17.10.2025, 19:18
(17.10.2025, 17:25)DopePopeUrban schrieb: In was für einem Verbund mit Tempest/GCAP?Aber genau das ist doch die Chance dabei. Wenn FCAS mit Frankreich scheitert, dann wird der Name geändert und der NGF durch eine andere Plattform ersetzt, aber das Programm wird in ansonsten ähnlichem Umfang weitergeführt werden, nur halt ohne Frankreich.
GCAP ist im Gegensatz zum FCAS ein sehr viel "simplistischeres" Programm. Das ist der Fighter mit ein bisschen Schnickschnack drumherum, kein System-of-Systems wie es FCAS werden wollte. Das klingt immer toll aber da ist nichts hinter, da gibts einfach wenig, was man verbinden könnte.
Also haben wir ein Programm mit all dem "system-of-systems"-Gedöns, das GCAP fehlt, aber ohne Flieger, den GCAP hat.
Ja, Tempest mag für uns nicht optimal ausgelegt sein, aber "gebrauchen" könnten wir den sicherlich, gegen ein taktisches Stealthbombergeschwader hätte ich nichts einzuwenden.
Und das würde uns auf der anderen Seite Spielräume öffnen, um unseren eigenen 6th-gen-Kampfjet näher an der schwedischen Doktrin auszurichten, die für einen Krieg in Osteuropa alles andere als ungeeignet ist und uns sicher ebenfalls gut zu Gesicht stünde. Ich seh' zwar nicht den einstrahligen Jet für uns, aber alles andere, was wir so auf den Gripen-Nachfolger projizieren, wäre doch absolut erstrebenswert, gerade wenn wir dazu noch Tempest hätten und uns ansonsten voll auf CCAs konzentrieren.
Für mich geht das alles zusammen: FCAS weiterführen mit Schweden statt Frankreich und in Anbindung an GCAP. Das mit sowohl "EuroGripen", als auch Tempest und dazu noch den A321 mit GlobalEye als AEW&C sowie MPA. Außerdem Fokus auf CCAs und EuroMALE ziehen wir auch mit rüber, die will Frankreich doch eh nicht mehr weiterverfolgen.
MMn steckt da schon Potential drin.