Vor 6 Stunden
(Gestern, 18:55)Gecktron schrieb: Interessanterweise ist man mit den 52 Milliarden bei der doppelten Menge die noch letzten Monat von Reuters und anderen Quellen genannt wurden.
70 Milliarden für Munition ist definitiv die Priorität hier. Damit dürfte die Bundesrepublik einen ordentlichen Vorrat aufbauen können. Insbesondere, da es hier nicht um Munition für die Luftwaffe geht. Raketen sind ja noch einmal separate gelistet.
Interessant aus meiner Sicht ist der Betrachtungshorizont - bis 2041!
Das gibt ein gutes Gefühl dafür, wie lange selbst die Bundeswehr einschätzt, dass es dauert wieder ihre Lücken zu füllen.
2029 oder noch früher als hypothetischer Kriegsbeginn wäre daher wohl sehr "ungeeignet".
Abgesehen davon frage ich mich immer noch, wie ein Beschaffungsapparat, der es in 3 Jahren Sondervermögen nicht geschafft hat, 50 Mrd. EUR in Neuverträgen zu binden, das jetzt plötzlich in solchen neuen Dimensionen stemmen soll?
Aus meiner Sicht hätte die Verfügbarkeit des Geldes der Leistungsfähigkeit des Beschaffungsapparates angeglichen werden müssen. Wir reden hier ja nicht über ein paar Artikel und Projekte, sondern einen riesigen Ozean an Material.