Vor 6 Stunden
https://www.spiegel.de/panorama/bundeswe...9af8735746
Es geht also nicht (!) um Corona, sondern darum, den unliebsamen Untergebenen durch eine Falschaussage aus der Bundeswehr zu werfen. Und das ist übrigens ein inzwischen übliches Verfahren. Sehr gerne wird auch die Fürsorgepflicht bemüht indem eine psychologische Erkrankung beim Untergebenen behauptet wird. Da wird dann beispielsweise behauptet, der Soldat habe gesagt, dass er depressiv sei, oder in psychologischer Behandlung. Die Behauptung genügt, und der Soldat muss dann beweisen dass dem nicht so ist (alle Ärzte für Jahre von der Schweigepflicht entbinden, sich einer psychologischen Begutachtung unterziehen und alle Krankenversicherungsnachweise nachreichen etc). Oder man unterstellt eine Rechte Gesinnung, auch beliebt. Oder man fordert unmenschliche Vorschriften ein (so Geschehen beim KSK) die es einem Soldaten mit Herkunft aus Kasachstan verbieten die eigene Familie zu besuchen aus Sicherheits- und Geheimhaltungsgründen und dann demütigt man ihn indem man ihn ständig massiv ausfragt mit Fragen die niemanden etwas angehen, und dann wirft man ihn heraus weil er Kontakt mit seiner Mutter hatte.
Wie auch immer die Details jeweils sind, die Methode ist immer gleich. Zwei Vorgesetzte treffen den Soldaten alleine zu einem Besprechungstermin. Danach behaupten sie beide er hätte etwas gesagt. Und das reicht. Es herrscht da in dieser Bundeswehr inzwischen eine weitgehende Beweislastumkehr. Man selbst muss dann beweisen, dass die Vorwürfe nicht richtig sind und alle folgenden Institutionen orientieren sich fast ausschließlich an den Aussagen des Vorgesetzten bis dahin, dass beispielsweise psychologische Gutachten geschrieben werden ohne den Soldaten selbst wirklich begutachtet zu haben, Gutachten basierend auf einem Schriftstück eines Vorgesetzten und die Gerichte folgen dem dann.
Es gibt heute viel zu viele Fällen, in denen Soldaten in einer derart unwürdigen und ehrlosen Weise behandelt werden, einer hinterfotzigen verlogenen und bösartigen Art und Weise, dass dies fernab von allem ist was Soldatisch ist und was Soldatentum ausmachen sollte. Die Führung der Bundeswehr ist deshalb in zu großen Anteilen meiner Ansicht nach tatsächlich nicht mehr vertrauenswürdig.
Was mich aber am meisten daran anwiedert ist die Heuchelei und dieses widerliche bürokratische Getue, diese ganze hinterhältige Juristenart. Früher hätte man so was mit einem Duell gelöst, heute muss man sich erbärmlichen Lügnern unterwerfen deren Feigheit, Niedertracht und Verlogenheit ihresgleichen suchen.
Zitat:Die Entlassung eines Bundeswehrsoldaten hat am Mittwoch das Bundesverwaltungsgericht in Leipzig beschäftigt. Grund war eine verweigerte Coronaimpfung sowie Äußerungen über ein erschüttertes Vertrauen in die Militärführung. Der Soldat hatte Berufung gegen die Entscheidung des Truppendienstgerichts eingelegt. Der 2. Wehrdienstsenat bestätigte nun seine Entlassung – die schärfste Maßnahme, die der Senat ergreifen kann.
Die verweigerte Coronaimpfung spielte für die Entscheidung dabei aber letztlich gar keine Rolle. Zwar galt in der Bundeswehr von 2021 bis 2024 eine Impfpflicht und der Soldat hatte einen Befehl zur Impfung verweigert. Im Vergleich zu den anderen Anschuldigungen sei dies aber unerheblich.
