(Europa) Belgische Streitkräfte
Endspurt vor der Auslieferung des ersten belgisch-niederländischen Minenfeld-Drohnen-Trägers
Mer et Marine (französisch)
Von Vincent Groizeleau - 25.07.2025
[Bild: https://assets.meretmarine.com/s3fs-publ...k=Bu3Xy-R_]
© Naval Group / Exail
Die Oostende
Als erstes Schiff des rMCM-Programms, mit dem Belgien und die Niederlande ihre derzeitigen Minenjäger durch zwölf von Naval Group und Exail entwickelte und ausgerüstete Drohnenträger ersetzen werden, soll die Oostende Ende des Sommers an die belgische Marine ausgeliefert werden. Das Schiff, das in der Bretagne von Kership gebaut wurde, hat im Frühjahr seine Tests zur Einsatzbereitschaft von Oberflächen-Drohnen auf See absolviert. Dies ist ein entscheidender Schritt für die Qualifizierung dieser Plattform der neuen Generation. Mer et Marine blickt auf diese Tests zurück und gibt einen Überblick über den Fortschritt des Programms.

Die Oostende befindet sich auf der Zielgeraden und wird in den kommenden Monaten in die belgische Marine aufgenommen. Etwas mehr als sechs Jahre nach der Vergabe des belgisch-niederländischen Programms rMCM (Replacement Mine Counter Measures) an Naval Group und Exail, die sich zu diesem Zweck zu einem Gemeinschaftsunternehmen namens Belgium Naval & Robotics (BNR) zusammengeschlossen haben, wird das erste dieser neuartigen Schiffe bald fertiggestellt sein. Dies ist eine entscheidende Herausforderung für die französische Industrie, da es sich um die erste Plattform handelt, die von Grund auf für den Einsatz von Drohnen in allen Umgebungen entwickelt wurde: auf dem Wasser, unter der Oberfläche und in der Luft.
[Bild im Originalartikel]
© Pradignac & Léo
Die Oostende.
[Bild im Originalartikel]
© Pradignac & Léo
Die Oostende.
[Bild: https://assets.meretmarine.com/s3fs-publ...k=JRlO5Bnn]
© Naval Group / Exail
Die Oostende bei ihren Tests mit LARS, die vom Hangar aus eingesetzt wurden.

Zwei Oberflächendrohnen in einem speziellen Hangar
Mit einer Länge von 82,6 Metern, einer Breite von 17 Metern und einer Verdrängung von 2800 Tonnen bei voller Beladung wird die von Naval Group entworfene Oostende ein von Exail entwickeltes robotergestütztes Minenfeldbekämpfungssystem einsetzen.

Diese „Toolbox” umfasst zwei Oberflächendrohnen (unmanned surface vehicles – USV) Inspector 125, 12 Meter lange und maximal 18 Tonnen schwere Fahrzeuge aus Verbundwerkstoffen, die vom Architekturbüro Mauric, einer Tochtergesellschaft von Exail, entworfen wurden. An Bord der Oostende werden sie in einem großen zentralen Hangar von 19 Metern Länge und 8,5 Metern Höhe untergebracht, der sich über die gesamte Breite des Schiffes erstreckt und auf beiden Seiten durch große Türen geöffnet werden kann.

Der Einsatz erfolgt über ein von der Naval Group entwickeltes Start- und Bergungssystem (Launch and Recovery System – LARS). Es basiert auf zwei leistungsstarken Davits (hergestellt von der französischen Firma Meunier Industries), die jeweils ein schwimmendes Aluminiumdock tragen, in dem ein USV installiert ist. Der Einsatz der beiden Inspector 125 erfolgt somit quer, einer an jeder Seite, wobei das schwimmende Dock, sobald es im Wasser ist, mit einem Ausleger am Bug gehalten wird.
© Naval Group / Exail
Die Oostende bei ihren Tests im Frühjahr.
© Naval Group / Exail
Das USV nähert sich dem Schwimmdock.
© Naval Group / Exail
Das USV fährt in das Schwimmdock ein.
© Naval Group / Exail
Das USV im Schwimmdock.
© Naval Group / Exail
[Bild: https://assets.meretmarine.com/s3fs-publ...k=EcgyoG65]
Das USV im Schwimmdock, angehoben durch den Steuerbord-Davit.
© Naval Group
Das USV in seinem Schwimmdock, eingesetzt durch den Davit.
Der Hangar ist mit Fördermitteln ausgestattet, darunter eine 2-Tonnen-Brückenlaufkran, und wird einen Teil der Nutzlasten der USV beherbergen, die in diesem geschützten Raum je nach Einsatz konfiguriert werden. Im Hangar werden insbesondere Schleppsonare und Unterwasserdrohnen (Autonomous Underwater Vehicle – AUV) untergebracht. Weitere Systeme können in Containern auf dem Achterdeck gelagert werden, das mit einem Kran für den Transport der Ausrüstung und bei Bedarf für das Zuwasserlassen der AUVs ausgestattet ist. Ferngesteuerte Roboter (Remote Operated Vehicle – ROV), insbesondere die mit einer Sprengladung zur Minenfeldräumung ausgestatteten K-Ster, werden aus Sicherheitsgründen zwei Decks tiefer in einem geschützten Munitionsraum untergebracht. Sie werden über einen Aufzug zum Hangar transportiert.
[Bild: https://assets.meretmarine.com/s3fs-publ...k=waOWhbKh]
© Bnr
Nahaufnahme des Hangars und der Systeme, mit denen die Inspector 125 eingesetzt werden.

