Vor 6 Stunden
(Gestern, 09:02)DeltaR95 schrieb: Abgesehen davon frage ich mich immer noch, wie ein Beschaffungsapparat, der es in 3 Jahren Sondervermögen nicht geschafft hat, 50 Mrd. EUR in Neuverträgen zu binden, das jetzt plötzlich in solchen neuen Dimensionen stemmen soll?Ich würde mal behaupten, dass man die (Minder-)Leistung des BAAINBw nicht an der ausgegebenen Summe messen sollte, sondern an der Anzahl der Vergaben. Denn ob ich nun 5 oder 500 Panzer beschaffe, macht in der absoluten Bürokratie nicht wirklich viel Unterschied.
Da gäbe es auch mMn noch Optimierungspotential durch Konzentration der Verfahren. Also z.B. bei Leo-Beschaffungen auch gleich Pionier- und Bergepanzer mit einbinden. Außerdem möglichst viele Aufgaben mit den gleichen Systemen erfüllen und die dann in mehreren Versionen und zugleich größeren Stückzahlen auf einmal bestellen, bspw. bei GTK und CAVS nicht jede Variante einzeln ordern, sondern mit nur einem Auftrag gleich alles, was ansteht.
Nur müsste man dafür leider erst mal'nen Plan haben, wo man mit der BW eigentlich hin will.....