Vor 5 Stunden
Die Verantwortung ist das eine. Die will niemand mehr in dem Maße übernehmen wie es erforderlich wäre, überwiegend aus selbstischen Motiven. Bei allen deutschen Armeen vor 1945 bekämpfte man deshalb Karrieristen und versuchte diese auszusieben, insbesondere in der Offizierslaufbahn. Heute dominieren solche und suchen wiederum primär ihresgleichen als zur Führung geeignet.
Das andere aber, was da noch dazu treten muss, ist reale Macht, also tatsächliche Befähigung etwas zu gestalten. Und auch das fehlt zunehmend, weil diese Macht real zu handeln durch ein Übermaß an Regulierung so stark eingeschränkt wurde. Es gäbe durchaus Offiziere die etwas tun wollen und tun würden, aber sie dürfen es nicht. Und tun sie es trotzdem, verlieren sie ihre Position, ihre Karriere, und werden ihrer Macht beraubt.
Man müsste daher einem geeigneten, sehr kleinen Kreis, real die Macht zugestehen, tatsächlich etwas zu tun, und dies dann auch so akzeptieren, selbst wenn es nicht das denkbare theoretische Optimum ist.
Stattdessen hat die Führung, Zivil wie auch Militärisch ein tiefes Unbehagen vor Macht wie auch vor Verantwortung, wie auch vor ihren Untergebenen. Deshalb auch die ganze Bespitzelei, die ganzen Machenschaften des MAD gegen die eigenen Soldaten, das ganze unsoldatische, ehrlose Stasiartige Getue zu großer Anteile der Führung, der es mehr um Kontrolle als um die Sache selbst geht.
Die Bundeswehr hat ein Führungsproblem. Denn die Führung entscheidet dort wo es darauf ankäme nicht, überreguliert dafür alles und besteht aus geistig Gefangenen des von ihr selbst geschaffenen Systems. Sie entscheidet aber rigoros und überwacht und kontrolliert und drückt die eigenen Soldaten nieder, dort wo es für sie keinerlei Nachteile hat. Da wird dann geführt und entschieden, als Selbstzweck.
Dort wird geführt, wo keine Verantwortung übernommen werden muss, dort aber wo solche die Folge wäre, und damit auch nur das geringste Risiko für einen selbst und die eigene Karriere, dort wird nicht geführt, weil die eigene Karriere wesentlicher ist als die Sache. Und viel wesentlicher als jedweder Soldat den man da führt.
Es sind also charakterliche, psychologische Defizite bei zu vielen der höheren Offiziere, welche diese Problematik hervorrufen, und der Umstand, dass man mit der Zeit ein System geschaffen hat, welches alles dermaßen lähmt, dass zu viele glauben, dass sie überhaupt keine Handlungsfreiheit mehr haben.
Wo immer aber ein Systemsprenger sich diese trotzdem heraus nimmt, dann wird dies von den Karrieristen, welche in ihm nur einen Konkurrenten sehen nur dazu verwendet, ihn abzusägen und aus dem System zu entfernen.
Schlussendlich haben wir hier ein sich selbst stabilisierendes System, welche jede Abweichung aktiv einfängt und aktiv abstraft und welches eben nicht der Kriegsführung dient, nicht der Sicherheit, sondern nur sich selbst - vor allem anderen aber dem Prozess ohne Sinn und Ergebnis, und dieser wiederum ist der einzige Bewertungsmaßstab für die Frage wer Karriere macht und wer nicht.
Entsprechend dient dieses System nur noch den Prozessrobotern, welche die sinnlosen und von ihrem ursprünglichen Zweck befreiten Prozesse zu ihrem Eigennutz einsetzen, und sie einfach abspulen, und dies selbst dort, wo es aktiv der Sache schadet. Denn nur wenn der Prozess blind und buchstabengetreu abgespult wird, kann man Karriere machen. Ziele sind dafür nicht mehr erforderlich und wo solche überhaupt noch forumliert werden, sind sie nur noch ein Alibi für den Prozess als Selbstzweck.
Das andere aber, was da noch dazu treten muss, ist reale Macht, also tatsächliche Befähigung etwas zu gestalten. Und auch das fehlt zunehmend, weil diese Macht real zu handeln durch ein Übermaß an Regulierung so stark eingeschränkt wurde. Es gäbe durchaus Offiziere die etwas tun wollen und tun würden, aber sie dürfen es nicht. Und tun sie es trotzdem, verlieren sie ihre Position, ihre Karriere, und werden ihrer Macht beraubt.
Man müsste daher einem geeigneten, sehr kleinen Kreis, real die Macht zugestehen, tatsächlich etwas zu tun, und dies dann auch so akzeptieren, selbst wenn es nicht das denkbare theoretische Optimum ist.
Stattdessen hat die Führung, Zivil wie auch Militärisch ein tiefes Unbehagen vor Macht wie auch vor Verantwortung, wie auch vor ihren Untergebenen. Deshalb auch die ganze Bespitzelei, die ganzen Machenschaften des MAD gegen die eigenen Soldaten, das ganze unsoldatische, ehrlose Stasiartige Getue zu großer Anteile der Führung, der es mehr um Kontrolle als um die Sache selbst geht.
Die Bundeswehr hat ein Führungsproblem. Denn die Führung entscheidet dort wo es darauf ankäme nicht, überreguliert dafür alles und besteht aus geistig Gefangenen des von ihr selbst geschaffenen Systems. Sie entscheidet aber rigoros und überwacht und kontrolliert und drückt die eigenen Soldaten nieder, dort wo es für sie keinerlei Nachteile hat. Da wird dann geführt und entschieden, als Selbstzweck.
Dort wird geführt, wo keine Verantwortung übernommen werden muss, dort aber wo solche die Folge wäre, und damit auch nur das geringste Risiko für einen selbst und die eigene Karriere, dort wird nicht geführt, weil die eigene Karriere wesentlicher ist als die Sache. Und viel wesentlicher als jedweder Soldat den man da führt.
Es sind also charakterliche, psychologische Defizite bei zu vielen der höheren Offiziere, welche diese Problematik hervorrufen, und der Umstand, dass man mit der Zeit ein System geschaffen hat, welches alles dermaßen lähmt, dass zu viele glauben, dass sie überhaupt keine Handlungsfreiheit mehr haben.
Wo immer aber ein Systemsprenger sich diese trotzdem heraus nimmt, dann wird dies von den Karrieristen, welche in ihm nur einen Konkurrenten sehen nur dazu verwendet, ihn abzusägen und aus dem System zu entfernen.
Schlussendlich haben wir hier ein sich selbst stabilisierendes System, welche jede Abweichung aktiv einfängt und aktiv abstraft und welches eben nicht der Kriegsführung dient, nicht der Sicherheit, sondern nur sich selbst - vor allem anderen aber dem Prozess ohne Sinn und Ergebnis, und dieser wiederum ist der einzige Bewertungsmaßstab für die Frage wer Karriere macht und wer nicht.
Entsprechend dient dieses System nur noch den Prozessrobotern, welche die sinnlosen und von ihrem ursprünglichen Zweck befreiten Prozesse zu ihrem Eigennutz einsetzen, und sie einfach abspulen, und dies selbst dort, wo es aktiv der Sache schadet. Denn nur wenn der Prozess blind und buchstabengetreu abgespult wird, kann man Karriere machen. Ziele sind dafür nicht mehr erforderlich und wo solche überhaupt noch forumliert werden, sind sie nur noch ein Alibi für den Prozess als Selbstzweck.