Vor 11 Stunden
(Gestern, 18:17)Broensen schrieb: @spooky:
Das dürfte in erster Linie in Kombination mit dem Ersatzhubschrauber Sinn ergeben, um die Einsatzbereitschaft hoch zu halten. Also in der Art, dass bei einer anstehenden Reparatur der Bordhubschrauber auf den Versorger geflogen wird und dort verbleibt, während der Ersatzheli seinen Platz einnimmt und die Reparatur an Bord des Versorgers durchgeführt werden kann, ohne dass die Verfügbarkeit leidet. Gerade im ASW-Einsatz könnte das schon einiges ausmachen.
Das gilt dann doch nur für "unkritische" Reparaturen, da das Luftfahrzeug in deinem Beispiel ja noch flugfähig sein muss.
Deutlich realistischer wäre es, vom LPD/LHD dann "einfach" ein Ersatzteil nachzufliegen und an Bord der Fregatte einzubauen.
Ich habe hier das Gefühl, dass man um das berühmte "1 Promille"-Problem herum versucht, eine Begründung für ein LHD/LPD zu schaffen

Interessanter wäre der Fall, ob man an Bord des LHD/LPD die "großen" Inspektionen eines NH90 durchführen könnte. Das wäre in der Tat etwas, was im Einsatz hilfreich wäre und den Verfügungsbestand positiv beeinflussen könnte. Irgendwie schwant mir aber, dass diese Inspektionen natürlich nur bei Airbus an Land passieren können - Werkstattbindung und so
