Vor 5 Stunden
Zur systematischen Misshandlung von Kriegsgefangenen im Ukrainekrieg, vor allem von Seiten der Russen (Atikel von Mai d. J.):
Dazu auch:
Das Thema hatten wir ja schon mal: Es ist im Grunde mit das dümmste, was man machen kann, wenn man Gefangene derart mies behandelt. Denn diese weitverbreiteten Misshandlungen sorgen dafür, dass die Ukrainer umso erbitterter kämpfen werden und alles versuchen werden, um nicht gefangen genommen zu werden. Somit, und so etwas spricht sich herum, verstärken die Russen mit derartigen Barbareien den Widerstandsgeist der Gegenseite.
Schneemann
Zitat:As Ukrainian POWs die in Russian prisons, autopsies point to a system of brutality [...]https://www.ap.org/news-highlights/spotl...brutality/
Abuse inside Russian prisons was likely a contributing factor in many of these deaths, according to officials from human rights groups, the U.N., the Ukrainian government and a Ukrainian medical examiner who has performed dozens of POW autopsies. [...] The officials say the prison death toll adds to evidence that Russia is systematically brutalizing captured soldiers. [...] The repatriation of bodies that are mutilated and decomposed, point to an effort to cover up alleged torture, starvation and poor health care at dozens of prisons and detention centers across Russia and occupied Ukraine. [...]
A 2024 U.N. report found that 95% of released Ukrainian POWs had endured “systematic” torture. Prisoners described beatings, electric shocks, suffocation, sexual violence, prolonged stress positions, mock executions, and sleep deprivation. [...] The bodies of former POWs are dressed in prison uniforms and are often mutilated and decomposed. [...] Earlier this year, Amnesty International documented widespread torture of Ukrainian POWs in Russia. Its report was especially critical of Russia’s secrecy regarding the whereabouts and condition of POWs, saying it refused to grant rights groups or health workers access to its prisons, leaving families in the dark for months or years about their loved ones.
Dazu auch:
Zitat:"Wir aßen Mäuse, Klopapier"https://www.n-tv.de/politik/Ukrainer-ber...68191.html
Ukrainer berichtet von Grauen in russischer Kriegsgefangenschaft [...]
Ein ehemaliger ukrainischer Soldat berichtet von unerträglichen Bedingungen in russischer Haft. "Wir waren dort grenzenloser Gewalt ausgesetzt, sowohl körperlich als auch geistig", erzählt Wladislaw Zadorin in einem Gespräch mit Radio Swoboda. [...] "Wenn sie uns mit einem Gummistock schlugen, kamen sie zu uns und stellten Fragen: 'Magst du Foie gras? Hast du schon mal Foie gras gegessen?' Und wenn man das bejahte, schlugen sie einem in die Leber." Laut Zadorin gab es auch "viele Vergewaltigungen und Kastrationen". [...]
Das Schlimmste für ihn persönlich sei der Hunger gewesen, erzählt Zadorin weiter. "Wir aßen Mäuse, Toilettenpapier, Waschmittel, Schnecken, Würmer – alles, was wir essen konnten." Er und seine Mitgefangenen hätten "drei Scheiben Schwarzbrot pro Tag, vermischt mit Sägemehl oder Sand" bekommen. Bei seiner Gefangennahme wog er 120 Kilogramm, bei der Freilassung im Januar 2024 war es nur noch die Hälfte.
Das Thema hatten wir ja schon mal: Es ist im Grunde mit das dümmste, was man machen kann, wenn man Gefangene derart mies behandelt. Denn diese weitverbreiteten Misshandlungen sorgen dafür, dass die Ukrainer umso erbitterter kämpfen werden und alles versuchen werden, um nicht gefangen genommen zu werden. Somit, und so etwas spricht sich herum, verstärken die Russen mit derartigen Barbareien den Widerstandsgeist der Gegenseite.
Schneemann