Vor 9 Stunden
Das ist ja ein schon oft durchgesprochenes Thema:
1. Durchbrechen für was, mit welchem Ziel, was für Effekte soll dies erzeugen, was sollte das bringen ?!
2. Fehlen inzwischen aufgrund der extrem hohen Verluste auf beiden Seiten die dafür notwendigen militärischen Führer / Offiziere / erfahrenen Unteroffiziere usw. Die für eine auf Durchbruch und Bewegung abzielende mechanisierte Kriegsführung notwendigen handwerklichen Fähigkeiten sind auf beiden Seiten praktisch nicht mehr vorhanden.
3. Die Frontlinien sind zwar dünn besetzt, aber beide Seiten haben in der Tiefe noch Reserven. Der Gros der Truppen steht ja nicht an der Front, insbesondere bei den Ukrainern nicht. Und den Ukrainern fehlen für eine mechanisiete Offensive die Mittel, und bei den Russen sieht man keinen Sinn darin, da man die noch vorhandenen spärlichen Mittel einfach nur verlieren würde.
4. Jeder solche Durchbruch benötigt im weiteren Logistik und hat offene Flanken. Er ist durch die aktuellen Verteidigungsstrukturen nicht versorgbar weil die dafür zwingend notwendigen nachfolgenden Elemente von den Flanken her eliminiert würden.
Das Ergebnis eines Durchbruches von 2 bis 3 Bataillonen wäre daher nur, dass man diese verliert.
Man verweigert es nicht, die Umstände erzwingen es.
Zitat:Es erschließt sich mir nach wie vor nicht, dass man jenseits derartiger Scharmützel nicht mit ausreichend mittleren / mechanisierten Kräften Schwerpunkte bilden kann um die offensichtlich weitgehend ausgedünnten Fronten zu durchbrechen.
1. Durchbrechen für was, mit welchem Ziel, was für Effekte soll dies erzeugen, was sollte das bringen ?!
2. Fehlen inzwischen aufgrund der extrem hohen Verluste auf beiden Seiten die dafür notwendigen militärischen Führer / Offiziere / erfahrenen Unteroffiziere usw. Die für eine auf Durchbruch und Bewegung abzielende mechanisierte Kriegsführung notwendigen handwerklichen Fähigkeiten sind auf beiden Seiten praktisch nicht mehr vorhanden.
3. Die Frontlinien sind zwar dünn besetzt, aber beide Seiten haben in der Tiefe noch Reserven. Der Gros der Truppen steht ja nicht an der Front, insbesondere bei den Ukrainern nicht. Und den Ukrainern fehlen für eine mechanisiete Offensive die Mittel, und bei den Russen sieht man keinen Sinn darin, da man die noch vorhandenen spärlichen Mittel einfach nur verlieren würde.
4. Jeder solche Durchbruch benötigt im weiteren Logistik und hat offene Flanken. Er ist durch die aktuellen Verteidigungsstrukturen nicht versorgbar weil die dafür zwingend notwendigen nachfolgenden Elemente von den Flanken her eliminiert würden.
Das Ergebnis eines Durchbruches von 2 bis 3 Bataillonen wäre daher nur, dass man diese verliert.
Zitat:Die regelrechte Verweigerung der Manöverkriegsführung bleibt auf beiden Seiten zum Haareraufen.
Man verweigert es nicht, die Umstände erzwingen es.