Die verschiedenen Systeme
Zur Erkennung, Klassifizierung und Ortung von Minen können die Inspector 125 entweder ein Schleppsonar mit variabler Eintauchtiefe T18-M oder eine Unterwasserdrohne A18-M einsetzen. Beide Geräte sind mit einem von Exail entwickelten Sonar mit synthetischer Apertur UMISAS ausgestattet. Damit kann der Meeresboden bis zu einer Tiefe von 100 Metern (T18-M) bzw. 300 Metern (A18-M) gescannt werden. Zur Identifizierung und Zerstörung von Minen werden die USV in einer dritten Konfiguration eingesetzt, diesmal mit zwei Arten von ROV an Bord: SeaScan Mk2 zur optischen Identifizierung (mit Kameras) und K-Ster zur Neutralisierung. Einige USV können auch ein Minenräumungssystem einsetzen.

Die beiden unbemannten Luftfahrzeuge (unbemannte Luftfahrzeuge – UAV) Skeldar V-200, die die Oostende mitführen wird, dienen als Kommunikationsrelais zwischen dem Mutterschiff und seinen Meeresdrohnen (USV und AUV), wodurch deren Einsatzreichweite erhöht wird, aber auch zur Luftortung von treibenden Minen. Die Skeldar V-200 werden in einem Schutzraum untergebracht, der sich zur großen Plattform über dem Hangar der USV öffnet, auf der auch ein Hubschrauber landen kann.

Siehe unseren ausführlichen Artikel über die Toolbox
[Bild: https://assets.meretmarine.com/s3fs-publ...k=Y0A6TKWX]
© Balao Productions
Inspector 125 mit einem AUV A18-M an Bord.

© Exail
Unterwasserdrohne A18-M.
© Balao Productions
Inspector 125 setzt einen Seascan vor der Küste von La Ciotat ein. Das USV verfügt auf seinem Deck über ein weiteres ROV dieses Typs sowie einen quer eingebauten K-Ster C.

© Emmanuel Donfut – Balao für Exail
Ein ROV Seascan.
© Emmanuel Donfut – Balao für Exail
Ein ROV K-Ster.
© Ums Skeldar
Luftdrohne Skeldar V-200.

Nach den Plattformtests folgen die Tests des Kampfsystems
Während die Fertigstellung der 12 im Rahmen des rMCM bestellten Schiffe (6 für Belgien und 6 für die Niederlande) von BNR an Kership, ein Gemeinschaftsunternehmen von Piriou und Naval Group, vergeben wurde, wurde die Oostende vollständig auf der Werft Piriou in Concarneau (Finistère) gebaut. Nach dem Kielgang im November 2021 wurde es im März 2023 zu Wasser gelassen und begann im Juli 2024 mit den Seeversuchen. Nach der Validierung aller mit der Plattform verbundenen Systeme (Energieerzeugungs- und Antriebssysteme, Navigations- und Sicherheitssysteme) wurde die Installation der Ausrüstung zwischen den Seereisen fortgesetzt, und das Schiff lief im Februar 2025 in den Hafen von Lorient im Morbihan ein, wo eine neue Testphase begann. Sie betraf zunächst das Kampfsystem, insbesondere die Sensoren, dank der Testmöglichkeiten am Standort Lorient der Naval Group, bevor sie sich den lang erwarteten Tests mit den robotergestützten Mitteln widmete.

