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Dollar als weltweite Leitwährung?
Menetekel? Edelmetall statt Greenback

Wer die letzten Monate etwas tiefer in die staatlichen Geldanlagen eingestiegen ist, kommt an einer Reihe von Meldungen nicht vorbei:
Zitat:Diese zehn Staaten haben das meiste Gold gekauft
17.03.2025, 12:30

Der Goldpreis erklimmt ein Rekordhoch nach dem anderen und durchbrach jetzt auch die Schallmauer von 3000 Dollar je Feinunze. Zur Preisrally tragen auch Notenbanken bei: 2024 stockten besonders viele Länder ihre Goldbestände auf
Der Goldpreis bleibt weiter auf Rekordkurs: Das Edelmetall übersprang vorige Woche die Marke von 3000 Euro je Feinunze. Seit Jahresbeginn hat der Preis um rund 14 Prozent zugelegt. Der Goldpreis erklimmt ein Rekordhoch nach dem anderen und durchbrach jetzt auch die Schallmauer von 3000 Dollar je Feinunze. Zur Preisrally tragen auch Notenbanken bei: 2024 stockten besonders viele Länder ihre Goldbestände auf
Der Goldpreis bleibt weiter auf Rekordkurs: Das Edelmetall übersprang vorige Woche die Marke von 3000 Euro je Feinunze. Seit Jahresbeginn hat der Preis um rund 14 Prozent zugelegt.
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Zitat:US-Goldimporte erreichen Rekordhöhen: Droht ein Einbruch der Weltwirtschaft?
23.05.25 21:55 Uhr

Laut aktuellen Angaben des World Gold Council, die in einem CNBC-Interview mit John Reade, Marktstratege des World Gold Council, bekanntgegeben wurden, haben die USA in den ersten beiden Monaten des Jahres 2025 mehr als 600 Tonnen Gold aus London und der Schweiz importiert. Diese außergewöhnlich hohe Menge entspricht rund 13 Prozent der geschätzten Goldreserven in Fort Knox - und sorgt bei Investoren und Analysten weltweit für Stirnrunzeln.

Zentralbanken im Gold-Kaufrausch: ein Alarmsignal?
Wie CNBC berichtet, kaufen Zentralbanken seit mittlerweile drei Jahren weltweit im großen Stil Gold. Allein 2024 wurden laut Daten des World Gold Council 1.045 Tonnen des gelben Edelmetalls von verschiedenen Staaten erworben - ein Ausmaß, das man gemäß Reuters seit den 1950er Jahren nicht mehr gesehen hat.

Auffällig dabei sei, dass insbesondere auch geopolitische Rivalen der USA wie China und Russland ihre Goldreserven in rasendem Tempo aufstocken würden, ...
Zitat:Die Vereinigten Staaten haben in nur zwei Monaten über 600 Tonnen Gold aus Europa importiert - eine Menge, die selbst hartgesottene Marktbeobachter stutzig macht.
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China läutet das Ende der Dollar-Dominanz ein
Ein besonders alarmierendes Signal kommt aus dem Reich der Mitte: China erlaubt seinen Unternehmen neuerdings, ihre Dollar-Reserven in Gold umzutauschen. Angesichts chinesischer Devisenreserven von fast 800 Milliarden US-Dollar könnte selbst eine teilweise Umschichtung massive Auswirkungen auf die globalen Finanzmärkte haben.

Das Bretton-Woods-System wankt
Die aktuelle Entwicklung könnte der Vorbote eines fundamentalen Umbruchs sein. Das seit 1944 bestehende Bretton-Woods-System, das die Grundlage der westlichen Finanzordnung bildet, hat seine übliche Lebensdauer bereits deutlich überschritten. Historisch betrachtet halten sich Währungssysteme selten länger als 50 bis 75 Jahre - wir sind bereits im 81. Jahr.

Die Rückkehr zum "echten" Gold
Bemerkenswert ist auch die Abkehr vom reinen Papiergold-Handel. Statt ETFs und Derivaten wird nun massiv physisches Gold verschoben. Diese Entwicklung deutet auf ein schwindendes Vertrauen in das papierbasierte Finanzsystem hin. Nicht ohne Grund verglich ein führender Marktexperte Papierwährungen kürzlich mit einer "Gruppentherapie mit der Druckerpresse".

Fazit: Die Zeichen stehen auf Sturm
Die massiven Goldkäufe der Zentralbanken und die beispiellosen US-Importe deuten auf tiefgreifende Veränderungen im globalen Finanzsystem hin. ....

Man kann es sehen wie man will - eine gewisse Absicherung und Vorsicht gegenüber Dollar-Abstürzen ist diese Anlagealternative allemal.
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