18.10.2025, 08:49
(17.10.2025, 20:37)muck schrieb: Der 'Financial Times' zufolge war das frühzeitige Ende des Alaska-Gipfeltreffens zwischen Donald Trump und Wladimir Putin auf das Verhalten des russischen Präsidenten zurückzuführen. Während Trump konkrete Vorschläge machte, soll Putin Trump über eine Stunde lang mit einem Monolog über die Rurikiden und ihre Fürstentümer gelangweilt und schließlich so erbost haben, dass dieser das Treffen für beendet erklärte.
Wäre dem so wäre das nicht erst heute bekannt geworden.
Zitat:Die Zeitung berichtet ebenfalls, dass der Gipfel nur durch die Inkompetenz des Trump-Unterhändlers Steve Witkoff zustande kam, der eine Erklärung Putins, man solle ihm das Donbass anbieten, so verstanden hatte, dass Putin zu Gebietsabtretungen bereit sei.
Unglaubwürdig, da ja Putin während der Verhandlungen der gesamte Donbass nicht angeboten wurde.
Zitat:Amerikanische und europäische Geheimdienste seien der Ansicht, dass Putin weiterhin von seinen Beratern in die Irre geführt werde, die taktische Erfolge zu operativen Siegen aufblasen und russische Verluste kleinreden würden. Aus ideologischen Gründen und im festen Vertrauen auf Russlands überlegene Ressourcen, glaube Putin weiterhin an den Endsieg und werde zu keinen Zugeständnissen bereit sein. (Quelle)
Weil das ja auch nur die "Berater" einschätzen können und Putin nicht selbst?
Zitat:Es fragt sich wirklich, was Trump glaubt, dass sich in Budapest nun ändern werde.
Zum Beispiel so ein Angebot? Dann ist Trump noch in 100 Jahren ein Begriff. Wobei man noch Verhandlungsmasse hätte, könnte ja auch Trump-Putin-Tunnel heißen...
Zitat:Der Vorschlag sieht ein Bauprojekt im Umfang von acht Milliarden Dollar vor, das von Moskau und "internationalen Partnern" finanziert werden soll. Die 112 Kilometer lange Eisenbahn- und Frachtverbindung soll in weniger als acht Jahren entstehen. Dmitrijew, der Verbindungen zum Trump-Sondergesandten Steve Witkoff unterhält, schlug vor, das US-Tunnelbauunternehmen The Boring Company des Tech-Milliardärs Elon Musk damit zu beauftragen.
https://www.n-tv.de/politik/Kreml-Berate...04243.html
Was Trump nach dem Treffen auf in einem Post auf seinem Haus-Kanal Truth Social schrieb, wird noch schwerer für Selenskyj zu verdauen sein: „Genug Blut ist vergossen worden, Grenzen werden durch Krieg und Mut definiert. Sie sollten dort aufhören, wo sie jetzt stehen.“
https://www.bild.de/politik/ausland-und-...e338c15051