Gestern, 12:30
Es ist in gewisser Weise schon erstaunlich, wie schnell Trump hier schon wieder einen Kurswechsel vornimmt. Vor nur wenigen Tagen hieß es überall in der Medienlandschaft, er habe nun die Geduld mit Putin verloren wegen des fortgesetzten Bombardements ukrainischer Städte und werde deswegen neue, weiterführende Sanktionen verhängen. Dazu kamen giftige Social-Media-Scherereien mit Medwedew und U-Boot-Muskelspiele.
Und nun? Scheinbar alles weggeblasen. Stattdessen kommt es mit dem geplanten Gipfeltreffen zu einer Art von "Belohnung" für den Kreml und zu einem Ausverkauf der Ukraine. Faktisch dürfte geplant sein, den Konflikt einzufrieren (und man reibt sich doch etwas irritiert die Augen, wie ähnlich sich die Ideen und Absichten zwischen dem konservativen Populisten Trump und z. B. der SPD-Linken um Mützenich, Stegner und Co. sind) und die besetzten Gebiete den Russen zuzuschlagen. Die Trump-Administration wird es dann als große Friedenslösung vermarkten, aber in Wahrheit, wenn man sich überhaupt einigt, ist es ein Waffenstillstand für ein paar Jahre und keine langfristige Friedensperspektive. Im schlimmsten Fall, und davon gehe ich in diesem Kontext aus, nutzen beide Parteien die Ruhephase dann zum Aufrüsten und treten in einigen Jahren zu einer neuen, verheerenderen Runde an.
Und Trump? Der dürfte dann schon nicht mehr im Amt sein, wenn "Runde 2" ansteht. Aber er wird, falls er mit deutlich über 80 Jahren dann noch lebt, aus dem Hintergrund über die (a)sozialen Medien immer wieder hereinpöbeln, dass er als schillernde Lichtgestalt ja einstmals den Frieden ermöglicht und nun die aktuelle Regierung - egal ob es dann Demokraten oder Republikaner sein werden - es wieder gegen die Wand gefahren habe.
Schneemann
Und nun? Scheinbar alles weggeblasen. Stattdessen kommt es mit dem geplanten Gipfeltreffen zu einer Art von "Belohnung" für den Kreml und zu einem Ausverkauf der Ukraine. Faktisch dürfte geplant sein, den Konflikt einzufrieren (und man reibt sich doch etwas irritiert die Augen, wie ähnlich sich die Ideen und Absichten zwischen dem konservativen Populisten Trump und z. B. der SPD-Linken um Mützenich, Stegner und Co. sind) und die besetzten Gebiete den Russen zuzuschlagen. Die Trump-Administration wird es dann als große Friedenslösung vermarkten, aber in Wahrheit, wenn man sich überhaupt einigt, ist es ein Waffenstillstand für ein paar Jahre und keine langfristige Friedensperspektive. Im schlimmsten Fall, und davon gehe ich in diesem Kontext aus, nutzen beide Parteien die Ruhephase dann zum Aufrüsten und treten in einigen Jahren zu einer neuen, verheerenderen Runde an.
Und Trump? Der dürfte dann schon nicht mehr im Amt sein, wenn "Runde 2" ansteht. Aber er wird, falls er mit deutlich über 80 Jahren dann noch lebt, aus dem Hintergrund über die (a)sozialen Medien immer wieder hereinpöbeln, dass er als schillernde Lichtgestalt ja einstmals den Frieden ermöglicht und nun die aktuelle Regierung - egal ob es dann Demokraten oder Republikaner sein werden - es wieder gegen die Wand gefahren habe.
Schneemann