30.08.2025, 16:36
Estland ist auch jetzt schnell besetzt - dem folgend erfolgt eine nukleare Demonstration - und dann rennt der Hühnerhaufen hektisch im Kreis herum....ich meine, tagt der Nationale Sicherheitsrat und berät sich und berät sich.
Die Frage ist ja gerade eben, wie man dies verhindern könnte.
Aktuell ist die Auffassung der NATO, dass man eine Art Vorneverteidigung wieder aufleben lassen könnte, wie man sie schon mal im Kalten Krieg angedacht hat. Aber auch bei einer solchen Vorwärtsverteidigung und wenn man sich in diesem Kontext das Konzept der Mittleren Kräfte und wie diese eingesetzt werden sollen ansieht, gibt man Raum auf. Man wird auch so in der Verzögerung mit mittleren Kräften zwischen 50 und 75 km Raum aufgeben.
Warum also nicht in diesem Raum weitere Wirkmöglichkeiten schaffen, welche die feindlichen Streitkräfte derart abnutzen, dass dieser Raum auch zeitnah wieder zurück erobert werden kann, wobei feindliche Schwerpunkte welche sich dann beispielsweise in einer Stadt festlegen eingeschlossen und dadurch "erbeutet" werden, was erneut strategische Verhandlungsmasse erzeugt.
Aber noch darüber hinaus: was wenn der Krieg von Anfang an mit taktischen Nuklearwaffen geführt wird, in einer begrenzten Art und Weise und strikt begrenzt auf bestimmte Gebiete ?!
Wie wollen konventionelle Großkampfverbände in einem solchen Gefecht bestehen, bieten sie doch viel zu viele Angriffspunkte für eine solche Kriegsführung ?
Und ist eine Selbstverteidigung durch Selbstmord glaubhaft ?! Ist eine selbstmörderische Abschreckung überhaupt glaubhaft, die behauptet, für Estland die menschliche Zivilisation insgesamt auszulöschen ?
Gerade eben deshalb benötigt man Methoden, Strukturen und Systeme, welche auch für den Fall des Einsatz von Massenvernichtungswaffen ausgelegt sind, und dass sind eben nicht unsere aktuellen mechanisierten Großkampfverbände, die wir ohnehin "weiter hinten" und stark disloziert bereit halten müssten, um nicht das Risiko zu haben, sie gleich zu Beginn des Krieges zu verlieren.
Was ist also die Alternative? Wie überhaupt Estland verteidigen ? Dies geht nur, indem die feindliche Streitmacht welche in Estland eindringt vernichtet wird, also vollständig kampfunfähig wird. Dazu benötigt man andere Strukturen, welche dazu befähigt sind, den Feind je weiter er vordringt umso mehr zu lähmen, festzulegen und schließlich derart weitgehend zu vernichten, dass sein Vordringen dadurch sinnlos wird.
Eine solche Verteidigung ohne Massenvernichtungswaffeneinsatz wäre dann zudem eine glaubhafte Abschreckung, im Gegensatz zu dem strategischen Wahnsinn der nuklearen Abschreckung.
Wenn der Feind im Baltikum konventionell rein gar nichts erreichen kann, und selbst unter Einsatz taktischer Nuklearwaffen dort nichts erreichen kann, weil seine Streitkräfte durch das erläuterte Konzept wirkungslos geworden sind, kann er genau dadurch am ehesten davon abgebracht werden, ins Baltikum einzumarschieren. Da von den gleichen Strukturen aber keine offensive Gefahr in sein Gebiet ausgeht, sinkt die Gefahr eines Präventivschlages und damit wird Krisenstabilität erzeugt, während die aktuellen Pläne von mechanisierten Großkampfverbänden Kriseninstabilität bedeuten und die Gefahr eines nuklearen Krieges erhöhen.
Wer aber über die Verteidigung des Baltikums spricht, ohne über den Atomkrieg zu sprechen, der blendet den wesentlichsten Aspekt in diesem Kontext einfach aus und kann daher überhaupt nicht zu einem sinnvollen strategischen Konzept für die Verteidigung des Baltikums kommen, weil der Feind ihn praktisch immer und nach belieben durch die Exploration dieses Aspektes besiegen kann.
Und wir werden nicht für Estland Atomwaffen auf Russland werfen, dass wird nicht geschehen. Womit die ganze aktuelle Abschreckungsstrategie und die Idee der konventionellen Vorneverteidigung durch mechanisierte Großkampfverbände sinnlos sind.
Sobald die NATO anfängt mechanisierte Großkampfverbände im Baltikum anzusammeln, im Rahmen einer Konterkonzentration, kommt man ganz schnell in Abwärtsspiralen welche ebenfalls sehr schnell im Atomkrieg enden und enden müssen.
