Gestern, 21:25
Der pazifische Feuergürtel hat sich wieder einmal gerührt: Zum Glück scheint das Beben dieses Mal relativ harmlos ausgefallen zu sein, der Tsunami hat wohl keine Toten verursacht - einer wird kolportiert - und erreichte Höhen von "nur" 5-6 Metern, angesichts der Erdbebenstärke (Magnitude von ca. 8,8) ist das aber beinahe ein Wunder.
Eines der schwersten (bzw. folgenreichsten) Seebeben vor Kamtschatka ereignete sich 1952, als ein Beben der Stärke von 9,0 einen 18-Meter-Tsunami verursachte, der vermutlich 15.000 Menschen tötete. Unter anderem wurde die sowjetische Küstenstadt Sewero-Kurilsk völlig zerstört. Damals herrschte noch Stalin, und die Sowjetbehörden räumten trotz staatlicher Zensur immerhin 2.336 Tote ein...
Schneemann
Zitat:Russische Halbinselhttps://www.spiegel.de/panorama/erdbeben...e61cb7213a
Serie von Nachbeben erschüttert Kamtschatka
Auf Russlands fernöstlicher Halbinsel Kamtschatka kommt es nach dem schweren Erdbeben zu vielen Nachbeben. Und auch in anderen Ländern im Pazifikraum gibt es noch nicht überall Entwarnung. [...] Nach dem heftigen Beben der Stärke 8,8 vor der Halbinsel Kamtschatka im Osten Russlands kommt die Erde dort weiter nicht zur Ruhe. In der Nacht zum Donnerstag registrierten internationale Erdbebenwarten zahlreiche Nachbeben, viele mit einer Stärke von weit über 5 und in geringer Tiefe von nur etwa zehn Kilometern. Weitere Nachbeben könnten in den kommenden Wochen folgen.
Eines der schwersten (bzw. folgenreichsten) Seebeben vor Kamtschatka ereignete sich 1952, als ein Beben der Stärke von 9,0 einen 18-Meter-Tsunami verursachte, der vermutlich 15.000 Menschen tötete. Unter anderem wurde die sowjetische Küstenstadt Sewero-Kurilsk völlig zerstört. Damals herrschte noch Stalin, und die Sowjetbehörden räumten trotz staatlicher Zensur immerhin 2.336 Tote ein...
Schneemann