Der Angeklagte soll in einem Gespräch mit einem Vorgesetzten erklärt haben, dass sein Vertrauen in die militärische Führung derart gestört sei, dass er sich an seinen Treueeid nicht mehr gebunden fühle. Auch einem Marschbefehl würde er keine Folge leisten.
Zitat:Der 45-Jährige bestritt, dies jemals so klar gesagt zu haben: »Ich habe niemals zu meinem Kommandeur gesagt: Ich diene nicht mehr treu und ich verteidige nicht mehr tapfer.« Der Kommandeur sagte als Zeuge aus, dass er in dem Gespräch damals bestimmte Fragen formuliert habe und der Soldat entsprechend darauf reagiert habe. Der Wehrdienstsenat bestätigte die Entlassung. Die Zeugenaussagen des Kommandeurs seien glaubhaft gewesen. Es sei davon auszugehen, dass es damals die feste Überzeugung des Hauptfeldwebels gewesen sei, seinem Treueeid keine Folge mehr leisten zu wollen. In so einem Fall sei die Entfernung aus dem Dienst die richtige Entscheidung.
Es geht also nicht (!) um Corona, sondern darum, den unliebsamen Untergebenen durch eine Falschaussage aus der Bundeswehr zu werfen. Und das ist übrigens ein inzwischen übliches Verfahren. Sehr gerne wird auch die Fürsorgepflicht bemüht indem eine psychologische Erkrankung beim Untergebenen behauptet wird. Da wird dann beispielsweise behauptet, der Soldat habe gesagt, dass er depressiv sei, oder in psychologischer Behandlung. Die Behauptung genügt, und der Soldat muss dann beweisen dass dem nicht so ist (alle Ärzte für Jahre von der Schweigepflicht entbinden, sich einer psychologischen Begutachtung unterziehen und alle Krankenversicherungsnachweise nachreichen etc). Oder man unterstellt eine Rechte Gesinnung, auch beliebt. Oder man fordert unmenschliche Vorschriften ein (so Geschehen beim KSK) die es einem Soldaten mit Herkunft aus Kasachstan verbieten die eigene Familie zu besuchen aus Sicherheits- und Geheimhaltungsgründen und dann demütigt man ihn indem man ihn ständig massiv ausfragt mit Fragen die niemanden etwas angehen, und dann wirft man ihn heraus weil er Kontakt mit seiner Mutter hatte.
Wie auch immer die Details jeweils sind, die Methode ist immer gleich. Zwei Vorgesetzte treffen den Soldaten alleine zu einem Besprechungstermin. Danach behaupten sie beide er hätte etwas gesagt. Und das reicht. Es herrscht da in dieser Bundeswehr inzwischen eine weitgehende Beweislastumkehr. Man selbst muss dann beweisen, dass die Vorwürfe nicht richtig sind und alle folgenden Institutionen orientieren sich fast ausschließlich an den Aussagen des Vorgesetzten bis dahin, dass beispielsweise psychologische Gutachten geschrieben werden ohne den Soldaten selbst wirklich begutachtet zu haben, Gutachten basierend auf einem Schriftstück eines Vorgesetzten und die Gerichte folgen dem dann.
Es gibt heute viel zu viele Fällen, in denen Soldaten in einer derart unwürdigen und ehrlosen Weise behandelt werden, einer hinterfotzigen verlogenen und bösartigen Art und Weise, dass dies fernab von allem ist was Soldatisch ist und was Soldatentum ausmachen sollte. Die Führung der Bundeswehr ist deshalb in zu großen Anteilen meiner Ansicht nach tatsächlich nicht mehr vertrauenswürdig.
Was mich aber am meisten daran anwiedert ist die Heuchelei und dieses widerliche bürokratische Getue, diese ganze hinterhältige Juristenart. Früher hätte man so was mit einem Duell gelöst, heute muss man sich erbärmlichen Lügnern unterwerfen deren Feigheit, Niedertracht und Verlogenheit ihresgleichen suchen.