17.10.2025, 20:51
(16.10.2025, 18:52)spooky schrieb: Bevor man sich all zu viele Gedanken um eventuelle Nachladeoptionen macht stellt sich doch erstmal die naheliegende Frage ob das schon die endgültige Starter-Auslegung sein wird oder ob der LKW-Aufbau eben doch nur für den Demonstrator verwendet wurde und man für die finale Lösung die Start-Kanister direkt senkrecht in ein einfaches Gestell setzt. Damit liese sich zumindest räumlich eine größere Menge feuerbereiter Flk. unterbringen und selbst wenn das Gewicht der limitierende Faktor ist sollte ein spezieller Marinestarter auch ein wenig leichter sein und damit zumindest etwas Reserve für weitere Flk. schaffen. (Von reduziertem Wartungsaufwand etc. mal ganz abgesehen)
Hier sieht man ja schön was das für ein Brimborium für "nur" 8 Flk. ist.
Und ansonsten gilt: Die RAS-Station ist direkt daneben, solange ein Versorger in der Nähe ist kann man neue Flk. frei Haus direkt neben den Starter bekommen.
(16.10.2025, 19:59)spooky schrieb: Nachtrag: Wenn ich es richtig entziffere steht auf den Kanistern 371 kg. Das dürfte dann doch etwas ausserhalb jedweder hemdsärmeligen "an allen Ecken mal anpacken" Aktion liegen.
Bezüglich des Gewichts der Launcher:
Der HX 8x8 auf dem der Launcher sitzt ist bei der Bundeswehr ein 10t LKW, der ca.20 t Leergewicht hat und 32t auf der Straße wiegen darf.
https://www.rheinmetall.com/Rheinmetall%...X2-8x8.pdf
Damit wissen wir der Launcher in seiner heutigen(LKW) Konfiguration wiegt maximal 10t beladen.
Ein ISO 20 Fuß Container darf ein Gesamtgewicht von 30480 kg haben. Es ist davon auszugehen, dass die beiden Stellpätze auf der F125 je für dieses Gewicht ausgelegt und zertifiziert sind.
Daraus folgt, dass wir sowohl mit einem 16er, als auch sogar einem 24er Launcher (Ja, das passt platztechnisch mit Flametrenches, solange die vordere Struktur unterflur in den Container gelegt oder im Schiff verbaut wird) auf 20 Fuß ISO Basis in keine Gewichtsprobleme laufen sollten. Davon dann natürlich auch 2 Module versteht sich.
