Vor 6 Stunden
(Vor 6 Stunden)Gecktron schrieb: Da es sich hier um Beschaffungsvorhaben handelt ist klar, dass da Personal nicht auftaucht.Eben! Das waren seltsame Einwände.

(Vor 6 Stunden)Gecktron schrieb: Es wurde jahrelang heiß diskutiert, dass der Westen und die Bundeswehr nicht genug Munition für einen "richtigen Krieg" haben. Da kann man es mMn doch hervorheben, dass man jetzt hier diese Schwachstelle konkret beheben will. Bei solchen Mengen kann man auch ordentlich Munitionsproduktionslinien aufbauen. Auch eine Sache die lange bemängelt wurde.Richtig. Bei aller berechtigten Kritik, man sollte immer darauf achten, nicht den Blick für das große Ganze zu verlieren.
(Vor 6 Stunden)DeltaR95 schrieb: Interessant aus meiner Sicht ist der Betrachtungshorizont - bis 2041!Das ist auch den Kapazitäten der Industrie geschuldet.
Das gibt ein gutes Gefühl dafür, wie lange selbst die Bundeswehr einschätzt, dass es dauert wieder ihre Lücken zu füllen.
(Vor 6 Stunden)DeltaR95 schrieb: Abgesehen davon frage ich mich immer noch, wie ein Beschaffungsapparat, der es in 3 Jahren Sondervermögen nicht geschafft hat, 50 Mrd. EUR in Neuverträgen zu binden, das jetzt plötzlich in solchen neuen Dimensionen stemmen soll?Schonungslos betrachtet, könnten die Nutzer daran mehr Schuld tragen als der Beschaffungsapparat. Insbesondere der InspH hatte komplett dabei versagt, eine holistische Bedarfsliste vorzulegen—weswegen das Heer gegenüber Marine und Luftwaffe auch nur einen so kleinen Teil des Kuchens abbekam.
Im Übrigen: Das BAAIN hat vor wenigen Tagen erst erklärt, man habe die eigenen Abläufe gestrafft, der Ball liege jetzt bei der Industrie. Man wird sehen, ob es dieser vollmundigen Ankündigung Taten folgen lassen kann, aber möglich wäre es. Das Amt ist jedenfalls mittlerweile ziemlich proaktiv unterwegs, wie die vielen Verhandlungen im Hintergrund zeigen, die gleich nach dem Amtsantritt der Regierung Merz begonnen wurden.