18.10.2025, 14:08 
	
	
	
		Das war eigentlich direkt meine erste Aussage.
Die DSK würde auf Korpsebene alle Kampfaufträge übernehmen, die nicht von den Panzerdivisionen erfüllt werden. Sie wäre also verantwortlich für die Flanken des Korps, den rückwärtigen Raum und den Kampf in der Tiefe, sofern dieser nicht artilleristisch erfolgt oder im Verantwortungsbereich einer Brigade liegt. Deshalb leichte, luftbewegliche Kräfte und insbesondere leichte Infanterie bis hin zu Spezialkräften.
Sie kann zudem Operationen der Panzerdivisionen infanteristisch unterstützen und im Einsatzraum des Korps überall dort zum Einsatz kommen, wo die Panzerdivisionen aufgrund des Geländes nicht agieren können (Gebirgsjäger). Das bedingt besondere Führungsstrukturen innerhalb der DSK, die es ermöglichen, Operationen sehr unterschiedlicher Dimensionen parallel durchführen zu können.
Es gäbe noch die Option, auch Aufklärung und Artillerie des Korps dort aufzuhängen, das würde ich jedoch nicht tun, sondern diese beiden -wie innerhalb der Divisionen auch- zu einer Artilleriebrigade oder sogar -division mit integrierten Aufklärern (ISTAR) zusammenfassen, die somit wiederum auch zum eigenständigen Gefecht befähigt ist, nur eben auf Distanz und nicht am Boden.
Der Korpsstab führt dann also direkt im Kampf 2-3 PzDiv, die DSK und diese ISTAR-ArtBg/Div, die jeweils für sich Operationen eigenständig ausführen, während das Korps ansonsten nur die weiteren Unterstützer und den C4I-Komplex direkt koordiniert.
	
	
	
	
(06.10.2025, 20:12)Broensen schrieb: Den Heimatschutz mit einzuplanen, ergibt mMn wenig Sinn, da dieser in der Regel (Bündnisfall) nicht im selben Raum/Szenario zum Einsatz kommen wird wie die regulären Kräfte des Korps.Die drei mechDiv. hätten jeweils zwei sKr und eine mKr Brigade und würden perspektivisch noch eine dritte sKr neu aufstellen. Die mKr wäre wie gesagt kleiner als die schweren und eher als eine Divisionskavallerie zu betrachten, denn als gleichberechtigtes Manöverelement. (Daher träfe es Kavallerieregiment eigentlich besser, aber ich wollte ja ursprünglich hier nicht meine Idealvorstellung beschrieben, sondern eher eine halbwegs realistische Prognose abgeben.)
Bleiben also für das D/NL-Korps:
div. Korpstruppen
4 Divisionen:
- 1.Pz
- 10.Pz
- NL-Div. (vmtl. die 4.Div., da die 1. im Korpsstab aufgegangen ist)
- DSK
15 Brigaden (4 pro Division):
- 6x sKr: L9, 12, 37, 41*, 43(NL), 45
- 3x mKr: 13(NL), 21, 29(D/F)
- 3x lKr: LL1, 23, 11(NL)
- 3 neu aufzustellende schwere oder mittlere Brigaden.
- Kommando Hubschrauber als vierte Brigade der DSK.
Die DSK würde auf Korpsebene alle Kampfaufträge übernehmen, die nicht von den Panzerdivisionen erfüllt werden. Sie wäre also verantwortlich für die Flanken des Korps, den rückwärtigen Raum und den Kampf in der Tiefe, sofern dieser nicht artilleristisch erfolgt oder im Verantwortungsbereich einer Brigade liegt. Deshalb leichte, luftbewegliche Kräfte und insbesondere leichte Infanterie bis hin zu Spezialkräften.
Sie kann zudem Operationen der Panzerdivisionen infanteristisch unterstützen und im Einsatzraum des Korps überall dort zum Einsatz kommen, wo die Panzerdivisionen aufgrund des Geländes nicht agieren können (Gebirgsjäger). Das bedingt besondere Führungsstrukturen innerhalb der DSK, die es ermöglichen, Operationen sehr unterschiedlicher Dimensionen parallel durchführen zu können.
Es gäbe noch die Option, auch Aufklärung und Artillerie des Korps dort aufzuhängen, das würde ich jedoch nicht tun, sondern diese beiden -wie innerhalb der Divisionen auch- zu einer Artilleriebrigade oder sogar -division mit integrierten Aufklärern (ISTAR) zusammenfassen, die somit wiederum auch zum eigenständigen Gefecht befähigt ist, nur eben auf Distanz und nicht am Boden.
Der Korpsstab führt dann also direkt im Kampf 2-3 PzDiv, die DSK und diese ISTAR-ArtBg/Div, die jeweils für sich Operationen eigenständig ausführen, während das Korps ansonsten nur die weiteren Unterstützer und den C4I-Komplex direkt koordiniert.

 
 

