Gestern, 15:09
Ich kann @Schneemann hier nicht widersprechen.
Das peinliche ist, dass die halbe Welt sieht, wie DT dem Kremldespoten auf den Leim geht. Damit haben wir in Europa aber auch die Chance, sich dem Verrat dieses Hallodri zu entziehen:
„Trump ist so dumm“ – Ex-Kommandeur: Putins Russland könnte Nato viel früher angreifen schreibt der konservative Merkur (Kopie hier) und führt aus
Wenn es gelingt, die jeweiligen Stärken gezielt dort einzusetzen, wo sie am wirkungsvollsten sind, könnte das sogar zum Vorteil werden.
Das peinliche ist, dass die halbe Welt sieht, wie DT dem Kremldespoten auf den Leim geht. Damit haben wir in Europa aber auch die Chance, sich dem Verrat dieses Hallodri zu entziehen:
„Trump ist so dumm“ – Ex-Kommandeur: Putins Russland könnte Nato viel früher angreifen schreibt der konservative Merkur (Kopie hier) und führt aus
Zitat:Ein Ex-Kommandeur meint, dass Trumps US-Präsidentschaft die „gefährlichste Zeit“ für die Nato ist. Allerdings sei Europa nicht auf die USA angewiesen.Eine der vermeintlichen Lücken betrifft die Raketenartillerie. Hier holt Europa gegenenüber dem US-Himars-System schon kräftig auf:
Straßburg/Washington, D.C./Moskau/Helsinki – Der finnische EU-Abgeordnete Pekka Toveri meint, dass sich die Nato-Staaten in Europa auch ohne die USA unter Präsident Donald Trump gegen Russland verteidigen könnten. „Selbst die europäische Nato ohne die USA ist militärisch stärker als Putins Russland“, sagte der ehemalige Kommandeur in Finnlands Armee dem Münchener Merkur von IPPEN.MEDIA.
„Wir sind uns zu 100 Prozent sicher, dass – im Falle eines russischen Angriffs – uns unsere wichtigsten Verbündeten wie Norwegen, Schweden, Großbritannien und Deutschland zur Hilfe eilen würden“, sagte das EU-Ausschussmitglied für Sicherheit und Verteidigung.
Falls die USA den europäischen Ländern im Falle eines russischen Angriffs tatsächlich nicht zur Hilfe eilten, wäre für Toveri ein Bereich besonders problematisch: In der Aufklärung sei Europa im hohen Maße auf die US-amerikanischen Fähigkeiten angewiesen. Ohne diese Aufklärung wäre die Führung und Koordination der Nato-Streitkräfte deutlich erschwert. Allerdings bauten die europäischen Länder diese Fähigkeiten immer weiter auf, um sich unabhängiger machen zu können.
Trumps USA leisteten nur geringen Anteil für europäische Nato
Ansonsten leisten die USA laut Poveri nur eine geringe Kampfkraft für die europäische Verteidigung. „Die wenigen Brigaden und Schiffe machen in der europäischen Nato mit 1,5 Millionen Soldaten, 7000 Panzern und 3000 Kampfflugzeugen einen eher geringen Anteil aus“, sagte Toveri.
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Zitat:...möglicherweise ist die im Artikel angesprochene Vielfalt konkurrierender Systeme (die wir in Europa fast überall finden) sogar von Vorteil - denn jedes dieser Systeme hat andere Stärken oder Schwächen.
Rheinmetall und Lockheed Martin führten Anfang August den ersten scharfen Schuss ihres Global Mobile Artillery Rocket System auf der White Sands Missile Range in New Mexico durch. Nach Angaben des Fachportals Hartpunkt feuerte der GMARS-Werfer erfolgreich eine GMLRS-Rakete ab.
Das GMLRS – Guided Multiple Launch Rocket System – ist die Standard-Präzisionsrakete der Nato mit 85 Kilometer Reichweite.
Das auf dem Rheinmetall HX2-Lkw basierende GMARS-System gilt als europäische Alternative zum HIMARS: Es wiegt unter 40 Tonnen, fährt bis 100 km/h und erreicht 700 km. Der große Vorteil ist die doppelte Munitionskapazität – etwa zwölf GMLRS statt sechs.
Die vermeintlich europäische Lösung hat klare Grenzen: Laut Militär Aktuell "...kann der GMARS-Werfer verschiedene US-Raketen verschießen: GMLRS (GPS-gelenkte Präzisionsraketen, ~85 km), ATACMS (ballistische Raketen, bis 300 km) und die neue PrSM (Precision Strike Missile, 500+ km). Es nutzt US-Komponenten – europäisch ist nur das Fahrgestell."
Wie das polnische Fachportal Defence24 meldete,... setzt Berlin auf das israelische PULS-System und strebt parallel eine Kompatibilität mit amerikanischen GMLRS-Raketen an.
Mars 3: Deutschlands israelische Alternative
Das israelische Puls-System, das Deutschland unter der Bezeichnung Mars 3 beschafft, unterscheidet sich in der Munitionspalette. Der Haushaltsausschuss billigte im Dezember 2024 rund 65 Millionen Euro für fünf Systeme, die die an die Ukraine abgegebenen Mars II ersetzen sollen.
Elbit Systems liefert die Werfer in Kooperation mit KNDS Deutschland, wobei die ersten beiden Systeme dem israelischen Standard entsprechen, die folgenden drei bereits mit deutscher Führungs- und Kommunikationsausrüstung ausgestattet werden.
Der Multi-Purpose Universal Launching System genannte Werfer kann verschiedene Raketentypen verschießen. Das Spektrum reicht von der 122-Millimeter-Accular-Rakete mit 35 Kilometern Reichweite über die Extra-Rakete mit 150 Kilometern bis zur Predator-Hawk mit 300 Kilometern....
Wenn es gelingt, die jeweiligen Stärken gezielt dort einzusetzen, wo sie am wirkungsvollsten sind, könnte das sogar zum Vorteil werden.