08.09.2025, 23:14
(08.09.2025, 22:49)Broensen schrieb: Häh? Wo ist denn da der Vergleich?Das F126 ASW MM wurde mWn aber vor den dänischen Anforderungen beauftragt. „Solution based upon“ wird hier einfach nur eine nette Umschreibung sein, die werden einfach das regulär verfügbare ACTAS genommen haben (das im Rahmen des F126 ASW MM aktualisiert wurde). Sonst hätten sie genauso gut eine solution based upon the CAPTAS-4 nehmen können.
Wenn die Dänen eine Ausschreibung machen, in der steht, dass sie ein System haben wollen, das keinen manuellen Eingriff erfordert, was beim üblichen ACTAS aber der Fall ist, dann liegt es doch nahe, dass man für diese Ausschreibung eine Abwandlung des Systems vornimmt, die dieser Anforderung entspricht.
Soll heißen das System auf der F126 und auf den Absalons wird weitestgehend baugleich sein. Keine Abwandlung.
Zitat:Ich hab' keine Zeit und Lust, eine Skizze zu machen, aber stell' dir mal vereinfacht vor, dass es direkt hinter dem TB eine Kupplung im TAS-Kabel gibt, an dem ein zusätzlicher Anschlagpunkt vorhanden ist. In diesen kannst du ein Stahlseil einhängen, dass du mit einer zusätzlichen kleinen Winde an Bord verbindest. Nun kannst du mit diesem Seil an der Kupplung das Kabel auch unter der Last des TAS an Bord ziehen und dadurch die Kupplung entlasten, so dass du den Umschluss vornehmen kannst vom Anschluss an den TB auf die TAS-Winde oder umgekehrt. Das TAS-Kabel wird also immer am selben Ende gehalten und auch von diesem Ende her aufgerollt.Ok, das verstehe ich. Auch wenn ich von der Idee nicht viel halte ist sie durchaus interessant. Gibt es da ein Realbeispiel von einem System, das so funktioniert?
Zitat:Nee, würde es nicht, denn mit einem dependent tow kannst du eben nicht den aktiven Teil in der Tiefe einsetzen und zugleich den passiven Teil weiter oben, was eben auch seine Vorteile hat, je nach Gesamtverbund.Stimmt, was aber redundant (bzw. weitgehend redundant) wird sobald die Einheit über die wir reden über ein Rumfpsonar verfügt. Es geht ja nicht um die Tiefen an sich sondern um die verschiedenen thermischen Layer die per VDS „durchleuchtet“ werden sollen. Unter einem Layer brauchst du genauso passiven Input wie darüber, mit dem unterschied, dass der Layer darüber mit hoher wahrscheinlich auch über ein Rumpfsonar Inputs erhalten kann. Weniger potent natürlich.