Erste autonome Starts und Bergungen eines USV
Diese fanden im Mai und Juni statt. „Dies war ein symbolträchtiger Meilenstein des Programms, bei dem wir vor der Küste von Lorient den Start und die Bergung eines USV vom Träger-Schiff aus erfolgreich durchgeführt haben. Wir hatten keine Zweifel an diesem Erfolg, da alles sehr gut vorbereitet war, aber die Tests haben unsere Prognosen bestätigt und waren sehr zufriedenstellend. Mit diesem Meilenstein haben wir gezeigt, dass sich das USV perfekt integrieren lässt und automatisch gestartet und geborgen werden kann”, erklärt Marie-Aline Widenlocher, Direktorin für Minenfeld-Programme bei Naval Group, gegenüber Mer et Marine. Neben diesen kritischen Start- und Bergungsmanövern konnten im Rahmen der Tests auch autonome Fahrten der Drohne unter der Kontrolle des Träger-Schiffes durchgeführt werden. „Wir konnten die Fernsteuerung vom Schiff aus validieren, einschließlich der Software und der gesamten Kommunikationskette.“ Aus Sicherheitsgründen während der Tests befanden sich an Bord des mit einem Steuerhaus ausgestatteten USV stets Einsatzkräfte, die bei Bedarf eingreifen konnten. Das Fahrzeug verfügt jedoch über eine Zertifizierung für den autonomen Betrieb, wobei der Einsatz mit oder ohne menschliche Präsenz in der Verantwortung der nutzenden Marinen liegt.
Drohnen, die vom CO des Schiffes aus gesteuert werden
Das USV und seine Nutzlasten werden über das Missionssystem UMISOFT gesteuert, eine von Exail entwickelte Software für Steuerung, Planung und Datenverarbeitung, die in das Gefechtsführungssystem SETIS-C von Naval Group integriert ist,
dem IT-Gehirn des Schiffes, das dessen Sensoren und Bewaffnung steuert. Physisch sind diese Anwendungen auf den 12 Multifunktionskonsolen (mit jeweils fünf Bildschirmen und einem Joystick) verfügbar, die im Operationszentrum (CO) der Oostende hinter der Brücke installiert sind. Diese Konsolen ermöglichen den Zugriff auf die taktische Lage rund um das Schiff und die Drohnen, die Vorbereitung der Drohnenmissionen, deren Steuerung auf See und den Empfang der von ihnen gesammelten Bilder und Daten. Die Bediener sehen somit die Bilder, die von Schleppsonaren oder den Unterwasserdrohnen A18-M geliefert werden, aber auch die Bilder, die von ferngesteuerten Robotern gesendet werden, wenn diese auf ein Minenfeld stoßen. Hochauflösende Videos werden über die Versorgungsleitung übertragen, die die ROVs mit dem USV verbindet, wobei letzteres als Kommunikationsrelais zwischen der Oberfläche und dem Mutterschiff dient. Wie die neuen Verteidigungs- und Einsatzfregatten (FDI), die von der Naval Group in Lorient gebaut werden, verfügen auch die neuen belgischen und niederländischen Minenjäger über eine IT-Architektur der neuen Generation, die auf dedizierte Rechner für jedes System zugunsten von Rechenzentren verzichtet. Dies bietet eine höhere Rechenleistung und damit genauere Analysen, insbesondere mit vollständig digitalen Sensoren, aber auch ein von Haus aus widerstandsfähiges System gegen Cyberangriffe.
Die Konsolen des CO dienen auch zur Steuerung der Hauptbewaffnung, in diesem Fall einer 40-mm-Bofors-Kanone im Bug. Die beiden 12,7-mm-Maschinengewehre von FN Herstal verfügen über zwei eigene Konsolen. Schließlich zwei zusätzliche Konsolen die Steuerung der vom schwedischen Unternehmen UMS Skeldar gelieferten Drohnen vom Typ Skeldar V-200 ermöglichen. Der Einsatz dieser robotergesteuerten Mittel erfordert natürlich leistungsfähige und sichere Kommunikationsmittel, die auch in Umgebungen mit Störmaßnahmen eingesetzt werden können.
© Naval Group / Exail
Einsatz der USV mindestens bei Seegang 4
Eine der größten Herausforderungen dieses Programms besteht in der Fähigkeit des Schiffes und seines LARS, USV bei rauer See einzusetzen. Studien an digitalen Modellen und anschließend in Testbecken haben gezeigt, dass das von Naval Group entwickelte System den Einsatz und die Bergung der Drohnen bis zu Seegang 4 oder sogar 5 ermöglichen sollte. Diese Bedingungen sind bisher bei den Ausfahrten der Oostende noch nicht aufgetreten. „Die Seeversuche verliefen nicht sehr turbulent, das Wetter war eher mild. Aber dank eines Begleitschiffs konnten wir Wellen erzeugen, um die Start- und Bergungsbedingungen für das USV zu simulieren, und wir hatten keinerlei Probleme”, sagt Marie-Aline Widenlocher. Das System wurde offenbar bis Seegang 3 getestet, und die Programmdirektorin zeigt sich absolut unbesorgt, auch darüber hinaus zu gehen: „Das Schiff ist viel imposanter als die alten Minenfelder (CMTs sind 51 Meter lange und 8,9 Meter breite Schiffe mit einer Vollbeladung von 615 Tonnen, Anm. d. Red.) und kann unter weitaus raueren Bedingungen eingesetzt werden, während das Start- und Bergungssystem angesichts aller Wind- und Seeeinflüsse äußerst gründlich untersucht wurde, wobei stets Konfigurationen vorgesehen wurden, die den Einsatz der USV auch unter widrigen Bedingungen ermöglichen. Unser Ziel ist es auf jeden Fall, dies unter realen Bedingungen bei Seegang 4 zu tun.“
Überführung ins Trockendock vor einer letzten Testreihe
Nach Abschluss der Tests vor der Küste von Lorient kehrte die Oostende am 20. Juni in den Hafen von Concarneau zurück, wo sie für einen letzten Trockendockaufenthalt vor ihrer Auslieferung, die für die zweite Hälfte des Jahres 2025 geplant ist, ins Trockendock überführt wurde. „Die Seeversuche werden diesen Sommer nach dem Trockendock wieder aufgenommen. Wir müssen noch einige abschließende Integrationstests durchführen. Wir werden uns insbesondere um die Integration der gesamten Toolbox in das Schiffssystem kümmern, einschließlich der Geräte, die an Bord der USVs mitgeführt werden.“
Die im Mai und Juni vor der Küste von Lorient durchgeführten Tests fanden mit nur einem der beiden USVs (mit der Bezeichnung MHU 2), die das Schiff aufnehmen kann, und ohne die Nutzlasten, die die Drohne transportieren wird (Schleppsonar, Unterwasserdrohne und ferngesteuerte Roboter), statt.

© Pradignac & Léo
Die MHU 2 wird in Lorient mit der Oostende getestet.
© Pradignac & Léo
Die MHU 2 wird in Lorient mit der Oostende getestet.
© Pradignac & Léo
Die MHU 2 wird in Lorient mit der Oostende getestet.

Die seit letztem Jahr in La Ciotat getesteten Nutzlasten
Dieser Teil der Tests begann eigentlich schon viel früher. Ein weiteres USV, das MHU 1, wird derzeit im Hafen von La Ciotat (Bouches-du-Rhône) getestet, wo sich die Werft von Exail befindet. „Wir führen dort von Land aus Tests mit dem USV und seinen verschiedenen Nutzlasten durch, um die Funktionsfähigkeit zu überprüfen“, erklärt Jérôme Bendell, Präsident von Exail Robotics.

