Vor 4 Stunden
Man könnte es auch so formulieren: Drohnen sind neumodisches Teufelszeug das unsere althergebrachtes Vorgehen in Frage stellt. Entsprechend lehnen wir sie als Schwerpunkt ab und klammern uns an das was gestern gut und richtig gewesen ist.
Allein die Ausrede, dass man den Fennek Nachfolger ja bräuchte, weil es keine Drohnen gibt, ich könnte mich kringlen. Die gibt es so nicht, weil wenn es sie gäbe der große neue Stolz der Heeresaufklärer in Frage gestellt wäre.
Kleinstdrohnen wie sie in der Ukraine eingesetzt werden sind Zivilprodukte mit logischerweise erheblichen Einschränkungen. Moderne militärische Drohnen haben diese Einschränkungen so nicht.
Nimm die EMT Luna NG, die bei der Bundeswehr als HUSAR eingeführt wird. Das Ding ist jetzt fast 15 Jahre alt und wurde schon damals entwickelt um bei schwierigen Windverhältnissen operieren zu können.
Das größte relative Reichweitenreduzierungsproblem ist übrigens nicht Regen sondern winterische Kälte.
Wer angesichts der rasanten technologischen Entwicklung in dem Bereich meint es wäre sinnig, das ein oder andere Jahrzehnt an irgendeiner fahrenden Konservendose mit schönen Optiken für den letzten Krieg herumzuentwickeln wird vom Fortschritt zurückgelassen werden.
Und dieser Fortschritt bedeutet, das Gefechtsfeld wird durch Drohnen derart transparent, dass a) es den klassischen spähenden Aufklärer nicht mehr benötigt und b) derart tödlich, dass der klassische spähende Aufklärer auch nicht mehr durchhaltefähig operieren kann.
Damit ist die Zukunft der Heeresaufklärung im Bunker hinter der VRV und nicht ganz vorne, weder mit Korsaken noch mit Maultieren.
Allein die Ausrede, dass man den Fennek Nachfolger ja bräuchte, weil es keine Drohnen gibt, ich könnte mich kringlen. Die gibt es so nicht, weil wenn es sie gäbe der große neue Stolz der Heeresaufklärer in Frage gestellt wäre.
Kleinstdrohnen wie sie in der Ukraine eingesetzt werden sind Zivilprodukte mit logischerweise erheblichen Einschränkungen. Moderne militärische Drohnen haben diese Einschränkungen so nicht.
Nimm die EMT Luna NG, die bei der Bundeswehr als HUSAR eingeführt wird. Das Ding ist jetzt fast 15 Jahre alt und wurde schon damals entwickelt um bei schwierigen Windverhältnissen operieren zu können.
Das größte relative Reichweitenreduzierungsproblem ist übrigens nicht Regen sondern winterische Kälte.
Wer angesichts der rasanten technologischen Entwicklung in dem Bereich meint es wäre sinnig, das ein oder andere Jahrzehnt an irgendeiner fahrenden Konservendose mit schönen Optiken für den letzten Krieg herumzuentwickeln wird vom Fortschritt zurückgelassen werden.
Und dieser Fortschritt bedeutet, das Gefechtsfeld wird durch Drohnen derart transparent, dass a) es den klassischen spähenden Aufklärer nicht mehr benötigt und b) derart tödlich, dass der klassische spähende Aufklärer auch nicht mehr durchhaltefähig operieren kann.
Damit ist die Zukunft der Heeresaufklärung im Bunker hinter der VRV und nicht ganz vorne, weder mit Korsaken noch mit Maultieren.