Vor 8 Stunden
(Gestern, 09:12)Quintus Fabius schrieb: Kritik an der Wehrpflicht resultiert also nicht daraus, dass sie eine Zwangsarbeit für den übergriffigen Staat darstellt, ....
Selbst wenn man unterstellt, dass der Staat bei einzelnen Sachverhalten auch übergriffig ist, so ist er das bei der Wehrpflicht, bzw. bei der Verteidigung des Landes und des Staates ganz sicher nicht.
Wenn die gemeinschaftliche Willensbildung zu dem Ergebnis kommt, dass eine Verteidigung notwendig ist, dann muss den Job irgendwer machen.
Eine Freiwilligenarmee hat Vor- und Nachteile, ebenso eine Wehrpflichtarmee.
Es ist auf jeden Fall nicht zielführend, jedes Gesetz als Ermächtigungsgesetz zu bezeichnen (obwohl natürlich jedes Gesetz das per se ist), und jede vom Staat dem Bürger auferlegte Verpflichtung dem Gemeinwesen gegenüber mit der Vorsilbe „Zwang“ zu versehen.
Dass einzelne Bürger solche Verpflichtungen als Zwang empfinden, ist einfach Ausdruck sittlicher und persönlicher Unreife.
Der Staat ist kein übermächtiges Gegenüber, sondern er ist „wir alle“.
(Gestern, 19:24)Quintus Fabius schrieb: Frauen sind für eine Gesellschaft insgesamt gesehen wertvoller als Männer und viel weniger "entbehrlich".
Dazu Adolf Hitler: „An einem Mangel an Männern wird ein Volk nicht untergehen.“