Die gesamte Toolbox wird parallel dazu in La Ciotat getestet. Das USV und seine Nutzlasten werden von einem Container aus gesteuert und überwacht, der die Bedingungen an Bord des Schiffes realistisch nachbildet. Auf diese Weise können wir alle Funktionen und Leistungen des Systems optimieren. Vor Ort haben wir gemeinsam mit dem Kunden bereits einige Meilensteine erreicht.“ So finden die Abnahmetests der Toolbox schrittweise statt, zunächst mit dem USV, dann mit seiner Nutzlast, d. h. dem MIDS (Mine Identification and Disposal Systems), das die ferngesteuerten Roboter Seascan und K-Ster umfasst, dann mit der Unterwasserdrohne A18-M und schließlich mit dem Schleppsonar T18-M, das Ende des Sommers qualifiziert werden muss. Nach Abschluss dieser Phase wird die MHU 1 nach Lorient zurückkehren, um zusammen mit der MHU 2 an Bord der Oostende zu gehen. „Dann bleibt nur noch die Integration aller Nutzlasten an Bord. Wir werden natürlich Fernsteuerungstests von der Oostende aus durchführen und dabei das wiederholen, was wir in La Ciotat mit dem in den Container integrierten System gemacht haben. Diese Abschlussphase ist für Ende des Sommers geplant.“
© Exail
Inspector 125 mit einer A18-M vor der Küste von La Ciotat.

Entkopplung der Entwicklung des Schiffes und der Toolbox, um Zeit zu sparen
Durch die Entkopplung der Tests der Plattform und des Drohnensystems konnten Naval Group und Exail wertvolle Zeit gewinnen und vermeiden, dass mögliche Verzögerungen bei einem Teil das andere und den Gesamtzeitplan beeinträchtigen. Die beiden Teile des Programms begannen daher im Frühjahr zusammenzulaufen, wobei es in Lorient darum ging, zu überprüfen, ob das LARS und die Kontroll- und Kommunikationsmittel der Oostende wie vorgesehen den Start, die Steuerung einer Mission und die Bergung der Drohne ermöglichen, zunächst mit Tests am Kai und dann auf See. Währenddessen demonstriert Exail in La Ciotat, dass das USV seine Nutzlasten einsetzen kann, um alle geplanten Missionen mit der erwarteten Leistung zu erfüllen.

Abschließende Demonstrationen
Nun müssen nur noch beide Teile zusammengeführt werden. „ Dies wird Gegenstand einer abschließenden Demonstration sein, bei der das Schiff seine USVs einsetzen wird, die mit ihren Nutzlasten verschiedene Missionen ausführen werden.“ Diese Tests umfassen auch eine Mission, die von einer A18-M vom Schiff aus durchgeführt wird, da diese ihre Unterwasserdrohnen über die USVs oder direkt mit dem Kran auf dem Achterdeck einsetzen kann.

In der Zwischenzeit haben weitere Tests an Bord des Schiffes begonnen, insbesondere im Bereich der Handhabung der verschiedenen Geräte und der Verfahren zur Konfiguration der USVs im Hangar mit bestimmten Nutzlasten, die in diesem Raum auf Zwischengeschossen (zwei T18-M und drei bis vier A18-M) oder in den Laderäumen (mehrere Dutzend MIDS-Roboter) gelagert sind.

Roboterausrüstung aus der neuen belgischen Fabrik von Exail
Im Rahmen des rMCM-Programms werden die Roboterausrüstungen für die zwölf neuen belgisch-niederländischen Minenfelder von einem neuen Werk von Exail in Ostende, Belgien, hergestellt. „An der Produktion der Drohnen und Roboter sind belgische und niederländische Unternehmen beteiligt, wobei die Systeme von unserem neuen Werk in Ostende geliefert werden. Sogar die Sonare werden in Belgien hergestellt und integriert. Und wir sind sehr zufrieden mit dem Verlauf“, betont der Präsident von Exail Robotics.

Nur die Rümpfe der USV werden in der Werft der Gruppe in La Ciotat hergestellt und dann zur Integration nach Belgien transportiert. Diese Entscheidung hängt damit zusammen, dass der Hersteller im Land keine geeignete Werft für die Herstellung dieser Boote aus Verbundwerkstoffen gefunden hat. Diese lokale Produktion ermöglicht Belgien und den Niederlanden eine Rendite für dieses fast 2 Milliarden Euro schwere Programm, sowohl in wirtschaftlicher Hinsicht als auch in Bezug auf die Beschäftigung.

Zunächst sind im Rahmen des 2019 abgeschlossenen Vertrags rund 100 Roboter und Drohnen vorgesehen, darunter 15 USV. Die Produktion wird anschließend fortgesetzt, um den Bestand zu erweitern oder bestimmte Verbrauchsmaterialien wie die K-Ster-Roboter, die sich in Minenfeldern sprengen, zu erneuern. Das neue Werk in Ostende soll aber auch die starke Entwicklung von Exail auf dem internationalen Markt unterstützen. Es wird daher Aufträge aus dem Exportgeschäft der französischen Gruppe bearbeiten.

© Naval Group
Einweihung des MCM Lab in Brüssel im April 2022.

Zusammenarbeit im Bereich F&E
Über die industrielle Tätigkeit hinaus ergeben sich für Belgien auch Vorteile im Bereich Forschung und Entwicklung. So hat Naval Group im April 2022 in Brüssel das das MCM Lab und das Cyber Lab eingeweiht. Diese Labore bringen institutionelle, industrielle und akademische Partner aus Belgien und Europa zusammen, um die Innovationen von morgen im Bereich der Minenbekämpfung und Cybersicherheit zu entwickeln.

