31.07.2025, 09:58
(02.03.2025, 16:58)Milspec_1967 schrieb: Wäre ich klug gewesen, hätte ich meine gesamten Bargeld Reserven im Januar 2022 in Rheinmetall investiert.Dass spätestens mit der "Zeitenwende" verbal eine verstärkte Rüstungstätigkeit zu erwarten war, wäre eigentlich logisch - aber der vorsichtige Investor (ich auch) wartet erst mal in "hab acht Stellung" ab, ob das nur verbal bleibt
(Leider war es nur ein limitiertes Aktien Paket.)
590% Gewinn seitdem...
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Zitat:Hensoldt steigert Auftragsbestand auf über sieben Milliarden Euro
31.07.2025 – 07:14 Uhr
Felix Stippler
Rüstungszulieferer Hensoldt sitzt auf Aufträgen über sieben Milliarden Euro
Der Auftragsbestand des bayerischen Rüstungszulieferers Hensoldt ist auf mehr als sieben Milliarden Euro angeschwollen. In den ersten sechs Monaten des Jahres seien Aufträge über 1,41 (2024: 1,36) Milliarden Euro hinzugekommen, teilte der Hersteller von Optronik, Sensor- und Radartechnik für militärische Anwendungen am Donnerstag in Taufkirchen bei München mit. Insgesamt summiere sich der Auftragsbestand auf 7,07 (6,55) Milliarden Euro.
Vor allem TRML-4D-Radare von Hensoldt, die in der Ukraine bei der Flugabwehr helfen, und das Mk1-Radar für den Kampfjet Eurofighter sind gefragt. Beim Umsatz dominierte im ersten Halbjahr aber das Optronik-Geschäft, das zu einem Wachstum von elf Prozent auf 944 Millionen Euro führte. Das bereinigte operative Ergebnis (Ebitda) stieg dagegen nur um vier Prozent auf 107 Millionen Euro, weil ein neues Logistikzentrum in der Sensoren-Sparte die Produktivität bremste.
Für das Gesamtjahr bleibt Hensoldt bei seinen Zielen: einem Umsatz von 2,5 bis 2,6 Milliarden Euro und einer bereinigten operativen Umsatzrendite (Ebitda-Marge) von 18 Prozent. In den ersten sechs Monaten bröckelte sie auf 11,3 (12,2) Prozent ab.