feuer eine Reichweite und Präzision erlangt hat, dass die einzige Chance welche man hat für die Kampftruppe darin liegt das Kaleidoskop so zu nutzen, dass der Gegner durch die Ambiguität seiner Beobachtungen behindert wird. Während man selbst weniger behindert wird. Um den Kampf um die Aufklärung zu gewinnen, muss man die Aufkärung des Gegners aufklären, und dazu reicht die Sensorik der Kampftruppe entlang VRV und SL selbst mit dem BARÜ nicht. Ganz im Gegenteil ! könnte dieses zu einem Problem werden.
Im übrigen reicht das Radar dieses Systems was beispielsweise feindliche Infanterie angeht keineswegs 30 km weit. Eine sich bewegende Person kann man selbst bei günstigem Gelände auf maximal 5 km aufklären. In ungünstigem Gelände auf wesentliche kürzere Distanzen. Auch ist die Anzahl der Geräte arg begrenzt. Das wesentlichste aber ist, dass der Gegner durch das erzeugen falscher Signaturen, durch geschickte Bewegung und Täuschung solche Systeme gegen uns wenden kann. Es genügt daher nicht ein solches System zu haben, sondern man benötigt einen Sensorernverbund verschiedener Sensoren.
Allgemein:
Noch ein Grund warum solche Spähpanzer sehr hoher Ausdauer bei der Kampftruppe wertvoll wären:
Sie haben verringerte logistische Anforderungen und senken damit den logistischen Aufwand für die Kampftruppe. Sie können die unmittelbare Versorung der Kampftruppe sichern, welche zunehmend gefährdet ist. Sie bieten zusätzliche Feuerkraft mit weniger Regieaufwand. Und wie Broensen es schon angerissen hat, kann man ihre Maschinen und den höheren Treibstoffvorrat dazu verwenden Batterien zu laden und der Verbrauch an Akkus wird stetig zunehmen.
Kurz und einfach, Spähpanzer in der Kampftruppe bieten logistische Vorteile. Die Logistik / Versorgung der Kampftruppen wird in Zukunft immer schwieriger werden. Versorgungspunkte müssen weiter nach hinten, die frontnahe Versorgung wird de facto ein taktischer Auftrag, die Wege der Versorgung werden immens lang und können nicht gesichert werden, die Versorgungstruppen müssen selbst weitgehend zum Kampf befähigt werden usw usf
Alles was diese Problematik mindert ist es Wert exploriert zu werden.