So wird beispielsweise an der Verbesserung der Minenortung, der Automatisierung bestimmter Steuerungsfunktionen von Drohnen oder der zentralen Überwachung des Cyberzustands der belgischen Flotte gearbeitet. „ Das Forschungsgebiet ist sehr wichtig, insbesondere im Bereich der Minenkampfdrohnen, wo es noch viel zu erforschen gibt“, betont Jérôme Bendell. Und die Stärkung der F&E-Kapazitäten in diesem Bereich sowie im Bereich der Cybersicherheit, der eine große Bedeutung erlangt hat, ist natürlich sehr wichtig für Belgien und seinen Beitrag innerhalb der NATO, wo das Land eine führende Rolle im Bereich der Minenbekämpfung einnimmt.

Vorbereitung der technischen Unterstützung der Flotte in Zeebrügge
Mit der bevorstehenden Auslieferung der „Oostende“ und kurz darauf ihrer Schwesterschiffe, die bis 2030 im Rhythmus von etwa einer Einheit alle sechs Monate folgen werden, wird sich in Belgien eine bedeutende Wartungsaktivität entwickeln. „Gemeinsam mit Naval Group sind wir dabei, die Instandhaltungsunterstützung für die Schiffe und ihre Drohnensysteme aufzubauen. Sie wird von Zeebrügge aus erfolgen, wo sich der große Marinestützpunkt der belgischen Marine befindet und wo wir gemeinsam mit den Niederlanden ein großes Wartungszentrum aufbauen werden.“ Die Instandhaltung (MCO) und künftige Modernisierungen der niederländischen Schiffe werden ebenso wie bei ihren belgischen Pendants von Zeebrügge aus erfolgen.

© Pradignac & Léo
Belgisch-niederländische Minenjäger Ende Juni in Concarneau.

Der Bau der Schiffe wurde Kership übertragen
Die Schiffe selbst werden in französischen Werften gebaut. Der Bau, dessen Projektleitung Kership übernommen hat, ist auf mehrere Standorte verteilt, alle Einheiten werden jedoch bei Piriou in Concarneau fertiggestellt. Diese Werft hat zwei der zwölf belgisch-niederländischen Minenjäger (darunter die Oostende) vollständig gebaut und rüstet die Rümpfe der anderen aus, die von Kership in Lanester bei Lorient sowie auf der zu Piriou gehörenden Werft Giurgiu in Rumänien hergestellt werden.

Der erste Zwilling der Oostende, die Vlissingen, deren Rumpf im Oktober 2023 in Lanester zu Wasser gelassen wurde, begann im März dieses Jahres mit ihren Probefahrten und kam am 3. Juli in Lorient an. Wie zuvor die Oostende wird auch die Vlissingen zunächst ihr Kampfsystem testen, bevor sie bis zum Herbst Drohnentests absolviert. Die Auslieferung an die niederländische Marine ist für Ende des Jahres geplant.
© Pradignac & Léo
Die Vlissingen bei ihrer Ankunft in Lorient am 3. Juli.

12 Einheiten sollen bis 2030 ausgeliefert werden

Die drei folgenden Schiffe werden bereits in Concarneau fertiggestellt. Dabei handelt es sich um die Tournai (Belgien), die im Juni 2024 von Piriou vom Stapel gelaufen ist und deren Ausrüstung am Kai fortgesetzt wird, die Scheveningen (Niederlande), deren Rumpf im Februar aus Rumänien eingetroffen ist, und schließlich die Brugge (Belgien), die am 29. April nach ihrem Stapellauf in der Werft Kership in Lanester aus der Reede von Lorient geschleppt wurde. Die Tournai und die Scheveningen sollen 2026 fertiggestellt werden.

Es folgen 2027 die Brugge und die Ijmuiden (Niederlande). Letztere sowie die sechs weiteren Einheiten der Serie werden in der rumänischen Werft Piriou gebaut. Die „Liège” (Belgien) und die „Harlingen” (Niederlande) sollen 2028 ausgeliefert werden, die „Antwerpen” (Belgien) und die „Delfzijl” (Niederlande) 2029 und schließlich die „Rochefort” (Belgien) und die „Schiedam” (Niederlande) 2030.

„Wir betrachten dies als eine Weltpremiere”
Die Oostende und ihre elf Schwesterschiffe stellen für Naval Group und Exail eine große technologische Herausforderung dar. „Es ist das erste Schiff mit einem vollständig robotergesteuerten Minenabwehrsystem, das alle Arten von Drohnen integriert. Wir betrachten dies als Weltpremiere und sehen uns in diesem Bereich an der Spitze“, betonen Marie-Aline Widenlocher und Jérôme Bendell.

Nach der Übergabe der Oostende kann die belgische Marine mit der Inbetriebnahme dieses Schiffes der neuen Generation und seiner Robotersysteme beginnen, die die Minenbekämpfung revolutionieren sollen. Zweifellos wird es eine spannende Zeit des Lernens und der Entwicklung neuer Doktrinen geben. „Die belgische Marine und bald auch die niederländische Marine, da das erste niederländische Schiff Ende des Jahres ausgeliefert wird, werden im Einsatz die verschiedenen Funktionen dieses innovativen Systems entdecken, für das wir eine hohe Evolutivität vorgesehen haben, um Technologien und operative Anforderungen zu integrieren, die in den kommenden Jahren entstehen könnten.

Man muss sich auf jeden Fall vor Augen halten, dass diese Schiffe und ihre Toolbox eine große Neuerung darstellen, die die Einsatzdoktrin komplett verändert. Es wird also eine schrittweise Einarbeitung und Aneignung erforderlich sein. Aber die Seeleute, die die Tests begleiten, sehen bereits das Potenzial des Schiffes und seiner Drohnen. Sie können es kaum erwarten, mit diesen neuen Systemen zu arbeiten, um schnell erste operative Erfahrungen zu sammeln .

