16.10.2025, 11:53
@Broensen
Dann müsste der RAM-Werfer nach vorne gesetzt und der hintere Aufbau hochgezogen werden, ähnlich wie das auf den MTG Designs für MKS180 gemacht wurde. Vor ner weile hatte ich das mal im Maßstab irgendwo skizziert (mal gucken ob ich das noch irgendwo finde), Platz wäre theoretisch da für 3x8 Module in Sylver A50 Tiefe.
Steht und fällt aber natürlich mit den Gewichtsverhältnissen. Da dieses Extra-Gewicht relativ weit vom MMP entfernt liegt, müsste man das mit hoher Wahrscheinlichkeit ausgleichen.
https://www.modellmarine.de/images/album...wue299.jpg
https://www.modellmarine.de/index.php/fo...erttemberg
Fragt sich jetzt natürlich ob das so funktionieren kann. In Relation zum RAM-Werfer achtern und den RCWS auf dem Dach, liegen die Hangarbuchten... ungünstig.
Wobei das noch gehen sollte, mehr Sorgen mache ich mir bezüglich dem Gleichgewicht. Bekanntlich lag die F125 anfangs n bisschen schief im Wasser, was man ja glücklicherweise beheben konnte. Ich glaube mehrere VLS Module in einen der beiden Hangars zu stellen würde da wieder zur gleichen Situation führen, nur, dass man nun vermutlich nochmal deutlich mehr Schräglage kompensieren müsste.
Man könnte vielleicht die gesamte Hangarkonstruktion neu gestalten und dann einen Einzelhangar mit VLS-Modulen zu beiden Seiten draus machen, wäre aber nun wirkliches Wunschdenken.
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@muck
Anders sieht es aber natürlich bei zivilen Schiffen aus. Die sind größer, fahren auf Wasserstraßen in relativ festgelegten Kursen und verfügen auch nicht über Luftraumüberwachungsradare. Da ist ein Treffer deutlich wahrscheinlicher sofern diese Schiffe nicht durch militärische Einheiten geschützt werden.
Zitat:Im berühmt-berüchtigten Fitnessraum natürlich!Ironischerweise wäre das vermutlich (sofern es dabei nicht zu Gewichtsprobleme kommt) sogar noch am einfachsten umsetzbar. In dem Aufbau auf dem der RAM-Werfer gerade steht, befindet sich mWn bis zur Deckskannte gar nichts (schiffbaulich gesehen). Der Platz selber verfügt zwar nicht über genug Raumhöhe für ein VLS Modul (jetzt mal abgesehen von vielleicht CAMM und VL-MICA), man hat bis zur Unterkante von den Brückenfenstern aber noch einiges an Spielraum.
Dann müsste der RAM-Werfer nach vorne gesetzt und der hintere Aufbau hochgezogen werden, ähnlich wie das auf den MTG Designs für MKS180 gemacht wurde. Vor ner weile hatte ich das mal im Maßstab irgendwo skizziert (mal gucken ob ich das noch irgendwo finde), Platz wäre theoretisch da für 3x8 Module in Sylver A50 Tiefe.
Steht und fällt aber natürlich mit den Gewichtsverhältnissen. Da dieses Extra-Gewicht relativ weit vom MMP entfernt liegt, müsste man das mit hoher Wahrscheinlichkeit ausgleichen.
Zitat:Nee, aber im Ernst: Sind die beiden Hangarseiten voneinander getrennt? Dann wäre einen Heli zu opfern eine Option für Szenarien wie das Rote Meer.Sind sie. Kann man hier gut sehen.
https://www.modellmarine.de/images/album...wue299.jpg
https://www.modellmarine.de/index.php/fo...erttemberg
Fragt sich jetzt natürlich ob das so funktionieren kann. In Relation zum RAM-Werfer achtern und den RCWS auf dem Dach, liegen die Hangarbuchten... ungünstig.
Wobei das noch gehen sollte, mehr Sorgen mache ich mir bezüglich dem Gleichgewicht. Bekanntlich lag die F125 anfangs n bisschen schief im Wasser, was man ja glücklicherweise beheben konnte. Ich glaube mehrere VLS Module in einen der beiden Hangars zu stellen würde da wieder zur gleichen Situation führen, nur, dass man nun vermutlich nochmal deutlich mehr Schräglage kompensieren müsste.
Man könnte vielleicht die gesamte Hangarkonstruktion neu gestalten und dann einen Einzelhangar mit VLS-Modulen zu beiden Seiten draus machen, wäre aber nun wirkliches Wunschdenken.
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@muck
Zitat:Ich verstehe nicht. Wie kann denn eine nicht-endphasengelenkte ballistische Rakete ein sich bewegendes Ziel treffen, es sei denn, durch allergrößtes Glück?Das geht durchaus, auf Basis der Mathematik. Flugbahnen kann man berechnen und einen Landepunkt dementsprechend ebenso. Mit gutem Timing, guten Witterungsbedingungen und ein bisschen Glück kann man so schon Treffer landen, aber das bedingt natürlich, dass sich während der Aktion keine der relevanten Parameter ändern. Solchen Bedrohungen kann man selbst durch zeitiges ausweichen begegnen ohne die BM überhaupt abfangen zu müssen, dementsprechend ist ein Treffer auf einer Einheit mit Situational Awareness unwahrscheinlich.
Anders sieht es aber natürlich bei zivilen Schiffen aus. Die sind größer, fahren auf Wasserstraßen in relativ festgelegten Kursen und verfügen auch nicht über Luftraumüberwachungsradare. Da ist ein Treffer deutlich wahrscheinlicher sofern diese Schiffe nicht durch militärische Einheiten geschützt werden.

