08.09.2025, 16:35
(08.09.2025, 15:41)DeltaR95 schrieb: Was man so findet:Sehr hilfreiches Bild. Da sieht man auch, dass es das weiße Kabel von der separat aufgestellten Winde ist, das hinten am Body befestigt ist. Das is also das leichte Schleppkabel, nicht das Hauptkabel. Dessen Hülle kann man auf diesem Bild auch sehr viel klarer erkennen.
[Bild: https://www.naval-technology.com/wp-cont...-cable.jpg]
Auffallend auch, dass das LA sich offenbar noch an Bord befindet oder zumindest dessen Kabel noch am Schiff befestigt ist; das weiße Kabel führt auf dem Bild nicht ins Wasser, sondern zum Schiff.
Dafür ist an der Unterseite des hinteren Rohres des TB wieder eine Leine befestigt, die diesen nach unten zieht. Könnte das ggf. auch gar nicht dem Versuchsaufbau geschuldet, sondern ein regulär angehängtes Gewicht sein, das mitwirkt an der Tiefenregulierung, zumindest in diesem ACTAS-Setup?
Zitat:Sprich, beim LFTAS/ACTAS wird kein Towed Array durchgeführt, der dargestellte Tow Cable Terminator wird fest am Schleppkörper eingehakt.Wie gesagt: Hab' ich verstanden.
Ich würde es nur trotzdem für möglich halten, solch ein System zu bauen, um das ganze kompakter in einem Container unterzubringen.
Zitat:Dem könnte man begegnen, indem man den Schleppkörper mit Steuerfinnen ausrüstet, die ihn dann geregelt stabil halten.Wovon ich ja ohnehin ausgegangen war, dass das der Fall ist, um die Schlepphöhe zu ermöglichen.
Zitat:Aber warum wenn es auch so "mechanisch einfach" geht?Weil wir's können!

Nee, ich hätte halt auch nicht gedacht, dass die variable Höhe tatsächlich rein physikalisch ohne Steuerungselemente erreichbar ist.