In Erwartung des Starts des französischen Programms Die belgischen Seeleute warten also mit Spannung auf den Start, ebenso wie natürlich ihre niederländischen Kollegen, die sich, um bis zur Indienststellung der Vlissingen erste Erfahrungen zu sammeln, einen USV Inspector 90 von Exail mit MIDS-Fähigkeit angeschafft haben. Aber auch innerhalb der französischen Marine, da Frankreich beschlossen hat, seine künftigen Kriegsschiffe für Minenfelder (BGDM) auf der Grundlage der für rMCM ausgewählten Plattform entwickeln.

Eine entsprechende Kooperationsvereinbarung wurde im Sommer 2023 zwischen den drei Ländern geschlossen, die bereits gemeinsam das Programm für dreiseitige Minenjäger (CMT) durchgeführt hatten, die durch die neuen Drohnenträger ersetzt werden sollen. Die französischen BGDM, von denen sechs geplant sind, dürften ihren belgisch-niederländischen Pendants sehr ähnlich sein. Allerdings werden sie zumindest zu Beginn über eine andere Toolbox verfügen, da die französische Marine ein von Thales hergestelltes Robotersystem einsetzt.

Dieses wurde im Rahmen des französisch-britischen MMCM-Programms entwickelt und basiert ebenfalls auf zwei 12 Meter langen USVs, jedoch eines anderen Modells und mit nur zwei Nutzlasten: einem Schleppsonar TSAM mit SAMDIS-Antenne von Thales oder einem ROV MuMNS (Multi-Shot Mine Neutralisation System ) des schwedischen Konzerns Saab, das die Funktionen der Identifizierung und Neutralisierung von Minen kombiniert. Hinzu kommen Unterwasserdrohnen A18-M von Exail, die für den Einsatz des SAMDIS-Sonars geeignet sind (die belgisch-niederländischen A18-M sind mit der UMISAS-Antenne von Exail ausgestattet). Das BGDM-Programm soll normalerweise in diesem Jahr starten, könnte sich aber noch verzögern.

Gute Aussichten für den Export
Über Frankreich hinaus beobachten zahlreiche Nationen den Verlauf des rMCM-Programms mit großer Aufmerksamkeit. Und tatsächlich scheinen die Aussichten für den Export vielversprechend: „Es handelt sich um die ersten Schiffe dieser Art, und das Programm wird mit großer Aufmerksamkeit verfolgt. Insgesamt ist ein exponentielles Wachstum des Interesses an Drohnen zu beobachten.

In der ersten Phase wird in der Regel eine Toolbox vom Land aus getestet, anschließend kann das Konzept mit einem Versorgungsschiff weiter ausgebaut werden“, erklärt Jérôme Bendell. In dieser Hinsicht hat Exail mit einer Reihe von Kunden weltweit für seine Roboter eindeutig einen Vorsprung auf dem internationalen Markt errungen: „Wir haben bereits viele Toolboxen exportiert, beispielsweise nach Asien und in den Nahen Osten. Diese Produkte sind zu Referenzen geworden, und wir glauben, dass wir nicht nur in Bezug auf die Leistung, sondern auch in Bezug auf die Wettbewerbsfähigkeit sehr gut aufgestellt sind. Was Naval Group betrifft, so wird der Industriekonzern mit rMCM bald über das erste seerprobte Schiff verfügen, das speziell für den Einsatz dieser Art von Systemen konzipiert wurde.
Zitieren


