09.09.2025, 08:29
(09.09.2025, 08:19)DorJur schrieb: Mir ist der Sinn und Zweck einer 30mm MK auf einem FCSS nicht klar. Man spricht hochtrabend von Strike- Fähigkeiten, die etabliert werden sollen. Aber worauf wirkt man denn mit 30mm?
Eigenschutz gegen Drohnen zum Beispiel. Wäre doch "schade", wenn das zig Millionen Euro teure FCSS mit teurer Lenkflugkörperausrüstung von einer 500 $ Drohne versenkt wird

Ansonsten auch, wenn man im Rahmen der Seeraumüberwachung mal "robuster" agieren muss.
Ich vermute mal, hier geht man in Richtung "kleine" 30x113mm und nicht "große" 30x173mm.
(09.09.2025, 08:03)Frank353 schrieb: Sieht fast so aus, als wenn wir mit den genannten Insidern gemeint sind
Seagull und Enforcer hatten wir hier auf der Liste.
Der scharfe Schuss mit 30 mm wird nicht mehr gefordert. Heisst das, dass keine Waffe mehr vorgesehen ist?
Es heißt nur, dass sich in der von der Bundeswehr gewünschten Zeit der Durchführung keiner im Stande gesehen hat, so einen Demonstrator auf die Beine zu stellen.
Was mich eher wundert, der Markt für USV ist gefühlt riesig, jeden Tag kommen neue Bilder auch von europäischen Herstellern, auch auf so eine Ausschreibung bewerben sich nur zwei deutsche Anbieter, die sowas jetzt wirklich zum ersten Mal machen?
