Gestern, 10:15
Also wenn man sich die marokkanische Diaspora anschaut und selbige dann in Relation zu den anscheinend im Ausland praktizierenden Ärzten setzt - irgendwo zwischen 10.000 und 14.000 (?) -, darunter wohl 8.000 in Deutschland und Frankreich, dann ist das keine überbordende Quote. Und wenn man hierzu noch die Umstände hinzunimmt, dass es das marokkanische Königreich den Ärzten schwer macht durch bürokratische Gängelungen im Bereich Arbeitszeiten und Renten, dann ist es eigentlich verwunderlich, dass nicht noch mehr studierte Mediziner in den Westen abgewandert sind. Und genau diese Gängelungen sind es auch, die die jetzige junge Generation auf die Straße treibt.
In jedem Fall ist das orakelhaft-nebulös wirkende Statement...
Schneemann
In jedem Fall ist das orakelhaft-nebulös wirkende Statement...
Zitat:Welche Schlüsse die Jugend daraus zieht dürfte jetzt schon klar sein, nur im Westen will man das nicht wahrhaben....sinnbefreit und zielt hier an der eigentlichen Debatte vorbei.
Schneemann