Nachrichten in diesem Thema
BE: Zweites Sanitätsbataillon - von voyageur - 19.08.2021, 14:27
RE: Belgische Streitkräfte - von voyageur - 19.12.2021, 12:24
RE: Belgische Streitkräfte - von voyageur - 24.12.2021, 14:37
RE: Belgische Streitkräfte - von voyageur - 14.01.2022, 15:11
RE: Belgische Streitkräfte - von Mike112 - 18.01.2022, 15:32
RE: Belgische Streitkräfte - von voyageur - 24.01.2022, 14:26
RE: Belgische Streitkräfte - von voyageur - 28.01.2022, 17:02
RE: Belgische Streitkräfte - von voyageur - 21.03.2022, 15:20
RE: Belgische Streitkräfte - von voyageur - 26.03.2022, 11:17
RE: Belgische Streitkräfte - von voyageur - 31.03.2022, 10:21
RE: Belgische Streitkräfte - von voyageur - 27.04.2022, 10:34
RE: Belgische Streitkräfte - von Broensen - 27.04.2022, 19:47
RE: Belgische Streitkräfte - von voyageur - 28.04.2022, 09:50
RE: Belgische Streitkräfte - von Broensen - 28.04.2022, 13:34
RE: Belgische Streitkräfte - von voyageur - 28.04.2022, 14:07
RE: Belgische Streitkräfte - von Broensen - 28.04.2022, 14:32
RE: Belgische Streitkräfte - von voyageur - 02.05.2022, 10:02
RE: Belgische Streitkräfte - von voyageur - 04.05.2022, 12:07
RE: Belgische Streitkräfte - von Schneemann - 21.05.2022, 09:17
RE: Belgische Streitkräfte - von voyageur - 23.05.2022, 11:27
RE: Belgische Streitkräfte - von voyageur - 25.06.2022, 10:17
RE: Belgische Streitkräfte - von Mike112 - 25.06.2022, 14:15
RE: Belgische Streitkräfte - von voyageur - 28.06.2022, 09:12
RE: Belgische Streitkräfte - von voyageur - 29.06.2022, 09:12
RE: Belgische Streitkräfte - von voyageur - 30.06.2022, 08:48
RE: Belgische Streitkräfte - von voyageur - 02.07.2022, 12:14
RE: Belgische Streitkräfte - von voyageur - 06.07.2022, 11:09
RE: Belgische Streitkräfte - von voyageur - 10.07.2022, 10:14
RE: Belgische Streitkräfte - von voyageur - 19.07.2022, 13:57
RE: Belgische Streitkräfte - von Broensen - 19.07.2022, 14:52
RE: Belgische Streitkräfte - von voyageur - 21.07.2022, 10:26
RE: Belgische Streitkräfte - von voyageur - 11.08.2022, 10:17
RE: Belgische Streitkräfte - von voyageur - 15.08.2022, 11:21
RE: Belgische Streitkräfte - von voyageur - 01.09.2022, 14:15
RE: Belgische Streitkräfte - von voyageur - 03.09.2022, 14:47
RE: Belgische Streitkräfte - von voyageur - 10.09.2022, 10:54
RE: Belgische Streitkräfte - von Broensen - 10.09.2022, 14:27
RE: Belgische Streitkräfte - von voyageur - 11.09.2022, 11:02
RE: Belgische Streitkräfte - von voyageur - 11.09.2022, 12:04
RE: Belgische Streitkräfte - von voyageur - 14.09.2022, 10:18
RE: Belgische Streitkräfte - von voyageur - 15.09.2022, 10:47
RE: Belgische Streitkräfte - von voyageur - 18.09.2022, 14:12
RE: Belgische Streitkräfte - von voyageur - 07.10.2022, 12:00
RE: Belgische Streitkräfte - von voyageur - 12.10.2022, 14:25
RE: Belgische Streitkräfte - von voyageur - 13.10.2022, 10:29
RE: Belgische Streitkräfte - von voyageur - 17.10.2022, 11:14
RE: Belgische Streitkräfte - von voyageur - 23.10.2022, 11:17
RE: Belgische Streitkräfte - von voyageur - 24.10.2022, 11:13
RE: Belgische Streitkräfte - von voyageur - 04.11.2022, 15:00
RE: Belgische Streitkräfte - von voyageur - 08.11.2022, 15:17
RE: Belgische Streitkräfte - von voyageur - 18.11.2022, 14:55
RE: Belgische Streitkräfte - von voyageur - 01.12.2022, 12:15
RE: Belgische Streitkräfte - von voyageur - 06.12.2022, 15:05
RE: Belgische Streitkräfte - von voyageur - 17.12.2022, 11:42
RE: Belgische Streitkräfte - von voyageur - 18.12.2022, 15:27
RE: Belgische Streitkräfte - von voyageur - 05.01.2023, 11:30
RE: Belgische Streitkräfte - von voyageur - 12.01.2023, 14:32
RE: Belgische Streitkräfte - von voyageur - 26.01.2023, 15:09
RE: Belgische Streitkräfte - von voyageur - 02.02.2023, 16:58
RE: Belgische Streitkräfte - von voyageur - 10.03.2023, 15:20
RE: Belgische Streitkräfte - von voyageur - 12.03.2023, 12:17
RE: Belgische Streitkräfte - von voyageur - 19.04.2023, 12:00
RE: Belgische Streitkräfte - von voyageur - 19.04.2023, 12:03
RE: Belgische Streitkräfte - von voyageur - 26.04.2023, 11:24
RE: Belgische Streitkräfte - von voyageur - 03.05.2023, 11:38
RE: Belgische Streitkräfte - von voyageur - 13.05.2023, 14:25
RE: Belgische Streitkräfte - von voyageur - 11.06.2023, 11:56
RE: Belgische Streitkräfte - von voyageur - 23.06.2023, 18:56
RE: Belgische Streitkräfte - von voyageur - 02.08.2023, 12:34
RE: Belgische Streitkräfte - von voyageur - 10.09.2023, 11:45
RE: Belgische Streitkräfte - von voyageur - 11.09.2023, 14:46
RE: Belgische Streitkräfte - von voyageur - 14.09.2023, 13:49
RE: Belgische Streitkräfte - von voyageur - 25.09.2023, 14:09
RE: Belgische Streitkräfte - von Grolanner - 28.09.2023, 08:59
RE: Belgische Streitkräfte - von voyageur - 30.09.2023, 13:49
RE: Belgische Streitkräfte - von voyageur - 12.10.2023, 15:17
RE: Belgische Streitkräfte - von voyageur - 16.10.2023, 15:27
RE: Belgische Streitkräfte - von voyageur - 17.11.2023, 15:46
RE: Belgische Streitkräfte - von voyageur - 20.11.2023, 15:24
RE: Belgische Streitkräfte - von voyageur - 24.11.2023, 16:45
