Vor 6 Stunden
Das Hauptproblem ist mangelndes Vertrauen in die eigenen Soldaten, ein tiefes Misstrauen gegen Soldaten an sich, die Unkultur des Bespitzelns und durch Überregulierung niederdrückens, die Kontrollwut und das ständige Mikromanagement - und dass das ganze System immer weitergehender allein den Karrieristen und deren Karriere dient und nichts anderem.
Heute dominieren bei der Bundeswehr vom Charakter her in der Führung bestimmte Typen. Bestimmte psychologische Eigenheiten führen dazu, dass man bei der Bundeswehr erfolgreich wird. Genau diese psychologischen / charakterlichen Eigenheiten aber führen zu diesen Problemen, nämlich Misstrauen, Überkontrolle und einer grundsätzlich negativen Führungsphilosophie.
Misstrauen gegen andere, Flucht vor Verantwortung und Drang nach Sicherheit sind aber immer die Folgen schlechter Erfahrungen, und nicht angeborene menschliche Eigenschaften.
Die Bundeswehr züchtet solche Menschen regelrecht, und lockt umgekehrt Charaktere mit einer entsprechenden Vorprägung überproportional an.
Ich hab mich mal vor Jahren schon mit einem Psychologen darüber unterhalten. Er stimmte zu, äußerte aber sofort, dass die Art von Menschen welche ich für geeignet ansehen würde in einer Friedensgesellschaft, einem Rechtsstaat und einer Demokratie untragbar als Soldaten wären. Davon war er nicht abzubringen - auch er misstraute also Soldaten im allgemeinen und wollte schlussendlich eigentlich gar keine, und weil man nun mal nicht ohne kann, so müsse man diese eben engmaschig kontrollieren und unter Kontrolle halten.
Kurz und einfach: diese Gesellschaft will mehrheitlich eigentlich gar keine richtige Armee. Sie will keine Kämpfer usw. Alle Probleme welche wir hier sehen sind also ein Ausfluss der Sozialkultur in dieser Bundesrepublik.
Heute dominieren bei der Bundeswehr vom Charakter her in der Führung bestimmte Typen. Bestimmte psychologische Eigenheiten führen dazu, dass man bei der Bundeswehr erfolgreich wird. Genau diese psychologischen / charakterlichen Eigenheiten aber führen zu diesen Problemen, nämlich Misstrauen, Überkontrolle und einer grundsätzlich negativen Führungsphilosophie.
Misstrauen gegen andere, Flucht vor Verantwortung und Drang nach Sicherheit sind aber immer die Folgen schlechter Erfahrungen, und nicht angeborene menschliche Eigenschaften.
Die Bundeswehr züchtet solche Menschen regelrecht, und lockt umgekehrt Charaktere mit einer entsprechenden Vorprägung überproportional an.
Ich hab mich mal vor Jahren schon mit einem Psychologen darüber unterhalten. Er stimmte zu, äußerte aber sofort, dass die Art von Menschen welche ich für geeignet ansehen würde in einer Friedensgesellschaft, einem Rechtsstaat und einer Demokratie untragbar als Soldaten wären. Davon war er nicht abzubringen - auch er misstraute also Soldaten im allgemeinen und wollte schlussendlich eigentlich gar keine, und weil man nun mal nicht ohne kann, so müsse man diese eben engmaschig kontrollieren und unter Kontrolle halten.
Kurz und einfach: diese Gesellschaft will mehrheitlich eigentlich gar keine richtige Armee. Sie will keine Kämpfer usw. Alle Probleme welche wir hier sehen sind also ein Ausfluss der Sozialkultur in dieser Bundesrepublik.