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Ruestungsindustrie
#35
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Krauss-Maffei Wegmann stützt sich auf den Export

Der Panzerbauer Krauss-Maffei Wegmann (KMW) behauptet sich gegen Sparmaßnahmen bei der Bundeswehr dank seines Exportgeschäfts. Allerdings kommt Konkurrenzdruck vom US-Konzern General Dynamics

Zitat:Der Elektrokonzern Siemens ist seit dem Jahr 2000 mit 49 Prozent an KMW beteiligt und hatte wiederholt erklärt, diesen Anteil abgeben zu wollen. Die Mehrheit liegt mit 51 Prozent bei der Kasseler Familie Bode. Nach unbestätigten Brancheninformationen lief zwar Ende 2003 ein Vetorecht für Bode für den Siemens-Anteil aus. Gleichzeitig erschwerte sich für Siemens aber der Verkauf des KMW-Anteils. Durch eine Änderung im Außenwirtschaftsgesetz hat die Bundesregierung jetzt ein Vetorecht bei Rüstungsanteilsverkäufen von über 25 Prozent an Ausländer.
Einsilbig reagiert Krauss-Maffei Wegmann auf Fragen zu Veränderungen dieser Gesellschafterstruktur. "Wir machen dazu keine Aussage", sagte die Sprecherin. Sie fügte hinzu: "Es gibt derzeit keine Gespräche durch den Mehrheitsgesellschafter Bode."
Häufig tauchen Spekulationen auf, dass KMW an einen US-Konzern wie beispielsweise United Defense verkauft werden könnte. Ein inländischer Zusammenschluss mit dem größeren Heerestechnikkonzern Rheinmetall DeTec mit 1,6 Mrd. Euro Umsatz scheiterte bisher an der Frage, wer die Mehrheit übernimmt.
Als Generalunternehmer für den Kampfpanzer Leopard wird KMW in Europa immer deutlicher von General Dynamics eingekesselt. So kündigte der US-Konzern jüngst den Kauf des britischen Heerestechnikkonzerns Alvis Vickers für 556 Mio. $ an. Der US-Konzern ist mit seinem Panzer M1 im Ausland der Leopard-Hauptkonkurrent. Durch Zukäufe gehören zu General Dynamics in Europa bereits der Panzerbauer Santa Barbara in Spanien, in Österreich Steyr, in der Schweiz Mowag sowie über Alvis künftig auch Hägglunds in Schweden. Damit sind in Europa nur noch der staatliche Panzerbauer Giat in Frankreich, Oto-Melara in Italien, KMW und Rheinmetall DeTec unabhängig. KMW zeigt trotz des Vordringens von General Dynamics nach außen Gelassenheit. "Zu den Folgen können wir noch keine konkreten Aussagen machen. Wir beobachten die Entwicklung."..........
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