RE: Belgische Streitkräfte - von voyageur - 25.11.2023, 15:29
RE: Belgische Streitkräfte - von voyageur - 25.11.2023, 18:57
RE: Belgische Streitkräfte - von voyageur - 06.12.2023, 15:56
RE: Belgische Streitkräfte - von voyageur - 09.12.2023, 14:54
RE: Belgische Streitkräfte - von Schneemann - 10.12.2023, 14:08
RE: Belgische Streitkräfte - von Schneemann - 11.12.2023, 16:27
RE: Belgische Streitkräfte - von voyageur - 15.12.2023, 18:16
RE: Belgische Streitkräfte - von voyageur - 06.01.2024, 16:01
RE: Belgische Streitkräfte - von voyageur - 24.01.2024, 15:18
RE: Belgische Streitkräfte - von voyageur - 31.01.2024, 13:33
RE: Belgische Streitkräfte - von PKr - 02.02.2024, 23:14
RE: Belgische Streitkräfte - von voyageur - 01.02.2024, 13:14
RE: Belgische Streitkräfte - von voyageur - 06.02.2024, 14:38
RE: Belgische Streitkräfte - von voyageur - 13.02.2024, 15:07
RE: Belgische Streitkräfte - von voyageur - 27.02.2024, 15:05
RE: Belgische Streitkräfte - von voyageur - 28.02.2024, 18:01
RE: Belgische Streitkräfte - von Maverick - 28.02.2024, 18:51
RE: Belgische Streitkräfte - von voyageur - 28.02.2024, 19:16
RE: Belgische Streitkräfte - von voyageur - 14.04.2024, 14:00
RE: Belgische Streitkräfte - von voyageur - 15.04.2024, 14:05
RE: Belgische Streitkräfte - von voyageur - 25.04.2024, 13:44
RE: Belgische Streitkräfte - von voyageur - 25.04.2024, 16:01
RE: Belgische Streitkräfte - von voyageur - 02.05.2024, 14:31
RE: Belgische Streitkräfte - von voyageur - 03.05.2024, 13:55
RE: Belgische Streitkräfte - von voyageur - 04.05.2024, 15:34
RE: Belgische Streitkräfte - von voyageur - 17.05.2024, 14:43
RE: Belgische Streitkräfte - von voyageur - 21.05.2024, 14:33
RE: Belgische Streitkräfte - von alphall31 - 22.05.2024, 01:15
RE: Belgische Streitkräfte - von voyageur - 27.05.2024, 14:46
RE: Belgische Streitkräfte - von voyageur - 31.05.2024, 18:30
RE: Belgische Streitkräfte - von voyageur - 02.06.2024, 15:10
RE: Belgische Streitkräfte - von Broensen - 02.06.2024, 15:47
RE: Belgische Streitkräfte - von Helios - 02.06.2024, 18:48
RE: Belgische Streitkräfte - von Broensen - 02.06.2024, 18:51
RE: Belgische Streitkräfte - von voyageur - 03.06.2024, 15:36
RE: Belgische Streitkräfte - von Ottone - 03.06.2024, 16:02
RE: Belgische Streitkräfte - von voyageur - 03.06.2024, 16:17
RE: Belgische Streitkräfte - von voyageur - 21.06.2024, 15:23
RE: Belgische Streitkräfte - von voyageur - 09.07.2024, 16:14
RE: Belgische Streitkräfte - von voyageur - 11.07.2024, 15:20
RE: Belgische Streitkräfte - von voyageur - 03.08.2024, 14:49
RE: Belgische Streitkräfte - von voyageur - 10.08.2024, 16:22
RE: Belgische Streitkräfte - von voyageur - 03.10.2024, 16:38
RE: Belgische Streitkräfte - von voyageur - 12.10.2024, 16:06
RE: Belgische Streitkräfte - von voyageur - 19.10.2024, 15:26
RE: Belgische Streitkräfte - von voyageur - 24.10.2024, 18:22
RE: Belgische Streitkräfte - von voyageur - 20.11.2024, 17:49
RE: Belgische Streitkräfte - von voyageur - 28.11.2024, 18:14
RE: Belgische Streitkräfte - von voyageur - 06.12.2024, 18:03
RE: Belgische Streitkräfte - von Grolanner - 07.12.2024, 08:36
RE: Belgische Streitkräfte - von Ottone - 07.12.2024, 23:05
RE: Belgische Streitkräfte - von Grolanner - 08.12.2024, 09:10
RE: Belgische Streitkräfte - von voyageur - 10.12.2024, 18:11
RE: Belgische Streitkräfte - von voyageur - 11.12.2024, 16:24
RE: Belgische Streitkräfte - von voyageur - 20.12.2024, 17:03
RE: Belgische Streitkräfte - von voyageur - 02.02.2025, 16:42
RE: Belgische Streitkräfte - von voyageur - 03.02.2025, 19:32
RE: Belgische Streitkräfte - von voyageur - 05.02.2025, 14:40
RE: Belgische Streitkräfte - von voyageur - 26.02.2025, 17:05
RE: Belgische Streitkräfte - von voyageur - 28.02.2025, 18:24
RE: Belgische Streitkräfte - von Schneemann - 01.03.2025, 14:57
RE: Belgische Streitkräfte - von voyageur - 01.03.2025, 16:59
RE: Belgische Streitkräfte - von voyageur - 17.03.2025, 17:39
RE: Belgische Streitkräfte - von voyageur - 31.03.2025, 16:43
RE: Belgische Streitkräfte - von voyageur - 27.04.2025, 16:46
RE: Belgische Streitkräfte - von voyageur - 14.05.2025, 16:16
RE: Belgische Streitkräfte - von voyageur - 26.05.2025, 16:38
RE: Belgische Streitkräfte - von voyageur - 08.06.2025, 16:25
RE: Belgische Streitkräfte - von voyageur - 10.06.2025, 16:31
RE: Belgische Streitkräfte - von voyageur - 13.06.2025, 19:36
RE: Belgische Streitkräfte - von voyageur - 10.07.2025, 14:45
RE: Belgische Streitkräfte - von voyageur - 15.07.2025, 16:32
RE: Belgische Streitkräfte - von Schneemann - 18.07.2025, 22:14
RE: Belgische Streitkräfte - von voyageur - 19.07.2025, 15:54
RE: Belgische Streitkräfte - von voyageur - 30.07.2025, 16:15
Belgische Streitkräfte - von voyageur - 26.10.2021, 13:23
RE: Belgische Armee - von voyageur - 28.10.2021, 15:19
RE: Belgische Armee - von voyageur - 30.10.2021, 10:33
RE: Belgische Armee - von voyageur - 01.11.2021, 11:24
RE: Belgische Armee - von voyageur - 02.11.2021, 18:45

Gehe zu: