Handelsabkommen - Freihandel statt Abschottung
#1
Bisher habe ich immer die Ansicht vertreten, dass eine möglichst hohe Verflechtung der Volkswirtschaften unterschiedlicher Staaten der Kooperation dient und die Gefahr von Auseinandersetzungen reduziert. Vom volkswirtschaftlichen Nutzen (komparativer Kostenvorteil) brauchen wir in dem Zusammenhang gar nicht erst zu reden.

Anlässlich des Freihandelsabkommens der EU mit Indonesien greift auch die FAZ diese "herrschende Meinung" auf:
Zitat: EU-Abkommen:
Brüssel muss den freien Handel entlasten


Donald Trump schwächt die globale Handelsordnung. Die Europäische Union will mit neuen Freihandelsabkommen dagegenhalten. Doch sie muss sich reformieren, empfehlen Forscher. Denn andere Staaten preschen vor.

...
Angesichts des angesprochenen Zoll-Krieges, den DT mit der restlichen Welt vom Zaum gebrochen hat, frage ich mich inzwischen, ob dieser Ansatz nicht zu optimistisch war.
Denn DTs Administration zeigt, dass ein (irrational agierender) Quertreiber das komplette Geflecht internationaler Beziehungen und gegenseitiger Abhängigkeiten zerstören kann.

Was meint die Runde?
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Handelsabkommen - Freihandel statt Abschottung - von Kongo Erich - 17.07.2025, 20:23

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