05.11.2025, 17:12
(05.11.2025, 15:24)Kongo Erich schrieb: wer in den klassischen Kategorien von "Eroberung" und "Unterwerfung" denkt, hat die über Jahrtausende gepflegte Tradition chinesischer Herrschaft nicht verstanden, die vor allem auch extrem langfristig ausgelegt ist.
Bei solchen Zeiträumen braucht man sich in der EU doch gar keine Gedanken mehr über die Expansion Chinas zu machen, da ist man doch schon längst islamisiert bis dahin.
Zitat:Da geht es einmal um Hegemonie gegenüber anderen - und Russland ist mit jedem Tag "Krieg in der Ukraine" näher daran, sich vom Juniorpartner zum Satelliten zu entwickeln.
Juniorpartner ja aber chinesischer Satellit wird Rußland auch in den nächsten 100 Jahren nicht.
Zitat:Da geht es weiter um die Assimilation von Fremdherrschaften - die werden "aufgesogen" in chinesischer Bevölkerung und Kultur. Man schaue sich nur an, wie sich die Mandschurei inzwischen sinisiert hat. Was dort erfolgreich war, wird schon seit Jahren im ehemaligen "Ostturkestan" (Xinjiang) weiter getrieben.
Dieser Methode dient auch die Überschwemmung mongolischer und russischer Gebiete - beginnend von grenznahen Arealen - mit chinesischen Arbeitern und Händlern.
Diese Art der Einwanderung kann die russischen Verhältnisse nur kippen wenn zu den Männern auch Frauen einwandern und diese reichlich Kinder bekommen. Und danach sieht es schon lange nicht mehr aus. Die Vitalität ist da schon lange verloren gegangen.