Das Problem der aktuellen Konzepte der NATO für das Baltikum ist daher vor allem anderen die inhärente Kriseninstabilität dieser Konzepte.
Die Frage ist ja gerade eben, wie man dies verhindern könnte.
Aktuell ist die Auffassung der NATO, dass man eine Art Vorneverteidigung wieder aufleben lassen könnte, wie man sie schon mal im Kalten Krieg angedacht hat. Aber auch bei einer solchen Vorwärtsverteidigung und wenn man sich in diesem Kontext das Konzept der Mittleren Kräfte und wie diese eingesetzt werden sollen ansieht, gibt man Raum auf. Man wird auch so in der Verzögerung mit mittleren Kräften zwischen 50 und 75 km Raum aufgeben.
Warum also nicht in diesem Raum weitere Wirkmöglichkeiten schaffen, welche die feindlichen Streitkräfte derart abnutzen, dass dieser Raum auch zeitnah wieder zurück erobert werden kann, wobei feindliche Schwerpunkte welche sich dann beispielsweise in einer Stadt festlegen eingeschlossen und dadurch "erbeutet" werden, was erneut strategische Verhandlungsmasse erzeugt.
Aber noch darüber hinaus: was wenn der Krieg von Anfang an mit taktischen Nuklearwaffen geführt wird, in einer begrenzten Art und Weise und strikt begrenzt auf bestimmte Gebiete ?!
Wie wollen konventionelle Großkampfverbände in einem solchen Gefecht bestehen, bieten sie doch viel zu viele Angriffspunkte für eine solche Kriegsführung ?
Und ist eine Selbstverteidigung durch Selbstmord glaubhaft ?! Ist eine selbstmörderische Abschreckung überhaupt glaubhaft, die behauptet, für Estland die menschliche Zivilisation insgesamt auszulöschen ?
Gerade eben deshalb benötigt man Methoden, Strukturen und Systeme, welche auch für den Fall des Einsatz von Massenvernichtungswaffen ausgelegt sind, und dass sind eben nicht unsere aktuellen mechanisierten Großkampfverbände, die wir ohnehin "weiter hinten" und stark disloziert bereit halten müssten, um nicht das Risiko zu haben, sie gleich zu Beginn des Krieges zu verlieren.
Was ist also die Alternative? Wie überhaupt Estland verteidigen ? Dies geht nur, indem die feindliche Streitmacht welche in Estland eindringt vernichtet wird, also vollständig kampfunfähig wird. Dazu benötigt man andere Strukturen, welche dazu befähigt sind, den Feind je weiter er vordringt umso mehr zu lähmen, festzulegen und schließlich derart weitgehend zu vernichten, dass sein Vordringen dadurch sinnlos wird.
Eine solche Verteidigung ohne Massenvernichtungswaffeneinsatz wäre dann zudem eine glaubhafte Abschreckung, im Gegensatz zu dem strategischen Wahnsinn der nuklearen Abschreckung.
Wenn der Feind im Baltikum konventionell rein gar nichts erreichen kann, und selbst unter Einsatz taktischer Nuklearwaffen dort nichts erreichen kann, weil seine Streitkräfte durch das erläuterte Konzept wirkungslos geworden sind, kann er genau dadurch am ehesten davon abgebracht werden, ins Baltikum einzumarschieren. Da von den gleichen Strukturen aber keine offensive Gefahr in sein Gebiet ausgeht, sinkt die Gefahr eines Präventivschlages und damit wird Krisenstabilität erzeugt, während die aktuellen Pläne von mechanisierten Großkampfverbänden Kriseninstabilität bedeuten und die Gefahr eines nuklearen Krieges erhöhen.
Wer aber über die Verteidigung des Baltikums spricht, ohne über den Atomkrieg zu sprechen, der blendet den wesentlichsten Aspekt in diesem Kontext einfach aus und kann daher überhaupt nicht zu einem sinnvollen strategischen Konzept für die Verteidigung des Baltikums kommen, weil der Feind ihn praktisch immer und nach belieben durch die Exploration dieses Aspektes besiegen kann.
Und wir werden nicht für Estland Atomwaffen auf Russland werfen, dass wird nicht geschehen. Womit die ganze aktuelle Abschreckungsstrategie und die Idee der konventionellen Vorneverteidigung durch mechanisierte Großkampfverbände sinnlos sind.
Sobald die NATO anfängt mechanisierte Großkampfverbände im Baltikum anzusammeln, im Rahmen einer Konterkonzentration, kommt man ganz schnell in Abwärtsspiralen welche ebenfalls sehr schnell im Atomkrieg enden und enden müssen.
Das Problem der aktuellen Konzepte der NATO für das Baltikum ist daher vor allem anderen die inhärente Kriseninstabilität dieser Konzepte.