Gestern, 15:19
Meine Argumentation ist nicht F-35 zu kaufen um damit CCA abzudecken. Ich würde F-35 kaufen weil es die einfachste und kostengünstigste Lösung ist leistungsfähige bemannte Kampfjets in der Luftwaffe zu halten wenn der Eurofighter obsolet wird.
Ganz grundsätzlich halte ich CCAs für eine sehr überschaubar sinnige Idee, die nur wieder da her rührt, dass man in Übersee weiterhin unbedingt recht kleine, schnelle und agile Kampfjets haben will, aber trotzdem irgendwie an Magazin Depth nicht vorbei kommt. Wenn es nach mir geht würde ich als Kampfjet einen subsonischen Nurflügler mit DEWs und APS einsetzen. Aber das ist ein anderes Thema.
Die Frage die wir uns stellen müssen ist nicht, welche Lösung wir finden müssen um den Ideen aus Übersee gerecht zu werden. Stattdessen sollten wir uns fragen, welche Systeme in der gewachsenen Struktur Luftwaffe perspektivisch nötig sind um der Bedrohung "Russland 2050" begegnen zu können.
Ich glaube nicht, dass dazu die amerikanische "VLO F-22 done right plus drones" "6th Gen" Lösung F-47 kopiert werden muss. Genauso glaube ich nicht, dass es dafür die beste Lösung ist, den Franzosen einen tatsächlich 5.5Gen trägergestützten leichten Jagdbomber zu finanzieren.
Tatsächlich glaube ich nicht, dass die Lösung lautet Abermilliarden in ein angebliches 6th Gen Flugzeugprojekt zu investieren. Weder mit Frankreich, noch mit den Briten oder mit den Schweden.
Stattdessen würde ich dafür plädieren wollen die Füße still zu halten und angesichts der tatsächlichen Bedrohung und des Nachrüstungsbedarfs bei den bestehenden Systemen in die Breite zu gehen anstatt aus falsch verstandenem Patriotismus für viel zu viel Geld eine minderwertige Lösung morgen anzustreben.
Das heißt konkret, setzen wir doch einfach weiter auf die F-35. Was soll Russland einführen, wofür wir FCAS benötigen? Und wenn wir unbedingt selber Hardware bauen müssen (warum auch immer), dann schneiden wir uns halt aus FCAS ein deutsches Drohnenprojekt raus und pairen das mit der F-35 oder irgendeiner anderen AEWC bzw. EWC2 Plattform. Das kostet uns immernoch nur einen Bruchteil des französischen Trägergeschwaders.
Ganz grundsätzlich halte ich CCAs für eine sehr überschaubar sinnige Idee, die nur wieder da her rührt, dass man in Übersee weiterhin unbedingt recht kleine, schnelle und agile Kampfjets haben will, aber trotzdem irgendwie an Magazin Depth nicht vorbei kommt. Wenn es nach mir geht würde ich als Kampfjet einen subsonischen Nurflügler mit DEWs und APS einsetzen. Aber das ist ein anderes Thema.
Die Frage die wir uns stellen müssen ist nicht, welche Lösung wir finden müssen um den Ideen aus Übersee gerecht zu werden. Stattdessen sollten wir uns fragen, welche Systeme in der gewachsenen Struktur Luftwaffe perspektivisch nötig sind um der Bedrohung "Russland 2050" begegnen zu können.
Ich glaube nicht, dass dazu die amerikanische "VLO F-22 done right plus drones" "6th Gen" Lösung F-47 kopiert werden muss. Genauso glaube ich nicht, dass es dafür die beste Lösung ist, den Franzosen einen tatsächlich 5.5Gen trägergestützten leichten Jagdbomber zu finanzieren.
Tatsächlich glaube ich nicht, dass die Lösung lautet Abermilliarden in ein angebliches 6th Gen Flugzeugprojekt zu investieren. Weder mit Frankreich, noch mit den Briten oder mit den Schweden.
Stattdessen würde ich dafür plädieren wollen die Füße still zu halten und angesichts der tatsächlichen Bedrohung und des Nachrüstungsbedarfs bei den bestehenden Systemen in die Breite zu gehen anstatt aus falsch verstandenem Patriotismus für viel zu viel Geld eine minderwertige Lösung morgen anzustreben.
Das heißt konkret, setzen wir doch einfach weiter auf die F-35. Was soll Russland einführen, wofür wir FCAS benötigen? Und wenn wir unbedingt selber Hardware bauen müssen (warum auch immer), dann schneiden wir uns halt aus FCAS ein deutsches Drohnenprojekt raus und pairen das mit der F-35 oder irgendeiner anderen AEWC bzw. EWC2 Plattform. Das kostet uns immernoch nur einen Bruchteil des französischen Trägergeschwaders.