29.10.2025, 16:59
Fakt ist, dass iranische Atomprogramm verfolgte politische Ziele indem es entweder:
1. eine eigene Atombombe erreichen sollte
2. den Status einer de facto Atommacht (also immer nur wenige Tage davon entfernt eine eigene Atomwaffe zu haben)
3. glaubhaft vermitteln sollte, dass man 1 oder 2 erreichen wird
immer mit der Zielsetzung damit auf der politisch-strategischen Ebene Effekte zu erzeugen.
Wer diesen Fakt leugnet, ist fernab jeder Realität.
Davon ist die Frage ob der Iran ein Recht auf ein solches Programm hat, was er diesbezüglich vorgeschoben hat, was diesbezüglilch behauptet wurde oder wird, völlig irrelevant. Der Iran hat ganz bewusst zumindest den Punkt 3 erzielen wollen, mit einer gewissen Ambiguität. Auch die Frage ob diese Politik / Strategie des Iran nun für diesen sinnvoll war oder nicht, ist völlig getrennt von dem Fakt, dass dieses Atomprogramm darauf abzielte Nuklearwaffen zu entwickeln, wofür es auch gänzlich unschädlich ist, ob diese tatsächlich für den Iran erreichbar waren oder nicht, und ob der Iran tatsächlich solche bauen wollte oder nicht. Es geht um die bloße Zielsetzung an sich, wobei diese für sich allein bereits politisch-strategische Effekte erzeugen sollte.
Rein persönlich bin ich der Ansicht, dass man die historische Chance welche die israelische Luftwaffe hier erkämpft hat massiv hätte Nutzen müssen, um den Iran sehr viel weitgehender zu schwächen. Aber Trump mag anscheinend tatsächlich keine Kriege und so wurde diese historische Chance nicht ansatzweise so genutzt wie man es hätte tun können. Nachdem der erste Schlag gegen den Iran derart erfolgreich war, hätte man die Luftkampagne massiv intensivieren müssen - dann hätte man den Iran tatsächlich zum kollabieren bringen können. Da die USA da aber nicht mitgemacht haben und damit schlussendlich die Durchhaltefähigkeit in Frage gestellt war, ist man nun bei diesem Kompromiss gelandet der schlussendlich mit der Zeit die erzielten Ergebnisse negieren wird.
1. eine eigene Atombombe erreichen sollte
2. den Status einer de facto Atommacht (also immer nur wenige Tage davon entfernt eine eigene Atomwaffe zu haben)
3. glaubhaft vermitteln sollte, dass man 1 oder 2 erreichen wird
immer mit der Zielsetzung damit auf der politisch-strategischen Ebene Effekte zu erzeugen.
Wer diesen Fakt leugnet, ist fernab jeder Realität.
Davon ist die Frage ob der Iran ein Recht auf ein solches Programm hat, was er diesbezüglich vorgeschoben hat, was diesbezüglilch behauptet wurde oder wird, völlig irrelevant. Der Iran hat ganz bewusst zumindest den Punkt 3 erzielen wollen, mit einer gewissen Ambiguität. Auch die Frage ob diese Politik / Strategie des Iran nun für diesen sinnvoll war oder nicht, ist völlig getrennt von dem Fakt, dass dieses Atomprogramm darauf abzielte Nuklearwaffen zu entwickeln, wofür es auch gänzlich unschädlich ist, ob diese tatsächlich für den Iran erreichbar waren oder nicht, und ob der Iran tatsächlich solche bauen wollte oder nicht. Es geht um die bloße Zielsetzung an sich, wobei diese für sich allein bereits politisch-strategische Effekte erzeugen sollte.
Rein persönlich bin ich der Ansicht, dass man die historische Chance welche die israelische Luftwaffe hier erkämpft hat massiv hätte Nutzen müssen, um den Iran sehr viel weitgehender zu schwächen. Aber Trump mag anscheinend tatsächlich keine Kriege und so wurde diese historische Chance nicht ansatzweise so genutzt wie man es hätte tun können. Nachdem der erste Schlag gegen den Iran derart erfolgreich war, hätte man die Luftkampagne massiv intensivieren müssen - dann hätte man den Iran tatsächlich zum kollabieren bringen können. Da die USA da aber nicht mitgemacht haben und damit schlussendlich die Durchhaltefähigkeit in Frage gestellt war, ist man nun bei diesem Kompromiss gelandet der schlussendlich mit der Zeit die erzielten Ergebnisse negieren wird.
